wegen Brustkrebs werde ich in ca. 3 Wochen meine rechte Brust gegen eine neu aufgebaute tauschen müssen. Unter den mir vorgestellten Möglichkeiten der Brustrekonstruktion bevorzuge ich die Bauchlappen-Methode (TRAM glaube ich), weil ich keinen Fremdkörper in mir haben mag. Allerdings habe ich im Internet gelesen, dass die Gefahr des Absterbens dieses Lappens besteht, weshalb man diese Methode bei starken Raucherinnen nicht anwendet. Prophylaktisch habe ich vor 2 Wochen aufgehört zu rauchen, frage mich allerdings, ob die Durchblutung innerhalb von 5 rauchfreien Wochen wieder soweit verbessert ist (wenn man über 25 Jahre 20-30 Zigaretten pro Tag geraucht hat), dass dieser Bauchlappen dann ausreichend durchblutet wird?
(Mir ist klar, dass es keine Garantie gibt, aber vielleicht so was wie eine Richtlinie ...)
Ich habe bis jetzt nie irgendwelche Durchblutungsstörungen wahrgenommen und hoffe daher, dass es nicht zu spät ist für eine Eigengeweberekonstruktion.
Wenn diese Methode für mich aber sowieso nicht in Frage käme, würde ich mir jetzt nämlich nicht auch noch den Stress zumuten, den der Entzug für mich bedeutet ...
Ich habe diese Anfrage bereits im Brustkrebs-Forum gepostet, denke aber, dass Sie hierfür möglicherweise kompetenter sind.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort und liebe Grüße,
Gabi
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