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Immer wiederkehrende Symptome ohne Diagnose

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  • Immer wiederkehrende Symptome ohne Diagnose

    Hallo Zusammen,
    Ich melde mich hier in voller Verzweiflung, da das Kind (trotz mehrfacher Arztbesuche) einfach keinen Namen bekommt. Nach meiner zweiten Geburt im März 2018 war sie erste Auffälligkeit, dass ich über das Jahr 2018 und 2019 hinweg immer weiter abnahm und schlecht schlief. Dies war für mich allerdings noch nicht besorgniserregend, denn ich war schließlich alleine mir meinen beiden Kindern und einer Menge Stress ausgesetzt. Allerdings fiel bald auf, dass es mit dem Gewicht in den roten Bereich geriet, obwohl ich gegessen habe. Im November 2019 kamen dann andere stärkere Symptome hinzu. Schwindel, zeitweilig starke Kopfschmerzen, Übelkeit, lähmende Müdigkeit und Schwäche. Die Lebensqualität geriet ans minimum. Anfang 2020 dann der völlige Zusammenbruch. Nächtliche schweißattacken die so stark waren, dass mein gesamtes Bett nass war und neu bezogen werden musste. Extremes herzrasen von jetzt auf gleich welches das gefühl vermittelte, ich bekäme keine Luft. Arzt und Krankenhaus wollten mir nicht recht glauben, dass ich nicht absichtlich dünn war. Unterstellten mir diäten und Tabletten zunehmen, obwohl nichts davon zutraf. Immer wieder wurde Blut abgenommen und ich danach weggeschickt. Ich hatte die Schilddrüse in Verdacht, aber auch die blutwerte passten laut Arzt. Auch ein hormonbefund beim Frauenarzt ergab nichts. Mittlerweile war ich kaum noch selbst lebensfähig und musste mir von meinen Eltern helfen lassen. Bis ich eine so starke tachykardie hatte, dass meine rechte Seite anfing zu krampfen und ich meine Hand nicht mehr öffnen konnte. Im Krankenhaus ging es dann wieder los. Sie spritzten mir etwas um den Herzschlag zu beruhigen. Zudem bekam ich kalium, da ich durch das schwitzen einen mangel hatte. Doch die Untersuchungen ergaben weiter nichts. Schlimmer noch. Die Ärzte sagten, sie gingen von Nebennierenkrebs aus, aber würden mich nicht weiter untersuchen, dass solle ein Facharztzentrum tun. Dort wurden cortisoltests gemacht etc. Aber ebenfalls ohne Aufschluss. Ein kleiner Knoten an der Schilddrüse wurde entdeckt, aber angeblich ohne Bedeutung. Im Blutbild war Dann ein erheblicher selenmangel zu erkennen. Ich bekam hochdosiert Selen sonst nichts. Plötzlich nahm ich innerhalb von 2 Wochen 10kg! Zu und fühlte mich besser. Ich wusste zwar immer noch nicht was ich habe, war aber erstmal heilfroh und versuchte einfach nur den Haushalt im Gleichgewicht zu halten. Allerdings verschwanden die Probleme nie zur Gänze. Zum eisprung und periode herum war es immer am schlimmsten, aber kein Arzt konnte helfen. Zudem geriet ich (trotz der Tatsache das ich Fleisch esse) immer wieder in Eine Eisenmangelanämie. Mir ging es fortan nie gut, aber es war aushaltbar. Dieses Jahr wurden die Symptome wieder schlimmer. Die eisenmangelanämie wurde so penetrant, dass ich mir nun vor 2 Monaten die Pille verschreiben lassen musste, um nicht zu bluten und zudem ist der Knoten an der Schilddrüse auf fast 2cm gewachsen. Aber.. Überraschung! Keine auffallenden blutergebnisse in Sachen Schilddrüse oder bei der szintigraphie. Die Symptome werden wieder zunehmendst schlimmer. Ich fühle mich abgeschlagen und schwach, habe zeitweilig mit Übelkeit zu kämpfen und bin am Ende mit meinem Latein, weil kein Arzt etwas findet. Hat hier jemand Erfahrungswerte?? Und bitte entschuldigt den elendig langen Text...


  • Re: Immer wiederkehrende Symptome ohne Diagnose

    PS: das mir der Pille ging 1,5 Monate gut. Dann kamen zwischenblutungen durchgehend und die schleimhaut hat sich auf 8mm aufgebaut.

    Kommentar


    • Re: Immer wiederkehrende Symptome ohne Diagnose

      Das ist schwierig.

      Anzuraten wären internistische Untersuchungen.

      Darunter Differenzialblutbild,
      Alle Vitalstoffparameter wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente,
      Aminosäurenprofil.

      Anzuraten auch eine endokrinologische Untersuchung (Endokrinologe) !

      Es gibt viele hormonproduzierende Drüsen neben den Schilddrüsen u. Nebennieren.

      Die Hypophyse z.B. gilt als übergeordnete Hormondrüse mit viel Einfluß
      auf andere Hormondrüsen.

      Betreff Eisenmangelanämie sollte diese entsprechend untersucht
      u. therapeutisch angegangen werden.
      Hier auch wieder ein Internist wichtig.

      Möglicherweise wurde hier nie ein normaler Speicher-Spiegel erreicht.
      Alles immer nur grenzwertig ?

      Gibt es Verdauungsprobleme, Untverträglichkeiten ?
      Ernährung als solches ?





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