mein Mann (37 Jahre) hatte im August einen bakteriellen Infekt an den Mandeln und hat sich im Folgenden wegen Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung bei seinem Hausarzt vorgestellt. Dieser überwies ihn zum Kardiologen, der ein unauffälliges EKG in Ruhe und eins unter Belastung durchführte.
bei der Fahrradergometrie bemerkte mein Mann ein Ziehen und der Arzt nannte es "grenzwertige Ischämie" bei 225 Watt und schickte meinen Mann zur Myokardszintigraphie, die eine "auf hoher Belastungsstufe von 225 Watt eine geringe umschriebene Myocardischämie in der basisnahen Vorwand und im mittleren antero-lateralen Myocard als möglichen Hinweis auf eine stenosierende KHK" ergab.
Die links ventikuläre Pumpfunktion sei unauffällig.
Es soll nun noch ein CT durchgeführt werden.
Was mich nun wundert : so eine KHK entsteht doch nicht von heute auf morgen. Mein Mann treibt viel Ausdauersport, läuft Halbmarathons, hatte immer unauffällige Blutdruckwerte und einen Ruhepuls um die 50. Wie kommt es trotz dieser Leistungsfähigkeit zu so einer Diagnose? Kann das von einem, verschleppten Infekt kommen? Mein Mann hatte sich bei dem bakteriellen Infekt nicht geschont, jedoch auch keinen anstrengenden Sport gemacht, leichtes Joggen allerdings schon.
Ist so eine Diagnose reversibel? Was müssen wir beachten?
Lieben Dank im Voraus.
viele Grüße
Murmeltier
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