Ist es möglich, dass chronische Rückenschmerzen im Zusammenhang mit Durchblutungsstörungen nach einer Vasculitis stehen???
Da ich immer wieder auf der Suche bin, wie ich mir selber helfen kann, bin ich im Internet darauf gestoßen, dass Muskelschmerzen im Zusammenhang mit Durchblutungsstörungen stehen können. Vielleicht kann mir jemand weiter helfen?
Zu meiner Person:
Ich erkrankte Ende 1999 an einer Vasculitis, die wahrscheinlich im Zusammenhang mit bzw. nach einem Pfeiffer’schen Drüsenfieber aufgetreten ist und die bis 2004 andauerte.
Ich habe so gut wie immer kalte Füße (Sommer wie Winter), die sich nur mit Wärmekissen oder heißen Bädern erwärmen, oft aber dann trotzdem wieder auskühlen, was vielleicht auf Durchblutungsstörungen hindeutet?
Seit 2004 leide ich an muskulären Rückenschmerzen (hauptsächlich die rechte Körperseite betreffend und von der BWS ausstrahlend), für die es keinerlei Diagnose gibt, die aber mehr oder weniger ständig vorhanden sind. Orthopädische sowie neurochirurgische Untersuchungen (Röntgen, CT) blieben ohne Befund. Sämtliche Therapieformen wie manuelle Therapie, Osteopathie, Akupunktur, sensomotorische Körpertherapie, Reizstrom, usw. können maximal lindern, aber nicht heilen. Ich bin 38 Jahre alt, schlank, ernähre mich ausgewogen und treibe sehr regelmäßig Sport (Ausdauer- sowie Gerätetraining, Pilates und Yoga) um meine überwiegend sitzende Bürotätigkeit auszugleichen. Wobei ich nach dem Sport allerdings meist mehr Schmerzen habe, als vorher. Sauna, Wärmekissen o. ä. lindern. Schwimmen im kalten Wasser oder allgemein Kälte verschlechtert extrem.
Oft verschieben sich Wirbel, die der Physiotherapeut dann wieder ins Lot bringen muss.
Ich nehme immer wieder Magnesium ein und wenn die Schmerzen sehr stark sind Ibuprofen 400.
Da die Schmerzen zeitnah mit der Vasculitis aufgetreten sind, könnte man doch irgendwie einen Zusammenhang vermuten oder??
Falls die Möglichkeit besteht, welcher Facharzt könnte mir dann evtl. weiterhelfen?
Besten Dank im Voraus.
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