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Gewichtsreduktion und unregelmäßiger Puls

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  • Gewichtsreduktion und unregelmäßiger Puls

    Hallo!

    Ich habe seit letzten August mein Gewicht von 75,5 Kg auf 57 Kg reduziert bei 1,70m. Dabei bin ich nach dem Insulinprinzip vorgegangen: Genau 3 Mahlzeiten. Morgens + mittags kohlenhydratreich und abends eine Eiweißmahlzeit (kohlenhydratarm).
    Eigentlich wollte ich schon bei 60 Kg aufhören. Da ich weiterhin abgenommen habe, habe ich die Klorienmenge erhöht. Inzwischen bin ich bei 56,6 Kg. Nehme inzwischen ca. 2500-3000 Kcal am Tag zu mir, auf drei Mahlzeiten verteilt.
    Wieso nehme ich immer noch ab? Mache mangels Zeit wenig Sport, außer 2 Stunden Nordic Walking sonntags.

    Habe seit Geburt das Marfan Syndrom, mittelmäßig ausgeprägt, mit leichtem Mitralklappenprolaps.
    Nun stelle ich beim Pulsfühlen immer wieder fest, dass mein Puls recht unregelmäßig ist. Meistens zähle ich ca. 70 Schläge. Nun fühle ich mich tagsüber manchmal schlapp und fühle da dann nur gute 40 Schläge. Manchmal kommen drei kurz hintereinander, dann 10 ganz langsam. Habe außerdem seit 10 Tagen immer wieder Hitzewallungen (bin nicht schwanger!).

    Kann das vom Abnehmen kommen? Ist mit mir etwas nicht in Ordnung?

    Danke für eure Antworten

    Babsi


  • Re: Gewichtsreduktion und unregelmäßiger Puls


    Schön das das bei dir so gut geklappt hat. Bin auch seit kurzem dabei mit dem Insulinprinzip. Falls du nicht mehr abnehmen willst ist doch ganz einfach: Abends wieder Kohlenhydrate und/oder noch morgens und nachmittags Zwischenmahlzeiten einbauen. Du kannst mit der Waage kontrolieren und so genau steuern bis du dein Wohlfühlgewicht erreicht hast.
    Alles Gute

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    • Re: Gewichtsreduktion und unregelmäßiger Puls


      Bei einer Gewichtsreduktion wird leider auch immer Muskelmasse abgebaut. Da auch das Herz ein Muskel ist, und ein dramatischer Gewichtsverlust zu Herzschäden führen kann, wird auch vor einer dramatischen Gewichtsabnahme gewarnt. Ob die Pulsunregelmäßigkeiten in Ihrem Fall mit einer Schädigung des Herzmuskels in Zusammenhang stehen bleibt natürlich spekulativ. Die Frage, ob ein möglicher Zusammenhang mit dem angeboren Herzfehler besteht, kann ich als Nicht-Mediziner nicht beantworten.
      Dass die Hitzewallungen mit der Gewichtsreduktion in Verbindung stehen halte ich für unwahrscheinlich - durch den geringeren Fettanteil (Fett isoliert und schützt vor Wärmeverlusten) besteht häufiger eine Neigung zum Frösteln.
      Hitzewallungen sowie extremes Frieren stehen häufig mit einer gestörten Schilddrüsenfunktion in Zusammenhang. Sollten die Hitzewallungen anhalten wäre es sinnvoll, die Schilddrüsenfunktion überprüfen zu lassen.
      Hitzewallungen sind natürlich auch typische Beschwerden bei Frauen in den Wechseljahren (falls das bei Ihnene eine Erklärung wäre).

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