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Diabetes - was frühstücken/lunch?

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  • Diabetes - was frühstücken/lunch?

    Hallo

    Ich habe vor 3 Monaten erfahren dass ich Diabetes habe. Die Diabetes hat sich während der Schwangerschaft eingestellt und ist nun leider geblieben....

    Leider habe ich nicht sehr gute Informationen betreffend Ernährung erhalten. Ich habe mich immer sehr gesund ernährt. Viele Früchte, Gemüse, Salat, Vollkornbrot (ich liebe Brot) dazwischen mal Trockenfrüchte und natürlich auch immer wieder mal was süsses. Habe absolut kein Übergewicht und bis zur Geburt intensiv Sport (FitnessCenter) gemacht. Ich weiss, dass ich mich vorallem zum Frühstück/Lunch komplett falsch ernähre;
    3 Stück Brot mit Butter/Marmelade
    1 Naturyoghurt
    1 Milchkaffee

    Mittags/Lunch; da snacke ich nur, da wir abends kochen; Vorwiegend Früchte, Crackers mit 1 Stück Käse, Nüsse, dazu eine Suppe

    Abends; Gemüse, Pasta oder Reis oder Mais oder Kartoffeln, dazu Tofu oder Fisch oder Fleisch. Davon esse ich eine wirklich grosse Portion auch von der Kohlenhydratbeilage her

    Wie erwähnt, weiss ich dass ich a) morgens zuviel Zucker zu mir nehme und b) mittags zu wenig Eiweiss (und mit den Früchten wiederum zuviel Zucker)

    Der Wert ist auch immer zu hoch. Egal ob nüchtern oder nach dem Essen
    Nur wenn ich Hungere ist er beim Messen ok - Frustrierend

    Mein Problem ist, dass ich keine Ahnung habe was ich zum Frühstück oder Lunch dann essen soll? Habe schon oft versucht mit weniger Kohlenhydrate auszukommen, aber so habe ich dauernd HUNGER...
    Gewichtsmässig habe ich absolut keine Probleme, wiege 47kg bei 1.65m. Insulin spritzen muss ich nicht. Mein Arzt meine ich müsse zuerst die Ernährung in den Griff kriegen... ??? Wie denn, was muss ich komplett ändern?

    Danke für Eure Antworten!

    PS:sorry,lang geworden...


  • Re: Diabetes mellitus


    Die Diät eines nicht-insulinpflichtigen Diabetikers unterscheidet sich prinzipiell nicht von den Empfehlungen für Gesunden. Um die Blutzuckerkurve zu glätten ist es allerdings wichtig darauf zu achten, dass Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index (Zucker, Weißbrot) vermieden werden. Kohlenhydrathaltige Lebensmittel sollten möglicht viele Ballaststoffe enthalten (Vollkornprodukte!). Die glykämische Wirkung ist auch geringer bei Verzehr von kohlenhydratreichen Lebensmitteln in Kombination mit anderen energieliefernden Nährstoffen (Eiweiß, Fett). Starke Blutzuckerschwankungen können auch durch Verzehr von mehreren Mahlzeiten vermieden werden.
    Folgendes ist bei Ihnen noch verbesserungswürdig: Zwischenmahlzeiten integrieren und das Frühstück (nur eine Schnitte Brot, die zweite zum zweiten Frühstück) sowie Abendessen etwas knapper halten (dafür etwas nachmittags oder / und als Spätmahlzeit). Obst möglichst nicht in isolierter Form verzehren – besser zusammen mit einem Milchprodukt, Müsli oder Brot. Insgesamt sollten Sie etwas mehr Milchprodukte verzehren, z.B. auch mittags. Trockenfrüchte und Süßigkeiten (zumindest zuckerhaltige) meiden bzw. den Konsum reduzieren. Durch diese Maßnahmen sollte sich zumindest das Blutzuckertagesprofil verbessern. Wenn der Blutzuckerspiegel jedoch auch nüchtern über dem Normbereich liegt, kann man das Problem meines Wissens nach nicht mit der Ernährung in Verbindung bringen. Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an - möglicherweise sind doch medikamentöse Maßnahmen zur Verbesserung der Glukosetoleranz notwendig sind.

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    • Re: Diabetes - was frühstücken/lunch?


      Es ist eigentlich sehr einfach, ich hatte von meiner Ärztin auch schon einen Diabetikerausweis bekommen, im Blutbild waren Zucker, Harnsäure, Cholesterin fett gedruck, weil zu hoch, der Hämatokritwert lag bei 49 und der Blutdruck auch zu hoch. Dazu kam noch erhebliches Übergewicht. Die Aussicht, weiterhin mehrere Tabletten schlucken und weitere dazu nehmen zu müssen, veranlaßte mich mal über Google etwas intensiver nachzuforschen. Und siehe da, die Beiträge "Bluthochdruck, lebensbedrohend aber heilbar", "Diabetes heilen" enthielten die teils seit Jahrzehnten bekannten Ursachen, daß die beschriebenen Entgleisungen und die meisten chronischen Erkrankungen letztendlich nichts anders als Folgen teils jahrzehnteanhaltender Fehlernährung sind. Nach radikaler Umstellung meiner Ernährung ohne Hungerkuren oder anderer seltsamer Empfehlungen schmolz mein Übergewicht schnell dahin, die Blutwerte sind wieder vorbildlich, der HK Wert nähert sich der 40 und meine Fitness wie das allgemeine Wohlbefinden lassen einen Gedanken an alte Gewohnheiten schnell verschwinden! Verlierer ist die Pharmaidustrie, ich brauche keine Tabletten mehr. In Abständen lasse ich mein Blut zur Kontrolle untersuchen, aber nach 2 Jahren ist noch alles im grünen Bereich. Wer aber denkt, so weiter wie bisher und eine Tablette dagegen einwerfen, wird sich weiter im Wartezimmer in die Reihe der chronisch Kranken einreihen müssen! Bei Interesse sende ich gern die entsprechenden links an Ihre e- Mailadresse, hier werden sie wohl gelöscht.

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