In der Vergangenheit habe ich mich eher ungesund ernährt: wenig Obst, viele Fertiggerichte, viel Fett, täglich Chips (Acrylamid!). Da ich sehr groß bin (w) hatte ich keine Probleme mit dem Gewicht. Nun ist bei mir vor ca. 1/2 Jahr eine Zellveränderung am Gebärmutterhals festgestellt worden, ausgelöst durch HPV-Viren. Jetzt bin ich fleißig dabei, meine Ernährung umzustellen auf mehr Frischkost, keine Fertigprodukte mehr, statt Chips lieber Gemüse knabbern. Bei meinen beiden Kindern habe ich schon immer darauf geachtet, daß sie viel Obst essen.
Nun habe ich kürzlich meinen Ex-Partner getroffen, der sich ganz der Ernährungs- und Lebenslehre nach Konz verschrieben hat und ausschließlich Rohkost und totale Abkehr von der Schulmedizin propagiert ("mach bloß keine Strahlen- oder Chemotherapie"). Nach seiner Meinung ist ein Leben nicht nach Konz ein direkter Weg in den Tod, besonders wenn schon ein Krebsverdacht vorliegt.
Er hat mir mit seinen Aussagen regelrecht "Angst" gemacht. Was ist davon zu halten, von heute auf morgen nichts anderes mehr als ausschließlich Rohkost zu sich zu nehmen (z.B. nicht mal mehr Brot oder Milchprodukte...). Kann das wirklich der einzige Weg sein?
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