ich hatte am 30. Januar einen Eisunfall mit der Diagnose Muskelbündelabriß an der rechten Wade -
daraufhin war ich nur eingeschränkt bewegungsfähig und meistens liegend zu Hause-
nach 3 Wochen hatte ich immer noch große Schmerzen, und keine Verbesserung der bewegungsfähigkeit - daraufhin zum Orthopäden, der hat eine Doppler Ultraschalluntersuchung machen lassen - fazit: alles ok - nur in den tiefen Wadenregionen könne man damit nichts sehen -
Ich daraufhin mit Krücken wieder zur Arbeit - viel stehen und sitzen -
nach 5 Tagen wurden die Schmerzen eher schlimmer, die Schwellung nahm zu und ich hatte eine Verdickung in der Kniekehle - wieder zum Orthopäden, der mich gleich ins Krankenhaus zur Phlebographie überstellt -
Am nächsten Morgen im KKH mit Befund Tiefe Beinvenenthrombose dreifach - mit KKH Aufenthalt von 6 Tagen (dabei auch im Gentest festgestellt keine Thrombosegefahr erblicherseits - Auslöser eindeutig das stumpfe Trauma)
seit 09. März wieder draussen und auf Marcumar (INR zwischen 2,1 und 2,5) und langer Thrombosestrumpf ( laut Ärzten beides für 6 Monate)
Meine Fragen sind nun folgende:
1. Wir fliegen am 17. April nach Thailand - besteht für mich da ein
erhöhtes Risiko? (laut meinen Ärzten nicht)
2. Muß ich den Strumpf Tag und Nacht tragen - auch wenn ich
mich bewege?
Jetzt in der Arbeit habe ich Ihnen 24/7 an - aber in Thailand
sind derzeit 35 Grad und 85% Luftfeuchte :-)
Darf ich überhaupt ohne Strumpf ins Meer oder zum
schnorcheln oder auch kajak fahren?( nicht
salzwasserverträglich wurde mir gesagt)
3.) Darf ich mich überhaupt mit dem Bein in die Sonne legen?
Muss ich Ihn beim Sonnen tragen, oder darf ich gar nicht mit
dem Bein in die Sonne?
oder reicht es wenn ich Ihn nachts trage und tagsüber in
Bewegung nicht?
Ach ja ich bin absoluter Nichtraucher und sportlich, habe
allerdings Übergewicht wegen zu gutem Essen ;-)
(1,83m / 102 Kg)
Vielleicht können Sie mir ja meine Fragen beantworten.
Herzlichen Dank im voraus,
Andreas
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