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Körperliche Ursache oder Psychosomatisch

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  • Körperliche Ursache oder Psychosomatisch

    Hallo, ich habe seit Anfang des Jahres mit Herz/Kreislauf beschwerden zutun.
    Auf Arbeit hatte ich bereits 2 mal den Vorfall das ich nach Hause bzw zum Arzt geschickt wurde.
    Ich saß wie immer an meinem Arbeitsplatz(PC), als ich ein Kribbeln und Kälte/Taubheitsgefühl in Händen/beinen bekam.
    Dazu kamen ein Druck bzw Engegefühl in der Brust auf der Herzseite sowie ein Ziehen im Herz, meine Hände zitterten und ich bekam ein leichtes Übelkeitsgefühl außerdem war mir leicht Schwindlig mit etwas unscharfer Wahrnehmung und schweißausbruch.
    Das ganze hielt ca 2 Stunden an wobei das Ziehen im Herz nach ca 30 min verschwand.
    Mein Hausarzt hat darauf hin ein BelastungsEKG, 24 Stunden EKG, Lungentest sowie meine Blutwerte getestet, und einen Test ob ich Durchblutungsstörungen im Herz oder Verengungen in den Arterien und/oder im Herz habe (troponintest nannte sich das glaub ich) alle Test waren ohne Auffälligkeiten.
    Ich bin dann nach 1 Woche wieder zum Arzt, dort war nur die Vertretung da die sich nochmal alle Werte angesehen hatte und mich wegen Psychosomatischen Ursachen(Stress) für ein paar Tage noch mal Krankgeschrieben hat.
    Darauf hin vergingen 2 Wochen in denen ich wieder Arbeiten war in denen ich immer wieder mit leichten Schwindel, Kribbeln in Händen/Beinen bis in die Füße und auch im Gesicht Kiefer,Wangenbereich bis unter die Augen, ab und zu hatte ich leichte aber über den gesamten Tag anhaltenden Kopfschmerzen , außerdem hatte ich ein Ziehen in der rechten Fußsohle und ein Ziehen im Rechten Arm im Bereich des Ellbogens aber auf der innenseite, zudem vom Linken Oberarm innenseite über die Brust bis zu den Rippen der Rechten seite rüber, wobei ab der Brust es eher ein Druckgefühl war, die Symptome kamen aber nie gleichzeitig sondern eher wechseld und ohne Grund, auch zu Hause, beim gehen,sitzen,liegen dann aber wieder einige Stunden gar nichts, bis diesen Montag (17.02.2014) als ich wieder ein starkes auftreten der oben genannten Symptome hatte, ich war wieder bei meinem Hausarzt war, der meinte es ist nichts Organisches dort sind alle Werte in Guten bereichen.
    Es kann also nur Psyosomatisch sein laut meinem Arzt, ich habe aber keinerlei Stress weder Privat noch im Beruf.
    Aktuell habe ich seit gestern bis jetzt kein Stechen im herz mehr vernommen und wenn dann nur ganz kurz, der druck auf der Brust ist auch weg, stattdessen merke ich das mein Bein öfters einschläft wenn ich zb auf das andere Überschlage was "früher" nicht so war, bereits nach einigen Sekunden spüre ich dann ein kribbeln im Bein ab der Wade abwärts. AUsserdem habe ich ein "schwere gefühl" in der brust kein Druck und auch kein Stechen ausserdem tut mir der Untere Bereich der Rippen auf der Rechten seite weh. Ich hatte diese "verbesserung" der Symptome bereits schon bevor ich letzten Montag wieder "rückfällig" wurde, da dachte ich es wird von tag zu tag besser, mit ausnahme das mit dort meine Rippen noch nicht wehtaten.
    Jetzt meine Frage was könnte das noch sein wenn nicht Psychosomatisch oder Organ bedingt?
    Wäre für Antworten bzw Tipps/Hinweise oder Denkanstöße sehr Dankbar das ich mir schon sorgen mache um meine Gesundheit.
    Kurz zu meiner Person, bin Männlich,23,nicht Raucher, ernähre mich meiner Meinung nach recht Gesund nur alle Paar wochen(wenn überhaupt) Fastfood ansonsten fast jeden Tag Apfel, Banane oder Salat öfters Orangensaft etc.
    Ps. Sorry das der Text solang wurde wollte es so genau wie möglich beschreiben.


  • Re: Körperliche Ursache oder Psychosomatisch

    Wäre für Antworten bzw Tipps/Hinweise oder Denkanstöße sehr Dankbar
    Hallo,

    bei Ihnen könnte ein Problem mit dem Calciumstoffwechsel vorliegen, als dessen Ursache vor allem Vitamin-D-Mangel in Frage kommt. In den ersten Monaten des Jahres ist Vit.-D-Mangel besonders häufig, bzw. stärker ausgeprägt als z.B. im September.

    (Die von Ihnen erwähnten Früchte sind gesund, enthalten aber gar kein Vitamin D, ebenso wie die meisten Gemüse. Generell ist die Nahrung als V.-D-Quelle von untergeordneter Bedeutung...)

    Man kann die Vitamin-D-Versorgung des Körpers messen (Laborwert 25-OH-D), dieser Test gehört jedoch in vielen Praxen noch nicht zum Standardprogramm; was u.a. mit der Erstattungspraxis der gesetzl. Kassen zusammenhängt. Falls also dieser Wert bei Ihnen noch nicht bestimmt wurde, sollte das nachgeholt werden. Dazu evtl. auch das Parathormon.

    http://www.gaertner-servatius.de/spe...n-d-mangel.php

    Eine Vitamin-D-Einnahme ohne Kenntnis des Blutwerts kann nur bedingt empfohlen werden. (Die Frage ist dann die richtige Dosierung.) Auf jeden Fall können Sie schon mal auf den Calciumgehalt Ihrer Nahrung achten. Bei Vit.-D-Mangel ist jedoch die Aufnahme des Ca im Darm erheblich vermindert.

    Auch gut denkbar wäre ein Mangel an B-Vitaminen und/oder Magnesium.

    www.vitamindelta.de/magnesium

    Grüße
    th.

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    • Re: Körperliche Ursache oder Psychosomatisch

      Hallo, ich gehe auch eher von einer psychosomatischen Ursache aus. Durchblutungsstörungen sind unwahrscheinlich. Ggf. ist eine ergänzende neurologische Untersuchung sinnvoll. MFG Dr. Siegers

      Kommentar

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