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Bewertung eines Nahrungsmittels

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  • Bewertung eines Nahrungsmittels

    bei den Makronährstoffen kommt man nur zu einer vergleichbaren Bewertung verschiedener nahrungsmittel wenn man den Wassergehalt "wegrechnet". Fett, Eiweiss und Kohlenhydrate werden dan als %-Anteile der Gesamtkalorien angegeben. Dann kann man auch leicht die oft zitierte, aber meist nicht eingehaltene nahrungszusammensetzung einer Diät bestimmen. Zum Beispiel ist das sinnvolle low-fat 30- Konzept ein Kalorienanteil von 30% der Gesammtkalorien, nicht ein Gewichtsanteil.
    Wenn es um den wichtigen (fettarmen!) Eiweisanteil eines Nahrungsmittels geht (Fisch), ist der Wasseranteil meist sehr hoch oft über 80%, sodass zum Beispiel 100g reines Eiweis ein Riesenfiletsteak von 300-500g bedeuten.
    Nach meinen Berechnungen essen daher die meisten "Diätapostel" zu wenig Eiweiss.
    Viele "du darfst"-Produkte sind in Wirklichkeit sehr fetthaltig (Käse), weil sie die Fett% in Gramm vom Totalgewicht m i t dem Wasser angeben. Fairer und auch üblicher beim Käse ist die Angabe von Fettanteil vom trockenen.
    Gruß
    Paul


  • RE: Bewertung eines Nahrungsmittels


    hi w_Paul
    könnten du mir bitte bitte so eine tabelle schicken weil ich muss unbedingt abnehmen aber ich darf kein sport machen weil ich herzprobleme habe
    meine e-Mail adresse ist :[email protected]

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    • RE: Bewertung eines Nahrungsmittels


      Es gibt leider keine fertigen tabellen dazu, ich hab den Eindruck, die Lebensmittelindustrie ist da gar nicht interessiert dran (muß ja nicht unbedingt böser Wille sein)
      Auf den Packungen steht im Allgemeinen die Gesamtkalorien in kcal/100g, sowie der Rest in Gramm, also Fett, Eiweiss und KH.
      Wenn man Eiweis (g) und KH mit 4multipliziert hat man die dazugehörigen Kalorien, bei Fett muß man leider mit 9multiplizieren, da Fett einen höheren Brennwert hat. Alkohol liegt mit 7 etwa dazwischen. Da alle "wissenschaftlichen" Ernährungsempfehlungen immer auf den Kalorienanteil dieser drei Hauptnahrungsmittel bezogen sind, bekommt man leider nur mit der etwas komplizierten Rechnerei einen wirklichen Überblick.
      Wenn man den mal halt kann man natürlich auf "Daumenregeln" übergehen und muß auch nicht mehr die ganzen tageskalorien zählen, solange die Zusammensetzung stimmt.
      Klingt also komplizierter als es eigentlich ist, aber der Mensch ist ein gewohnheitstier und das Essen geht ja bis in die Kindheit zurück, das will erst mal umgepoolt sein.
      Gruß
      Paul

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