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eßstörung

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  • eßstörung

    ein liebes hallöle an alle user!

    ich brauche einfach mal anregungen, tipps, wie ihr werend/durch/nach einer therapie mit der gewichtszunahme+körperveränderung zurecht kommt bzw. gekommen seit.

    kurz zu mir: ich kämpfe seit 10 jahren schon mit meiner essstörung (magersucht+Bullimie)-hauptproblem mit ist bei mir das warme essen. seit einem jahr nun bekämpfe ich, versuche es zumindest, meine essstörung. War in einer klinik, anschließend gleich in einer psychosomatischen kurklinik und nun ambuland bei einer psychologin. der aufenthalt in der kurklinik hat mir sehr gut getan. bin mit 41 kg rein und mit 44 kg raus (bin 1.60 groß). alles ging anfangs super daheim- hab mich an meine essenspläne und zeiten gehalten und alles "erlernte" so gut es ging durchgezogen. wollte ja auch für den anfang mein gewicht zwischen 45-47 kg zu halten und dann nach und nach etwas zu nehmen.
    mein partner unterstützte und auch heute noch sehr dabei. doch leider bekam ich wieder meine "phase" und ließ mahlzeiten aus( weil ich mir plötzlich wieder etwas zu dick vor kam) bzw. aß doch mehr als normal ( weil meine familie und mein gesamtes umfeld von mir erwartet hat, entlich normal zu essen und mehr wieder zu wiegen).
    und nun- bin heute bereits schon bei einem gewicht von ca. 53 kg. damit komme ich nun absolut nicht klar. auch wenn jeder der mich kannte und kennt sagt, das ich jetzt total super aussehe, kann und will ich es nicht glauben. Mein partner sagt immer wieder aufs neue zu mir: "mäusel ich mag dich so wie du bist. du bist echt nicht dick....".
    ich gehe regelmäßig zu meinen therapiestunden bei meiner psychologin und sie bestätigt mir auch immer wieder aufs neue- was ich auch weis-, das ich die theorie (wodurch essanfälle kommen, wie ich vorbeugen kann, was zu einer gesunden ernährung zählt und und und)im schlaf kenne. doch irgendwie schaff ich es einfach nicht die theorie in die praxis 100 %tig umzusetzen. vorallem meine "problemzonen"-bauch, beine, po- und das gewicht so zu akzeptieren wie ich jetzt bin.
    ich verzweifle schon, denn das aufhören mit rauchen hat doch auch hervoragend geklappt- ohne rückfalle. warum dann nicht das normale nicht reduktive essverhalten?
    bitte bitte- wie schaff ich es entlich?

    danke im voraus kaefer


  • Re: Eßstörung - Körperwahrnehmung


    Sie empfinden sich zu dick und sind es nicht. Fettanlagerungen im Bereich der Hüften bzw. Po, Schenkel sind geschlechtsspezifisch und daher bei Frauen normal. Natürlich gibt es auch genetisch bedingte Unterschiede im Körperbau und auch in der Körperfettverteilung, die man akzeptieren muss und auch kaum zu beeinflussen kann. Ihre eigene Körperwahrnehmung ist noch gestört – solange sich das nicht ändert, werden Sie Ihr Problem nicht los. Einen heißen Tipp kann ich Ihnen leider nicht geben, weil mir die praktische Erfahrung in der Therapie von Essstörungen fehlt. Fragen Sie bei der Psychologin um Rat. Vielleicht kann Ihnen jemand von den Usern, die selbst mit dem Problem zu tun hatten, hilfreiche Tipps geben.

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    • Re: Eßstörung - Körperwahrnehmung


      sehr geehrte frau dr. ellinger!($))

      danke für ihre antwort. ich finde es nicht schlimm, wenn ihnen die praktische erfahrung in der therapie mit essgestörten fehlt. ich hoffe ja auch (deshalb hab ich mich auch den beitrag reingesetzt), das ich durch ehemals betroffene und noch betroffene welche auch gerade in einer therapie stecken hilfreiche tipps bekomme. ich bin darüber echt dankbar.
      wie ich ja bereits gestern schon erwehnte, sind mir die auslöser für die essanfälle 1000 % tig klar, den aufbau des sogenannten "teufelskeises" kenn ich in und auswendig,auch das man anfangs,auch bei einer regelmäßigen und ausgewogenen nahrungsaufnahme, zunimmt da sich ja der körper erst wieder daran gewöhnen muß, das er regelmäßig was bekommt und nicht aus jedem bissel auch noch das letze herausholen muß um es zu "bunkern", weil er angst hat das es womöglich das letzte für diesen tag war. dies bestätigt mir jedensmal auch wieder meine therapeutin werend unserer gespräche. sie ist momentan mit ihrem latein auch irgendwie am ende.da sie im moment nicht weiterkommt mit ihrer therapie, da ich/wir festgestellt haben, das ich wohl doch noch nicht so 100% tig bereit bin mich auf alles einzulassen und auch komplett mein ganzes essverhalten zu ändern.
      ich kann mich zur zeit wiedermal selbst nicht leiten und ausstehen.
      sorry das ich nun schon wieder so viel geschrieben habe (so gut wie das selbe von gestern). war eigentlich überhaupt nicht geplant von mir.
      ich wünsche ihnen noch einen schönen tag.
      Mfg kaefer (:8)

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      • Re: Eßstörung - Körperwahrnehmung


        Hallo Kaefer,

        ich kenne deine Probleme nur allzu gut.War auch magersüchtig/bulemisch und habe den Absprung zum Glück geschafft, weil ich mein Leben nicht von einer Essstörung bestimmen lassen wollte.
        Ich kann dir nur raten ausreichend und gesund zu essen (viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, etc.).Je öfter du hungerst desto mehr sinkt dein Grundumsatz...Wenn du dann wieder normal isst, nimmst du dann ganz schnell wieder zu...
        Am besten du machst zur gesunden Ernährung Sport (Kraft und Ausdauer)...Dann baust du Muskeln auf, die deinen Kalorienverbrauch steigern und formst deinen Körper...Außerdem fühlt man sich nachm Sport total happy, ich sage nur Glückhormone...

        Hoffe das holft dir ein bisle...
        LG knuff89

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        • Re: eßstörung


          Hallo Kaefer,

          auch ich hatte 11 Jahre Bulimie und Magersucht, als ich mit der Bulimie aufgehört hatte habe ich immernoch an Magersucht gelitten, doch im Laufe der Jahre habe ich meinen jetzt nicht mehr ganz so schlanken Körper lieben gelernt! Wenn ich nach dem Frühstück einen dicken Bauch habe, streichle ich drüber und sage mir: "Ist doch egal, das darf er, so raushängen". Auch die Schenkel sind nicht mehr ganz so schlank und gehen zusammen, doch das stört mich überhaupt nicht mehr. Du mußt Dich und Deinen Körper lieben lernen, da kann auch Dein Freund ein Stück dazu beitragen. Stell dich doch mal vor den Spiegel und schau Deinen nach dem Essen runden Bauch an. Was ist daran so schlimm? Er sieht doch niedlich aus, wenn er so rund ist. :-) Und ein runder Po ist auch nicht verkehrt- viel besser als ein zu flacher, den man garnicht mehr sieht. Mein Tipp: Lerne Dich so zu akzeptieren, wie Du jetzt bist- eben etwas runder, aber viel gesünder! Das sieht viel besser aus als sone Hungerharke, wo jeder denkt: Die fällt gleich um! Und mit dem Gewicht, das sagt nicht soviel aus, akzeptiere auch dieses, laß Dir Dein Essen schmecken, genieße es und fühl Dich nach einem guten Essen auch bewußt wohl: Du hast Dir was gegönnt, das darfst Du, das mußt Du und das steht Dir auch zu!

          Alles Liebe und denk dran: Liebe Dich so gesund wie Du jetzt bist!

          Tschüssi
          die
          Kessi

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          • Re: eßstörung


            hallo ihr lieben!
            ich möchte mich ganz herzlich für eure aufrichtigen und "ermahnenden" worte bedanken. ihr habt mir wieder mut und den gewissen tritt in den hintern gegeben an mich zu glauben und meine figur lernen zu akzeptieren. ich sage nochmal danke. würde gern mit euch in kontakt bleiben! seid ihr damit einverstanden? würde mich freuen.
            tschüß kaefer (:8)

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