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Katheter und Stents im Alter

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  • Katheter und Stents im Alter

    Guten Tag,

    nach bakterieller Infektion, die zur Spnodylodiszitis führte, liegt eine Verwandte nun unter Antibiotikumtherapie für mindestens vier Wochen im Krankenhaus. Sie darf nur liegen. Bekannt sind weiterhin Bluthochdruck, Herz-Kreislaufprobleme und Athrose mit Ausstrahlung in den linken Arm.
    Nach ca. 2,5 Wochen beklagte sie Schmerzen im linken Arm und Engegefühl im Brustbereich. Die Symptome wurden zunächst auf die Athrose zurückgeführt. Bei extrem hohem Blutdruck wurde sie dann auf die Notfallstation verlegt. Zunächst hieß es, die erlitt einen Herzinfarkt. Das wurde dann revidiert. Dann wurde erklärt, sie leide unter einem degenerativen Herzklappenfehler und Durchblutungsstörungen aufgrund Stenosen. Es müsste ein Katheter gelegt werden, sonst würde sie höchstens noch 2 Jahre leben. Die Frau ist übrigens fast 88 Jahre mit inzwischen dementieller Entwicklung.

    Meine Fragen:
    Ist eine Narkose in dem Alter nicht mit hohen Risiken verbunden? (evtl. Delir?)
    Wenn kein akuter Herzanfall bestand, machen ein Katheter oder auch Stents wirklich Sinn? Kann man nicht auch erfolgreich mit entsprechenden Medikamenten, Ernährungsumstellung und Bewegung behandeln?

    Sie ist gesundheitlich - physisch und psychisch- so angegriffen, dass wir Komplikationen schon während oder nach der Operation am Herz befürchten.

    Herzlichen Dank für Antworten.
    Verona


  • Re: Katheter und Stents im Alter

    Ja, in diesem Fall muss man schnell und gezielt reagieren- auch im hohen Alter. On ein invasives Vorgehen noch gewünscht ist, müssen Sie im Familienkreis besprechen. Mfg Dr. Siegers

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