erst einmal wünsche ich ihnen noch alles gute für das neue jahr. mein problem, oder besser gesagt eins von vielen ist, dass ich wahnsinnige angst vor einem herzinfarkt-schlaganfall und diverse andere erkrankungen habe. im moment ist es sehr schlimm mit herzsymptomen. ich habe sehr sehr oft herzstolpern, dann wieder mal herzstechen oder es fängt plötzlich an zu rasen. verbunden ist das immer mit sehr großen angstgefühlen. seit ein paar tagen habe ich dumpfe schmerzen zwischen den schulterblättern, die sich bei bewegung manchmal auch verstärken. es tut auch vorn in der brust weh und es kommt dann immer mehr hinzu. schmerzen bis in den arm und bauch, kopfdruck, ohnmachtsgefühl. mein blutdruck ist io, eher niedrig 100-110/70-75.ekg kurz und lang, ct kopf, sono herz, blutuntersuchungen wurden gemacht, liegen aber jetzt schon ca. 2 jahre zurück. spontan ekg`s erfolgen öfter wenn ich beim arztbesuch bin. vor 8 wochen war ich in der notaufnahme wegen nierensteine. dabei wurde das blut untersucht unter anderem auch der troponin wert hochsensitiv. alles war io. manchmal werde ich nachts wach mit einem schmerz, der sich steigert wie eine wehe, im brust und kieferbereich auftritt und langsam wieder verschwindet.auch während solch einer attacke war ich schon in der notaufnahme. wurde nichts ernsteres festgestellt. was ich ganz sicher weiss ist, dass ich einen mitralklappenprolaps beider segel ohne insuffiziens habe und wirbelsäulenprobleme mit immer wiederkehrenden blockierungen und bandscheibenprotrusionen. kann es sein, dass meine beschwerden einer durchblutungsstörung der herzkranzgefäße zuzuordnen sind oder steht meine generalisierte angststörung doch eher im vordergrund. meine hausärztin ist sehr verständnisvoll und sagt, dass ich körperlich gesund sei. ich bin wirklich froh über solche aussage aber glauben sie mir, ich bilde mir die symptomatik nicht ein. alle beschriebenen beschwerden sind sehr real und bringen mich immer wieder zu der annahme, dass etwas nicht stimmt oder vielleicht übersehen wurde. vielen dank für ihr verständnis.
lg
s.k.
Kommentar