Sehr geehrter Herr Dr. Siegers,
bei meinem Vater, 72 Jahre alt, wurde vor wenigen Monaten im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung die hochgradige Verengung mehrerer Herzkranzgefäße diagnostiziert. Da nach Aussage des Kardiologen Stents nicht (mehr) als Behandlungsoption in Frage kamen, unterzog er sich schließlich Anfang August einer Bypass-OP.
Während der OP wurden ihm 3 Bypässe gelegt, die OP verlief nach Meinung des Chirurgen gut. 10 Tage nach der OP wurde mein Vater aus dem Krankenhaus entlassen und trat direkt in Folge die Anschlussheilbehandlung an. Auch diese verlief nach Ansicht der Ärzte soweit positiv. Der Hausarzt und der ihn ambulant behandelnde Kardiologe sind mit seinem Allgemeinzustand ebenfalls zufrieden.
Dennoch wirkt mein Vater auf mich wenig belastbar. Spaziergänge sind nur mit Unterbrechungen möglich, grob alle 300-400 Meter legt er eine Pause zum Verschnaufen ein. Treppensteigen stellt eine immense Anstrengung für ihn dar. Selbst in der Herzsportgruppe, an welcher er seit kurzer Zeit teilnimmt, muss er bei diversen Übungen aussetzen, da sie zu kraftraubend sind.
Nun ist mir natürlich bewusst, dass mein Vater nicht der jüngste Mensch auf dem Planeten ist und dementsprechend keine "Blitzgenesung" zu erwarten war. Trotzdem bin ich der Meinung, dass in puncto Wiederherstellung der früheren Leistungsfähigkeit bisher nur geringe Fortschritte erkennbar sind.
Aus diesem Grunde meine Frage: Ist das immerhin 3 Monate nach dem Eingriff (noch) im üblichen Bereich? Sind in den bevorstehenden Wochen und Monaten noch Verbesserungen zu erwarten? Oder sind derartige Leistungsschwächen eher besorgniserregend?
MfG und vielen Dank im Voraus,
Marco
bei meinem Vater, 72 Jahre alt, wurde vor wenigen Monaten im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung die hochgradige Verengung mehrerer Herzkranzgefäße diagnostiziert. Da nach Aussage des Kardiologen Stents nicht (mehr) als Behandlungsoption in Frage kamen, unterzog er sich schließlich Anfang August einer Bypass-OP.
Während der OP wurden ihm 3 Bypässe gelegt, die OP verlief nach Meinung des Chirurgen gut. 10 Tage nach der OP wurde mein Vater aus dem Krankenhaus entlassen und trat direkt in Folge die Anschlussheilbehandlung an. Auch diese verlief nach Ansicht der Ärzte soweit positiv. Der Hausarzt und der ihn ambulant behandelnde Kardiologe sind mit seinem Allgemeinzustand ebenfalls zufrieden.
Dennoch wirkt mein Vater auf mich wenig belastbar. Spaziergänge sind nur mit Unterbrechungen möglich, grob alle 300-400 Meter legt er eine Pause zum Verschnaufen ein. Treppensteigen stellt eine immense Anstrengung für ihn dar. Selbst in der Herzsportgruppe, an welcher er seit kurzer Zeit teilnimmt, muss er bei diversen Übungen aussetzen, da sie zu kraftraubend sind.
Nun ist mir natürlich bewusst, dass mein Vater nicht der jüngste Mensch auf dem Planeten ist und dementsprechend keine "Blitzgenesung" zu erwarten war. Trotzdem bin ich der Meinung, dass in puncto Wiederherstellung der früheren Leistungsfähigkeit bisher nur geringe Fortschritte erkennbar sind.
Aus diesem Grunde meine Frage: Ist das immerhin 3 Monate nach dem Eingriff (noch) im üblichen Bereich? Sind in den bevorstehenden Wochen und Monaten noch Verbesserungen zu erwarten? Oder sind derartige Leistungsschwächen eher besorgniserregend?
MfG und vielen Dank im Voraus,
Marco
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