gesund zunehmen

[anique1986]

Während des Abitur hab ich stark abgenommen (168,45kg) und ich hoffte dass nach dem ganzen stress alles besser wird und ich wieg jetzt wieder 50-52 kg aber mehr zunehmen geht nicht.

Ich esse zwar manchmal auch dinge die für als ungesund gelten fettiges Fleisch oder Pommes aber nix schlägt an.

Es ist auch schon so das ich kein Hungergefühl mehr habe und nur noch weil ich weis dass ich essen muss was esse und der spaß am essen muss ich mir hart erkämpfen.

Da ich nicht mehr weiter wusste bin ich jetzt in Therapie und Magersucht oder Bulimie hab ich nicht ich wäre nur innerlich zerrissen und Magersucht hatte ich während dem Abitur.

Kann dies zur folge haben dass ich trotz Bemühens nicht zunehme ich hab angst und bin selbst drüber erschrocken, dass ich k. Hungergefühl mehr habe und Magersucht will ich nicht mehr haben.

Ich bin eben sehr bedacht mich gesund zu ernähren was soll man auch anders verinnerl. Wenn man auf dem eg war und ich schau mich dafür Sachen von mc Donalds oder andere kalorienbomben zu essen.

Ich hab neurodermitis und viele nahrungsmittelallergien und muss allg. schauen was ich essen darf oder nicht und da sind fette Sachen einfach meistens nicht drin da sie entzündungsfördernd wirken.



Es heißt immer wenn ich wieder im Einklang bin, dann wird das schon aber ich hab angst dass ich nicht zunehme.

Ich bin unzufrieden wenn ich überdenke dass ich mal Größe 36 hatte und jetzt zw 32/34 schwank.

Über eine hilfreiche antwort würde ich mich freuen.


isa

[Annabelle]

Re: gesund zunehmen


Eine Psychotherapie ist in deinem Falle sicher angezeigt.
Auch eine ärztliche Untersuchung empfehle ich dir, wenn du sie nicht schon machen lassen hast. Besonders die Schilddrüsenhormone sollten gecheckt werden (Blutuntersuchung).

Eine Ernährungsanalyse wäre sehr interessant. Damit kann festgestellt werden, ob deine Energiezufuhr (Kalorienmenge) deinem Bedarf entspricht. Man schreibt eine Woche lang ein Ernährungsprotokoll, das dann ausgewertet wird.

So eine Analyse gibt auch Aufschluss über die Bedarfsdeckung mit einzelnen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und natürlich über den Eiweiß-, Fett- und KH-Gehalt mit deiner Nahrung.
Ebenso werden deine Ess- und Trinkgewohnheiten analysiert: z.B. Mahlzeitenfrequenz und -größe, Anteil der verschiedenen LM-Gruppen (Obst und Gemüse, Milch und Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Getreide, Flüssigkeit usw.). Du bekommst individuelle Ernährungstipps.

Eine Ernährungsanalyse kannst du bei einer Oecotrophologin machen lassen. Adressen erhältst du über die Krankenkassen und die Berufsverbände VDOe und QUETHEB (Homepages). Die meisten Krankenkassen bezuschussen die Leistungen der qualifizierten Fachkräfte in der Ernährungsberatung.

LG Annabelle