ich habe heute beim surfen im Internet ein gutes Gedicht gefunden, lest es mal, es ist so wahr (leider) Eure janni
Der Finger des Glückes
Zitronentorte, Erdbeereis
geschlagene Sahne,
gepuffter Reis.
Schokopudding, Zuckerwatte,
riesengroße Käseplatte.
Diese Speisen und noch mehr
brauch´ ich öfter als bisher.
Am Tage und auch in der Nacht
beherrscht mich eine fremde Macht.
Sie sagt mein Leben hat keinen Sinn,
solange ich nicht dünner bin.
Ohne Hunger - stopfen,stopfen.
Auf der Stirn Adrenalintropfen.
Andere essen mit Genuß,
doch ich fresse ohne Schluß.
Ist mein Magen dann gefüllt
wirds die Toilette runtergespühlt.
Erst Klamotten ausgezogen,
Finger in den Hals geschoben.
Erst danach, das ist mir klar
geht es mir wieder wunderbar.
Doch ich weiß auch ganz genau
ich bin keine normale Frau.
Ich bin sie erst dann,
wenn ich kontrollierter essen kann.
Doch wie oft werd ich mich noch übergeben,
um ein normales Leben zu leben!?
Kommentar