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Rosienenbrödchen

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  • Rosienenbrödchen

    Hallo an alle

    Ich habe da mal eine Frage .Kann ich zum Frühstück Rosienenbrödchen vom Bäcker bei Diät essen oder ist das Mist.Ich meine wegen der Kalorien und des Zuckeranteils?Ich mag die so gerne und ich werde bei ihrem Anblick fast immer schwach.


  • RE: Rosienenbrödchen


    hallo süslie,
    es gibt hier einen kalorienrechner bei medicine-worldwide, dort kannst du dir deine kalorien ausrechnen und vergleichen. und wenn du eben so gerne rosinenbrötchen ißt, dann peinige dich doch nicht und mampf eben zum frühstück eins oder auch zwei.
    zum vergleich:
    1 rosinenbrötchen = 120 kcal
    1 normales brötchen = 112 kcal
    1 vollkornbrötchen = 100 kcal

    wenn du sonst auf obst und gemüse achtest und auch milcherzeugnisse wie buttermilch (1%ige), magerquark, fettarmen käse usw. nicht vergißt, in deine ernährung einzubauen und auch ab und zu mal bisschen fisch und geflügel mit einplanst, dann kannste dir auch mal sowas gönnen ohne schlechtes gewissen :-))
    viele grüße

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    • RE: Rosienenbrödchen


      Hallo Int***

      Ein Dankeschön für deine Info.Ja,ich mach mich immer noch ein bißchen verrückt,wenn es um nicht so gesunde Sachen geht.Ich habe dann gleich ein schlechtes Gewissen.Und denk,ob ich mir dadurch nicht die Abnahme erschwere oder sogar versaue,denn inzwischen ist mir aufgegangen,daß es ja nicht nur um Kalos geht,sondern auch um den Anteil von "großen "Kohlehydraten(Polysaccharide),und Zuckerbomben(Monosaccharide).Ich achte jetzt auch auf Fette und Eiweiß.

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      • RE: Rosienenbrödchen


        Hallo Süslie!
        Wenn Ihr Rosinenbrötchen aus Vollkornmehl besteht, dann haben Sie eine vollwertige und gesunde Variante, da es viele Vitalstoffe und Ballaststoffe enthält, die Kalorien sind n ur geringfügig höher!
        Die Qualität macht also den Unterschied!
        Im Reformhaus bekommen Sie Rosinen-Vollkornbrötchen von Demeter (aus biologischem Anbau) die köstlich schmecken, probieren Sie mal!
        Viele Grüße
        Fr. Walter-Friedrich (m-ww.de)

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        • RE: Rosienenbrödchen


          Hallo

          Dankeschön für den Tip mit dem Vollkorn-Rosienenbrödchen.Ich habe noch eine andere Frage.Und zwar zu Eiweiß.Man soll ja 10 % Eiweiß esssen.Wieviel ist das am Tag wirklich und in welcher Form?Soll ich 2x die Woche ein Stück mageres Fleisch essen und den Rest der Woche Magerquark?Und Sonntags 1 Ei?Und wie ist das mit der Milch?Wieviel kann ich davon?Wird alles,was ich zuviel an Eiweiß esse automatisch zu Fett umgewandelt?Hat der Körper auch Eiweißspeicher?Über Fette und Kohlehydrate kann man ja so ziemlich alles nachlesen,aber zu Eiweiß finde ich fast nix.Und wie ist das mit den Aminosäuren?Wo sind gute und wo sind schlechte drin?Tschüßchen,Süslie

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          • Eiweiss


            hallo Süslie,
            das ist wiklich ein Riesenthema, sieh doch mal was ich Ursa bei Montignac dazu geschrieben habe.
            Grundlagen:
            Alle Makronährstoffe, also auch Eiweiss bestehen chemisch aus langen Kohlenstoffketten. Eiweiss hat die Besonderheit, dass seine kleinsten Bausteine, die Aminosäuren (AS) ein Stickstoffatom (N) am einem Kettenende haben. Das ist so gesetzmäßig, dass man den Eiweisstoffwechsel mit der Stickstoffbilanz des Körpers gleichsetzt. Eiweiss ist der Grundbaustein des Lebens bei Menschen, Tieren und Pflanzen und damit eigentlich kein typischer Energielieferant wie Zucker oder Fett. Trotzdem hat Eiweiss bzw. die Aminosäuren einen Brennwert, der genau so hoch liegt wie Zucker, also 4kcal pro Gramm. Zum Verbrennen muß aber der Stickstoff der Aminosäuren abgespalten werden, der wird dann in Harnstoff umgewandelt und mit der Niere ausgeschieden. Es ist also ein energieverbrauchender Prozess, sozusagen ein Umweg, der einen Teil des freiwerdenden Brennwertes schon wieder verbraucht. Alle Nahrungseiweisse werden bei der Verdauung komplett zerlegt in die einzelnen AS und im Körper wieder zu Eiweis auf gebaut.
            Es ist wichtig, dass es im Körper im Gegensatz zum Zucker und ganz besonders zu Fett k e i n e Speicher für AS oder Eiweiss oder Stickstoff (N) gibt. Nahrungseiweiss wird also immer zu Körpereiweiss umgebaut oder bei Überschuß abgebaut und der Stickstoff sofort wieder ausgeschieden. Der Eiweisstoffwechsel ist sehr dynamisch, es wird die 4-5fache Menge des Nahrungseiweisses im Körper selbst ständig umgebaut, das heißt Abbau und Wiedeaufbau. Man sagt ja auch dass der Mensch in 7 Jahren ein mal komplett erneuert ist, was natürlich nur eine statistische Zahl ist, das die einzelnen Gewebe sehr unterschliedlich schnell gewechselt werden.
            Dieser Umbau erfordert eine tägliche Minimalzufuhr von frischen (Nahrungs-)AS von 0,6-0,8g/Kg Körpergewicht, sagen wier aufgerundet 1g/KgKörpergewicht, das kann jeder leicht ausrechnen. Das ist allerdings das Minimum des Erwachsenen ohne Sport, Schwangerschaft etc. und es bedeuted auch hochwertiges (tierisches) Eiweiss. Nimmt man zu wenig zu sich baut der Körper eigenes Körpereiweiss ab und zwar sofort, nicht erst nach ein paar Tagen. Eiweis führt nicht nur vergleichsweise zu einem hohen Sättigungsgefühl sondern kurbelt den Stoffwechsel auch am meisten an, der "Grundumsatz", die Körpertemperatur steigt etwas an und damit auch der Kalorienverbrauch. Die allgemeine Warnung von Ernährungsexperten ist eigentlich nur zu beziehen auf zuviel Fett bei tierischen Eiweiss, all Würste habe deutlich über 50% Fett (Kalorienanteil), so dass ich sie persöhnlich für mich ganz gestrichen habe. Ich bin ein nur Wurst-Vegetarier. Gemüse ist auch sehr eiweissreich aber völlig fettarm, das ist der Hauptunterschied. Die geringere "biologische Wertigkeit" des Pflanzeneiweisses kann man durch Mischen (Gemüse und Getreide) völlig ausgleichen und natürlich durch eine etwas größere Menge. Der Körper holt sich schon das raus was er braucht.
            Zum Abnehmen würde ich also nicht 10% sondern 30% Eiweiss empfehlen.
            Gruß
            Paul

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            • RE: Rosienenbrödchen


              Hallo süslie!

              Eiweiß ist ein ganz wichtiger Bestandteil der Ernährung und wir selbst bestehen auch zum gröten Teil aus Einweiß : ). Eiweiß (oder Proteine) dienen zwar als Energielieferat, aber sie werden hauptsächlich für den Auffbau von Körperzellen etc. benutzt. Einweiß sollte ca 15-20 % der Ernährung ausmachen..für Erwachsene sind das ungefär 0,8-0,9 g pro Kilo Körpergewicht. Ein Gramm Eiweiß liefern 4 Kalorien..sowie die Kohlenhydrate und wird vom Körper natürlich einfach abgebaut als Fett. Wann der Körper Einweiß in Fett umwandelt liegt nicht an der Menge Eiweiß die du ißt, sondern an dem allgemeinen Überschuß an Kalorien die du zu dir nimmst. Ein zuviel an Eiweiß schadet in dem Sinne, dass sich beim Abbau von den Proteinen Harnsäre bildet, die bei vermehreter Einweißzufuhr u.a zu Nierensteinen führen kann. Da passiert aber wirklich nur bei ständig hohem Eiweißverzehr.
              Gernerell ist das eiweiß auf Käse und Milchprdukten für den körper besser verdaulich, aber in Milchprodukten befinden sich andere Aminosäuren ( Bestandteile des Einweißes) als in Fisch und Fleisch oder in Getreide und um alle essentiellen Aminosäuren zu bekommen müssen wir alle drei Dinge essen. In Obst udn Gemüse sind wohlgemerkt auch geringe Mengen Eiweiß!!!!! Am besten ist es 2-3 mal Fisch die Woche ( auf jeden Fall mehr Fisch als Fleisch!!) und 2 mal mageres Fleisch oder Geflügel ( ca. 100-150g). Käse und Yoghurt solte jeden Tag auf dem Tagensplan stehen ( vor allem wegen dem Calcium!!!). und Brot..vorallem aus hohen Mehltypen ..sowieso Gibt es ja auch in vielen leckeren Sorten ; ). Die Eiweißversorgung sollte aber auf jeden fall immer stimmen..also immer genug Eiweiß essen!!! vorallem in verschiedenen Formen.: )

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              • RE: Rosienenbrödchen


                hallo Miri,
                du hast meinen Beitrag wohl nicht ganz verstanden, deshalb noch einige Ergänzungen.
                Meine Empfehlung zu einem höheren Eiweissanteil habe ich bewußt für Reduktionsdiät gegeben, also zum Abnehmen bei eingeschränkter Kalorienzufuhr.
                Dabei m u ß der relative Eiweissanteil erhöht werden um keine Defizite zu bekommen. Es ist nachteilig, hier die gleichen Verhältnisse wie bei Normalkost beizubehalten, da der Körper ja gezwungen werden soll seine Fettreserven zu verwenden und nicht die Nahrungskalorien. Also nochmal, wenn du "zu viel" Fettreserven hast, ist es Unsinn viele Kalorien egal ob Fett oder KH zu essen, daher muß logischerweise der Eiweissanteil steigen, denn du sollst ja nicht dein eigenes Körpereiweiss abbauen!
                Deshalb ist deine Empfehlung:
                >Einweiß sollte ca 15-20 % der Ernährung ausmachen..für Erwachsene sind das ungefär 0,8-0,9 g pro Kilo Körpergewicht<
                eigentlich falsch bei einer kalorienreduzierten Diät, denn sie läuft dann zum Abnehmen auf die fdh - Methode hinaus, die ja bekanntlich nicht sehr erfolgreich ist.

                >Ein zuviel an Eiweiß schadet in dem Sinne, dass sich beim Abbau von den Proteinen Harnsäre bildet, die bei vermehreter Einweißzufuhr u.a zu Nierensteinen führen kann. Da passiert aber wirklich nur bei ständig hohem Eiweißverzehr.<

                Liest man zwar oft, ist aber wissenschaftlich falsch. Zunächst geht der Abbau von Proteinen (Aminosäuren) über Harnstoff und nicht über Harnsäure, die letzte kommt aus den Purinen (Zellkern, DNS, RNS). Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Beleg für die Schädlichkeit höherer Eiweissanteile der Ernährung, im Gegenteil, die Nieren und die Leber passen sich an. Einschränkungen also wirklich nur bei Nieren- oder Lebererkrankungen. Auch der erhöhte Harnsäurespiegel ist u.a. eine Folge der kalorischen Stoffwechselüberbelastung. Das heißt nur in Verbindung mit zu viel Kalorien (oder Alkohol). Das ist ähnlich wie beim Cholesterin, das immer nur bei zu viel Kalorien Probleme macht.

                >....um alle essentiellen Aminosäuren zu bekommen müssen wir alle drei Dinge essen....<

                Dies ist Unsinn, dann hätten wir jede Menge Fehlernährung. Unser Körpereiweiss besteht nur aus 20 AS, davon kann er 8 nicht selbst (aus anderen) synthetisieren. Diese 8 nennt man deshalb essentiell. "Komplettes" oder "hochwertiges" Eiweiss enthält alle diese 8 essentiellen AS. Davon benötigt der Erwachsene aber nur ca. 20 % des Eiweisminimums (Kinder brauchen mehr). Es ist also völlig überflüssig, nur "hochwertiges" Eiweiss zu essen, nicht benötigte essentielle AS werden genau so wieder ausgeschieden, wie zuviel nicht essentielle. Bei einer vernünftigen Mischung von Nahrungseiweiss entsteht also hochwertiges Eiweiss mit allen erforderlichen essentiellen AS auch ohne tierische Produkte. Es ist aus Mengengründen aber etwas schwieriger und erfordert recht große Gemüseportionen. Bei Kartoffel und einigen minderwertigen Getreidearten ist der Anteil deutlich unter 10%, so dass der KH-Anteil (Kalorien) zu groß wird.

                Praktische Konsequenz:
                Wenn der Eiweissanteil in der Ernährung, besonders aber bei kalorienreduzierte Diät hoch genug ist (30%) gibt es weder ein Problem mit der Hochwertigkeit oder den essentiellen AS, die sind dann auf jeden Fall dabei. Nachteile oder Stoffwechselrisiken gibt es nur bei schon allgemeiner (kalorischer) Überernährung oder bei e r n s t e n Nieren- und Lebererkrankungen. An der Kalorieneinschränkung kommt man halt nicht vorbei und dabei hilft ganz ohne Frage ein hoher Eiweissanteil ganz enorm.
                Gruß
                Paul

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                • RE: Eiweiss


                  Hallo Süslie!
                  Also zu Eiweiß ist hier schon ganz gut etwas geschrieben worden!
                  Hier nochmal ein paar praktische Tipps:
                  Sie können sich Ihren Eiweißbedarf über Ihr Körpergewicht bestimmen, ca. 1g/Kilo Körpergewicht, das ist mehr als ausreichend.
                  In der Regel kommen Werte zwischen 60 - 80g Eiweiß pro Tag dabei heraus.
                  Wenn Sie dies durch 3 Mahlzeiten teilen, dann haben Sie bei diesem Mahlzeitenrhythmus die Grammzahl für 1 Mahlzeit, also 20 - 25g.
                  Nehmen Sie sich mal eine Nährstofftabelle und stellen Sie sich mal ganz bewußt zusammen, wieviel Sie von eiweißhaltigen Nahrungsmitteln essen müssen um auf dieses Eiweiß zu kommen oder rechnen Sie mal das verzehrte eines Tages zusammen. Dies ist eine gute Übung um ein Gefühl für die Eiweißmenge zu bekommen.
                  Sie können wenn Sie nicht abnehmen müssen auch 4 - 5 kleinere Mahlzeiten machen, am Ende des Tages sollte aber Ihr Eiweiß auf Ihre Mindestgrammzahl kommen.
                  Sie können uns Ihren berechneten Tag auch vorstellen, wenn Sie mögen.
                  Viele Grüße
                  Fr. Walter-Friedrich (m-ww.de)

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                  • RE: Eiweiss


                    Hallo

                    Dankeschön an Euch für eure Info.Bei meinem Gewicht müßte ich also 7o g Eiweiß am Tag essen?Oder muß ich mit meinem Zielgewicht rechnen?Ich mache eine 18oo Kaloriendiät.Davon sollen dann 3o % Eiweiß sein?Ich verstehe nicht wieso ich nicht 4-5 Mahlzeiten essen soll,wenn ich abnehmen will?Es heißt doch immer kleine mehrere Mahlzeiten sind besser als wenige große.Ich muß gestehen,ich bin jetzt mehr verwirrt,als vorher.Also meine Diät sieht so aus,daß ich daß meiste in Kohlenhydrathform esse,wie Nudeln,Brot und so.Auf fette Sachen verzichte ich ganz,eß nur mageres Fleisch und verzichte als Brotaufschnitt auf Wurst,Käse und Co.Da tue ich mir Krautsalat,Magerquark oder Putenaufschnitt drauf.Und dann eß oder trink ich zwischendrin Joughurt oder Milchdrinks.Muß ich jetzt alles für jede Mahlzeit ausrechenen oder gibt es Merksätze die ich anwenden könnte?

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                    • RE: Eiweiss


                      hallo Süslie,
                      >Ich verstehe nicht wieso ich nicht 4-5 Mahlzeiten essen soll,wenn ich Abnehmen will?<
                      wenn du dirdas raussucht, was du am liebsten machst (immer essen) wirds wohl nicht klappen mit dem Abnehmen. Eine größere warme Mahlzeit auch zum sattessen ist doch auch nicht zu verachten und irgenwann in den (längeren) Nahrungspausen soll doch dein Körper Fett verbrennen.
                      Ich weiß wirklich nicht, wie du die 1800kcal einhalten willst, wenn du nicht a l l e s was du so ißt einmal durchgerechnet hast. Du mußt das ja nur immer einmal machen, dann weißt dus ja, sonst ist alles nur Selbstbetrug.
                      Gruß
                      Paul

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                      • RE: Eiweiss


                        Hi Süslie!

                        Mit 4-5 Mahlzeiten am Tag kommt zwar der Hunger nicht so schnell, aber dein Stoffwechsel hat nicht genügend Ruhezeit, um "Fett abzubauen" (laienhaft ausgedrückt). Wenn du z. B. zwischendurch mal einen Apfel isst, steigt dein Blutzucker in die Höhe, dies behindert (frag nicht wie) den Fettabbau. Dein Körper beschaftigt sich eben mit diesem Apfel, anstatt an die Fettreserven zu gehen. Bei drei Mahlzeiten hast du aber jeweils ca. 5 Stunden dazwischen. Genug Zeit, um den Stoffwechsel "zu beschaäftigen".

                        LG T***

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                        • RE: Eiweiss


                          Hallo


                          Ich habe gelesen,daß bei einer Mahlzeit a.)3oo Kalorien je Mahlzeit die Abnahme am höchsten wäre.Das habe ich ausprobiert,konnte aber nicht durchhalten,da ich danach immer noch richtig Hunger hatte und stieg auf4oo,manchmal 5oo Kalorien pro Mahlzeit rauf.Daß ich keinen Hunger bei vielen Mahlzeiten kriege,daß kann ich nun wirklich nicht behaupten,eher das Gegenteil.Ich habe eher das Gefühl mich von Magenknurren zu Magenknurren zu treiben.Die Kalorienzahl zu errechnen,daß tue ich schon länger,ich meinte.die Anteile an Kohlenhydrate,Fett und Eiweiß pro Mahlzeit.Die meisten Kalorienzahlen kenn ich auswendig.Ich möchte zu einer gesunden Diät gelangen,wo ich endlich satt werde.Ich habe von Hungern auf 8oo-bis 12oo Kalorien,so ziemlich alles durch,war auf Trennkost,Obstdiät und bin erst seit ein paar Tagen auf 18oo hochgegangen,da ich es einfach nicht mehr schaffe mich so zu quälen.

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                          • RE: Eiweiss


                            Hallo Süslie!
                            Ich möchte Ihre Frage zum 3-Mahlzeiten-Konzept zur Gewichtsreduzierung nochmals aufgreifen.
                            Wir haben dies zwar hier im Forum schon öfters behandelt, aber es ist sicherlich müssig danach zu suchen.
                            Abnehmen hat 3 Säulen:
                            - Weniger Energiezufuhr als Energieverbrauch.
                            - Energieverbrauch steigern durch mehr Bewegung
                            - Stoffwechsel auf Fettabbau schalten und halten! Beim letzten Punkt entscheiden Sie über Erfolg oder Frustration.
                            Beim Abnehmen müssen Sie Ihrem Körper auch eine Stoffwechselsituation schaffen, die auf Fettabbau schaltet. Dies erreichen Sie mit 3 Mahlzeiten pro Tag und Esspausen zwischen 4- 6 Stunden.
                            In der Fettzelle befindet sich ein Enzym, das die Fette für den Abtransport aus der Zelle vorbereitet. Wenn aber gegessen wird und der Blutzucker dadurch ansteigt (Insulin-Blutzuckerwirkung), dann wird dadurch dieses Enzym blockiert. D.h. einfach Kalorienzählen bringt meist nur kurzfristig etwas!
                            Der Blutzucker steigt durch alle kohlenhydrathaltigen Lebensmittel an (Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis, Obst, Zucker, Süßigkeiten etc.). Bei den einzelnen Nahrungsmitteln sind natürlich die zum Abnehmen am ungünstigsten, die viel Zucker und möglicherweise auch noch viel Fett enthalten (wie z.B. Schokolade).
                            Zum Abnehmen am günstigsten ist es, wenn nur 1 Mahlzeit/ Tag günstige Kohlenhydrate aus Brot, Nudeln, Reis, Obst etc. enthält, z.B. das Fürhstück.
                            Nach dem Frühstück hat man noch den ganzen Tag vor sich und die Verbrennung geht dadurch schneller von statten.
                            Nach 2-3 Stunden ist der Körper dann in der Lage Fette abzubauen, solange dauert die Verdauung und die Normalisierung des Blutzucker-Insulinanstieges.
                            Zum Mittagessen und Abendessen empfiehlt es sich dann eher auf die Kohlenhydrate weitestgehend zu verzichten, um das Enzym für den Fettabbau nicht zu blockieren.
                            Beispiel für Mittagessen und Abendessen:
                            500g mageres Milchprodukt und einen Salat
                            oder eine Gemüsesuppe mit allerlei Gemüse ohne Fettzusatz und für den Eiweissanteil etwas mageres Fleisch (100g) oder Fisch (150g).
                            Wichtig ist es Ihren Eiweiß- und Vitaminbedarf nicht zu vernachlässigen, dies tun Sie aber, wenn Sie ausschließlich Kalorien zählen.
                            4-5 Mahlzeiten sind dann gesünder, wenn Sie Normalgewicht haben und von den Hauptmahlzeiten etwas wegnehmen und zwischendurch essen, auf keinem Fall aber einfach zusätzliche Mahlzeiten, die wieder zuviel Kalorien enthalten können.
                            Alles klar oder alle Klarheiten beseitigt?

                            Viele Grüße
                            Fr. Walter-Friedrich (m-ww.de)

                            Kommentar


                            • RE: Eiweiss


                              Hallo

                              Ein Dankeschön für diese Information.Jetzt habe ich es (endlich)verstanden.Ich bin sehr froh jetzt aus dem ganzen Diätwirrwarr, der so von außen herrangetragen wird, diese einleuchtenden Erklärungen bekommen zu haben und fühle mich jetzt Startklarr für's abnehmen.Nochmals danke.

                              Kommentar


                              • RE: Eiweiss


                                Hat Gemüse nicht auch Kohlenhydrate? Halt mit sehr niedriegem Glyx.
                                Und ist es wirklich gut beim Gemüse ganz auf das Fett zu verzichten, wegen fettlöslicher Vitamine meine ich. Halt z.B. ein wenig Rapsöl. Das hat gleich die so wichtigen Omega-3-Fetsäuren. Und ganz ehrlich, es schmeckt besser.

                                Einen schönen Tag
                                Röschen

                                Kommentar


                                • RE: Eiweiss


                                  Hallo Röschen!
                                  Ihre Bemerkung ist sehr gut!
                                  Allerdings reichen geringe Mengen Fett in der gleichen Mahlzeit mit Gemüse aus um fettlösliche Vitamine besser aufnehmen zu können. Wird z.B. ein Milchprodukt oder etwas Fleisch mit dem Gemüse gegessen reichen diese geringen Fettmengen. Man kann aber auch einen Teelöffel kaltgepresstes Fett über das gegarte Gemüse geben um noch weiter aufzuwerten, auch beim Abnehmen!
                                  Viele Grüße
                                  Fr. Walter-Friedrich (m-ww.de)

                                  Kommentar

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