ich habe ein wahrscheinlich ein etwas seltsames Problem: Seit Jahren schon leide ich an Durchblutungsstörungen der Füße. Soweit nicht außergewöhnlich, aber: Sämtliche Ärzte, bei denen ich war (Allgemeinmediziner, Phlebologe, Kardiologe...) sagten mir, dass meine (zu) langen Beine schuld daran seien. Klingt zuerst auch einleuchtend, dann aber, besonders jetzt im Winter, nicht wirklich befriedigend. Denn ich bin sportlich, schlank, bewege mich viel – und habe bereits bei Temperaturen ab etwa 15 Grad gelbe, also minderdurchblutete, Füße.
Verschlusskrankheiten, Arteriosklerose oder andere klassische zu diesem Krankheitsbild passende Krankheiten wurden ausgeschlossen. Mein Herz schlägt lediglich etwas langsamer als normal. Kann aber auch nach Aussage der Ärzte daran liegen, dass ich viel Sport treibe. Doch selbst nach einem 15 km-Lauf auf dem Laufband (also drinnen!) sind meine Füße eiskalt und die Zehen immer noch gelb – während ich am Rest meines Körpers ganz stark schwitze.
Wie gesagt, eigentlich habe ich mich damit abgefunden. Bis dann der Winter wieder vor der Tür steht. Heute beispielsweise bin ich non-stop draußen in Bewegung gewesen, habe warme (heiße) Hände, friere nirgendwo – und habe trotzdem gelbe Füße, die auch bei einer Raumtemperatur von etwa 20 Grad über Stunden hinweg eisig und gelb bleiben. Ich trage übrigens keine Kunstfasern, sondern Schurwollsocken und Lammfellstiefel, die nicht einengen. Außerdem rauche ich nicht, ernähre mich gesund und nehme keine Medikamente. Daran kann's auch nicht liegen.
Das kann doch nicht normal sein, dass das nur an der Beinlänge liegt (Jeanslänge 38")... Oder?
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