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Plötzlicher Schwindel, Muskelzucken, Ohrenrasuchen/piepen

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  • Plötzlicher Schwindel, Muskelzucken, Ohrenrasuchen/piepen

    Guten Abend,
    seit April letzten Jahres bekomme ich sehr oft, einen aus dem nichts auftauchenden Schwindel.
    Dieser hält dann zusammen mit der Übelkeit und den Kopfschmerzen ein paar Tage lang an und verschwindet wieder. Daraufhin war ich bei diversen Ärzten. Mit Blutabnahmen, Stuhlproben etc. alles ohne befund.
    Seit dieser Zeit habe ich auch ein komisches Muskelzucken, dass mich Abends am PC begleitet. Manchmal im Gesicht, manchmal an den Augenliedern oder eben in den Oberschenkeln etc.
    Anfang Dezember bekam ich dann mal auf dem linken, dann auf dem linken und kurz darauf wieder auf dem rechten Ohr ein mergwürdiges piepen/rauschen. Wie bei einem Tinitus nur viel leiser. Daraufhin war ich dann beim HNO-Arzt und dieser meinte ich, dass meine Ohren nicht richtig durchblutet werden. Ich bekam dann Kapseln und sollte für ein paar Tage lang, einen bestimmten Nasenspray nehmen. Nachdem ich die Kapseln und den Nasenspray abgesetzt hatte, wie es mit der Arzt auch gesagt hat, tauchte das piepen wieder auf. Hängen all diese Symptome mit Durchblutungsstörungen zusammen und was kann ich dagegen tun?


  • Re: Plötzlicher Schwindel, Muskelzucken, Ohrenrasuchen/piepen

    Hallo, Sie sollten einen HNO-Arzt aufsuchen. Es besteht die Möglichkeit von Durchblutungsstörungen im Innenohr. Mfg Dr. Siegers

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    • Re: Plötzlicher Schwindel, Muskelzucken, Ohrenrasuchen/piepen

      Ist es bei einer Durchblutungsstörung im Innenohr möglich, dass ich Muskelzucken in den Oberschenkeln etc. habe, oder hat das eine andere Ursache?

      Kommentar


      • Re: Plötzlicher Schwindel, Muskelzucken, Ohrenrasuchen/piepen

        Hallo,

        das Muskelzucken in den Oberschenkeln ist wohl nicht durch ein Innenohr-Problem erklärbar (Schwindel und Übelkeit hingegen schon).

        Als gemeinsame (jedoch nicht unbedingt alleinige) Ursache aller Ihrer Beschwerden kommt ein Vitamin-D-Mangel in Frage. Dieser ist in unseren Breiten häufig! Nur eine Minderheit der Bevölkerung ist gut bzw. optimal mit Vitamin D versorgt (Serumspiegel 25-OH-D ganzjährig im Bereich 32 bis 70 ng/ml). Da die Nahrung als Vitamin-D-Quelle ziemlich unergiebig ist, ist ein guter, gesunder Vitamin-D-Status praktisch nur durch UVB-Bestrahlung der Haut (=Sonne) und/oder richtig dosierte Supplementierung erreichbar.

        Links zum Thema:
        http://www.gaertner-servatius.de/spe...n-d-mangel.php
        http://www.dr-gahlen.de/vitamin-d.htm
        http://www.hygeia.de/tinnitus

        Insgesamt sehr lesenswert ist das Vitamin-D-Buch von Dr. med. von Helden. Der etwas reißerisch geratene Titel sollte nicht abschrecken.

        Auch um die Magnesiumversorgung sollten Sie sich kümmern. (Vitamin-D-Supplemente sind meist gut verträglich, manche vertragen sie aber erst, wenn sie zusätzlich Magnesium einnehmen. Symptome des Mg-Mangels sind teilweise auch mit denen des Vitamin-D-Mangels identisch.)

        Gruß
        th.

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