Hallo Herr Dr. Siegers,
meine Frage mag Ihnen vielleicht etwas komisch vorkommen aber ich möchte sie dennoch nicht versäumen gestellt zu haben ...
Folgender Sachverhalt > Ich habe am linken Knie bereits 12 Op's gehabt. Bei der 11ten OP wurde mir eine Schlittenprothese eingesetzt, die sich nach ca. 7 Monaten gelockert hat. Bei der 12ten OP, die vor 8 Monaten war, hat man die Tibeakomponente ausgetauscht (das war der Teil der sich lockerte). Hier sagte mir der Operateur bereits, dass meine Durchblutung am Unterbein sehr schlecht sei.
Leider wurden die Schmerzen nach dem Wechsel des Tibiaplateaus nicht besser, sondern noch schlechter als vorher. Innerhalb von 3 postop. Monaten zeigte sich auf dem Röntgenbild erneut an 2 Stellen ein Saum/Veränderungen. Mein Unterbein (Wade und Schienbein) sind sehr druckempfindlich, prall und "schwer". Ich habe beim laufen ständig das Gefühl eine große Kugel hinter mir her zu schleifen. Daneben habe ich weiter starke Knieschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Leider führte all das dazu, dass ich nun die doppelte Menge Targin nehme als vor der Wechsel-Op.
Mir stellt sich nun einfach die Frage, ob eine schlechte Durchblutung am Unterbein der Grund für eine erneute Prothesenlockerung sein kann? Bei der Wechsel-Op sagte man mir man hätte den "Stift" relativ einfach herausziehen können, so wie wenn man ein Baumstamm in der Erde locker hin- und her bewegen kann um ihn dann rauszuziehen. Also konnte auch die Prothese nicht mit dem Knochen einwachsen ...
Ich habe nun in ein paar Tagen wieder ein 3-Phasen-Szintigramm und darf gespannt sein ob dadurch der Verdacht der Lockerung bestätigt wird. Ich habe aber überhaupt keine Lust, falls eine erneute Lockerung vorliegt, mir wieder was austauschen zu lassen, was am Ende vielleicht wieder nichts bringt. Es nützt auch nichts eine Vollprothese einbauen zu lassen, da diese dann genauso wenig einwachsen kann, sofern eben eine Durchblutungsstörung als Grund für diese Misere möglich ist.
Ich hoffe ich konnte den Sachverhalt verdeutlichen. Entschuldigen Sie bitte auch den langen Text.
Ich bin "erst" Mitte 40 und würde sehr gerne mal wieder positiv in die Zukunft schauen wollen ....
Falls Durchblutungsstörungen der Grund für die ständige Lockerung der Prothese sein kann, wie soll ich dann nun am besten vorgehen damit das nicht erneut passiert?
DANKE für Ihre Bemühungen.
Katzenauge
meine Frage mag Ihnen vielleicht etwas komisch vorkommen aber ich möchte sie dennoch nicht versäumen gestellt zu haben ...
Folgender Sachverhalt > Ich habe am linken Knie bereits 12 Op's gehabt. Bei der 11ten OP wurde mir eine Schlittenprothese eingesetzt, die sich nach ca. 7 Monaten gelockert hat. Bei der 12ten OP, die vor 8 Monaten war, hat man die Tibeakomponente ausgetauscht (das war der Teil der sich lockerte). Hier sagte mir der Operateur bereits, dass meine Durchblutung am Unterbein sehr schlecht sei.
Leider wurden die Schmerzen nach dem Wechsel des Tibiaplateaus nicht besser, sondern noch schlechter als vorher. Innerhalb von 3 postop. Monaten zeigte sich auf dem Röntgenbild erneut an 2 Stellen ein Saum/Veränderungen. Mein Unterbein (Wade und Schienbein) sind sehr druckempfindlich, prall und "schwer". Ich habe beim laufen ständig das Gefühl eine große Kugel hinter mir her zu schleifen. Daneben habe ich weiter starke Knieschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Leider führte all das dazu, dass ich nun die doppelte Menge Targin nehme als vor der Wechsel-Op.
Mir stellt sich nun einfach die Frage, ob eine schlechte Durchblutung am Unterbein der Grund für eine erneute Prothesenlockerung sein kann? Bei der Wechsel-Op sagte man mir man hätte den "Stift" relativ einfach herausziehen können, so wie wenn man ein Baumstamm in der Erde locker hin- und her bewegen kann um ihn dann rauszuziehen. Also konnte auch die Prothese nicht mit dem Knochen einwachsen ...
Ich habe nun in ein paar Tagen wieder ein 3-Phasen-Szintigramm und darf gespannt sein ob dadurch der Verdacht der Lockerung bestätigt wird. Ich habe aber überhaupt keine Lust, falls eine erneute Lockerung vorliegt, mir wieder was austauschen zu lassen, was am Ende vielleicht wieder nichts bringt. Es nützt auch nichts eine Vollprothese einbauen zu lassen, da diese dann genauso wenig einwachsen kann, sofern eben eine Durchblutungsstörung als Grund für diese Misere möglich ist.
Ich hoffe ich konnte den Sachverhalt verdeutlichen. Entschuldigen Sie bitte auch den langen Text.
Ich bin "erst" Mitte 40 und würde sehr gerne mal wieder positiv in die Zukunft schauen wollen ....
Falls Durchblutungsstörungen der Grund für die ständige Lockerung der Prothese sein kann, wie soll ich dann nun am besten vorgehen damit das nicht erneut passiert?
DANKE für Ihre Bemühungen.
Katzenauge
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