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Entschlacken

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  • Entschlacken

    Hallo!

    Ich würde gerne wissen, was es genau bedeuted den Körper zu entschlacken. Was sind Schlacken? Und wie kann man am besten entschlacken?

    Danke


  • RE: Entschlacken


    Entschlacken bedeutet den Körper zu entgiften und diverse Ablagerungen auszuschwämmen!

    Danach hat man wieder ein Gefühl der totalen inneren Reinheit. lol

    Grüße

    [email protected]

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    • RE: Entschlacken


      Hi!

      Ich habe mal gehört, daß diese ganzen Entschlackungsgeschichten reiner Quatsch sind. Denn im Körper gibt es angeblich keine Schlacken. Dies scheint mir auch einleuchtend - viele Gifte/Nebenprodukte werden ja bereits mit Urin/Stuhl ausgeschieden. Bin gespannt, was die Experten dazu meinen.

      LG T***

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      • RE: Entschlacken


        Hallo xyz!
        Entschlackung ist ein Begriff, der einem alles und nichts vermittelt.
        Jeder meint "Bescheid" zu wissen, in Wirklichkeit ist es oft ein Phantasiebegriff, der sich gut verkauft.
        In der Ernährung wird dieser Begriff hier und dort erwähnt und geht mit den verschiedensten Konzepten einher was man meiden müsse usw.
        Beim Heilfasten spielt er eine wichtige Rolle - man geht davon aus, daß durch das fasten mehr "Aufräumarbeiten" vom Körper durchgeführt werden können. Bewiesen ist hier nichts.
        Der Entzug bestimmter Nahrungsmittel soll "reinigend" wirken - ob dem so ist bleibt fraglich!
        Andererseits darf man diesen relativ undefinierten Begriff auch nicht ganz von der Hand weisen, da ein Karenztag in gewissen Abständen wirklich guttun kann - kalorisch niedrig, kein Fett, kein Zucker, kein Salz für einen Tag - damit Zeit "Altlasten" abzubauen.
        Viele Grüße
        Fr. Walter-Friedrich (m-ww.de)

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        • RE: Entschlacken


          Hallo xyz

          Du kannst es auch auf deutsch benennen.Einmal wieder gut auf der Toilette gesessen und man fühlt sich wieder frei.Ja,ist doch so,daß bei so mancher Diät der Toiletteneffekt ausbleibt.Ich bin auf Ballaststoffreiche Kost umgestiegen und ganz wichtig eben ist das Trinken.Und das Gift aus dem Körper,das bernimmt doch die Niere.Oder?Ich glaub nicht,daß an dem Entschlanken irgendwas dran ist.

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          • RE: Entschlacken


            hallo xyz,
            medizinisch gibt es weder "Körperschlacken" noch "Entschlacken", es handelt sich um eine "naturheilkundliche" Werbeformulierung die nicht tod zu kriegen ist ebenso wie der "Blutreinigungstee", der Blut nicht reinigen kann, abgesehen davon, dass Blut bei Gesunden schon rein ist. Was dahineinschwingt sind die normalen Entgiftungsvorgänge von Leber und Niere. Dabei ist "Gift" abgesehen von echten Giften eigentlich alles, was in falscher Dosierung herumschwimmt, also auch der lebensnotwendige Sauerstoff, das Wasser oder das Kochsalz muß in der richtigen Konzentration gehalten werden um nicht giftig zu werden. Dies ist nicht durch Heilfasten möglich. Heilfasten ist aus Stoffwechselgründen eigentlich nur sinnvoll für Übergewichtige, die mit ihrem erhöhten Insulinspiegel auch andere vegetative "Stresssymptome" haben, das kann man messen (HRV). Durch fasten wird nach kurzer Zeit also schon in 2-3 Tagen der Insulinspiegel gesenkt, der Sympathikus Tonus nimmt abe, der Hunger ist auch plötzlich weg, das ist eine Stoffwechselentlastung, die natürlich bei Untergewichtigen ausbleibt, hier schadet es eher. Der subjektive Effekt bei der Stuhlentleerung ist ein schlagender Beweis gegen die Vergiftungstheorie durch den Darminhalt, da er augenblicklich eintritt, so schnell könnte das Gift gar nicht seine Wirkung verlieren. Es ist nur die Änderung des Darmspannungsgefühls, was allerdings sehr intensiv sein kann, keine Frage, es hat nur nichts mit Entgiftung oder Entschlackung zu tun.
            Gruß
            Paul

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            • RE: Entschlacken


              Hallo
              was kann man dann unter Übersäuerung verstehen? Entstehen hier nicht Ablagerungen im Körper. Ich habe seit einiger Zeit morgens steife Fingergelenke und bilde mir ein, dass das durch bewusstes basisches (?) Essen, also weniger Kaffee und Süßigkeiten usw. besser wird?
              Oder ist das schon eine Stoffwechselstörung, die über den Begriff "Schlacken" weit hinausgeht?
              jw

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              • RE: Entschlacken


                Es gibt auch keine Säuren, die irgendwo im Körper abgelagert werden mit Ausnahme von der Stoffwechsestörung der Hyperuricämie (Gicht), ein Abbauprodukt der Zellkerne (Purine). Eine ganz purinfreie Kost ist unmöglich, dafür gibt es andere Lösungen. Für einen konstanten Säure-Basenhaushalt sorgt Leber und Niere, es gibt ein "Puffersystem" (Alkaliresereve), die den sog. pH in sehr engen Grenzen konstant hät. Da die Niere den jeweiligen Überschuß auscheiden muß, kann man bei Veranlagung zu Nierensteinbildung auch die Harnzusammensetzung durch Nahrungszusätze beeinflussen, die verschreibt dann der Urologe.
                Eine spezielle Arthrose- oder Arthritisdiät, bis auf vermeidung von Übergewicht, gibt es leider nicht.
                Gruß
                Paul

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