Bei meiner Mutter wurde Diabetes diagnostiziert.Sie hatte einen sogenannten "Dorn" im Zeh und der wurde heraus operiert,wodurch bei ihr erst gemerkt wurde,dass sie einen Blutzuckerspiegel von 300 hatte.Danach kam sie dann in eine Klinik. Dort wurde sie auf eine Diät gesetzt,bei 41 Kilo Gewicht.
Von dieser Klinik wurde sie dann in eine andere Klinik überstellt,um ihr dort die Arterien zu erweitern.Bei der Aufnahme hat sie der anwesenden Krankenschwester mitgeteilt,sie hätte,wie ihr gesagt wurde,Diabetes.In dieser Klinik wurde ihr die ersten beiden Tage gesagt,sie hätte keinen Zucker,das ganze ohne eine Überprüfung!Erst auf mein mehrfaches Drängen,ein dreimaliges Durchlesen der Krankenakte,wobei es sich herausstellte,dass doch ein Eintrag da war,und ein nerviges Diskutieren mit der Krankenschwester wurde dann mal ein Test des BZ gemacht,damit ich beruhigt wäre!!Der Test ergab ,dass der Blutzucker vor dem Essen auf 152 war.Und die dortige Schwester meinte ,meine Mutter solle am nächsten Tag die Pfleger darauf hinweisen,dass sie einen BZ Test drei mal am Tag gemacht bekommen solle !Meine Mutter ist weit über 70 Jahre alt und hat es am nächsten Tag dann leider vergessen,und diese Untersuchung wurde dann erst am Abend gemacht,mit einen BZ-spiegel von 168.
Nun meine Frage,was kann ich tun,damit ihr in der Klinik geholfen wird und sie nicht,wie ich meine,die Arbeit der Krankenschwester dirigieren muss ?
Dazu muss ich noch sagen,meine Mutter ist sehr eingeschüchtert in diesem Krankenhaus und traut sich auch nichts zu sagen- ich selbst habe die Krankenschwester erlebt, wie sie auf meine Mutter losgegangen war und war selbst zum ersten Mal sprachlos !Ich stand daneben,und ich fand gar keine Worte!(:X)
Was ich an dieser ganzen Sache schlimm finde,ist die Tatsache,dass ein älterer Mensch zum ersten Mal in eine Klinik kommt und dann so behandelt wird.Viele Grüße sunny
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