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anfängerfragen...

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  • anfängerfragen...

    ich bin 25 jahre alt und habe gestern durch das ernährungs-forum herausgefunden, dass ich sehr wahrscheinlich an diabetes erkrankt bin. ich habe natürlich sofort einen termin bei meinem hausarzt vereinbart. morgen werde ich da also vorbei gehen um mein blut checken zu lassen

    nun meine fragen:
    1. kann er mir dann sofort sagen, ob ich einen erhöhten wert habe oder muss die probe noch ins labor?
    2. müsste ich danach noch beim spezialisten vorbei gehen? habe jetzt ein paar mal gelesen, dass hausärzte sich zum teil zu wenig mit diabetes auskennen.
    3. was müsste ich evtl. sonst noch wissen?
    4, wird meine lebensqualität sehr unter der krankheit leiden? mit was muss ich da rechnen?

    bin für jegliche antworten dankbar


  • RE: anfängerfragen...


    hallo sancho,
    sofern der doc ein bz gerät hat(davon ist auszugehen) weißt du nach 5 sec ob der bz hoch ist.
    eine exakte diagnose soll immer mit einem laborphotometer gestellt werden, sowas hat jeder diabetologe.(die meisten auch ein hplc gerät zur bestimmung des hba1c)
    ausgehend davon daß du t 1 bist , lerne so viel wie möglich darüber wie du deinen bz steuern kannst,
    zu anfang hilft dir ein diadoc dabei, später kannst du das selber,
    ein bz gerät bekommst du beim doc , falls nicht anrufen zb bei accu chek-0180/2000165- kostet 6 c, oder abbot-0800/5199519- und die schicken dir eins. gibt noch andere .
    mit den heutigen insulinen, dem spritzen mit "pen", oder später mit ner pumpe, ist bei einem aufwand von ca 15-20 min täglich, ein gesundes und normales leben möglich.
    bitte immer daran denken : nicht für , nicht gegen , am besten klappts wenn man "mit" dem dm lebt.
    mfg klaus

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    • RE: anfängerfragen...


      Den BZ kann man in 1 Minute bestimmen und die Diagnose Diabetes stellen....das wichtigste ist die Teilnahme an einer Schulung....am besten bei einem Diabetologen...dort bekommen Sie alle Fragen beantwortet...

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      • RE: anfängerfragen...


        also, ich war am samstag beim arzt. diagnose: diabetes. hatte einen blutzuckerwert von 15.4. er hat mit ein bz-messgerät, einen insulin-"pen", "meffin"-tabletten sowie eine diabetes-broschüre mitgegeben. er sagte, ich solle mich an die diät-vorschriften halten und jeden abend 12 einheiten insulin spritzen. ausserdem mind. 3 mal täglich bz messen und darüber ein tagebuch führen. ich sollte dann in einer woche wiederkommen und dann werden die daten ausgewertet. mein bz-wert pendelt seitdem zwischen 3.9 und 24.1...

        ich muss dazu sagen, dass mein hausarzt kein diabetologe ist. ich habe schon mehrmals gelesen, dass es sehr wichtig ist, von anfang an und so schnell wie möglich die ernährung und den insulin-zuschuss richtig einzustellen. hat er überhaupt das nötige wissen dazu? ist eine woche unterbruch dazu nicht zu lange? ich habe von anderen betroffenen schon gehört, dass sie nach der diagnose unverzüglich ins krankenhaus mussten, wo alle nötigen tests gemacht wurden und auch eine schulung statt fand. ich bin mir auch sehr unsicher, was ich jetzt essen darf und was nicht.

        was sollte ich nun am besten tun???

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        • RE: anfängerfragen...


          hallo sancho,
          laß dir eine überweisung zum diabetologen geben, und gehe dort hin.
          da du "nicht" zuviel wiegst, nicht das alter hast, glaube ich nicht daß du t 2 bist, daher ist die einnahme von metformin (in meinen augen nicht sinnvoll)
          auch bz schwankungen von 4-20 mmol/l sind nicht gesund, wozu auch einfach so spritzen ohne schulung auch beiträgt.
          nur zur info : insulin ist der wirkstoff - davon gibt es verschiedene sorten für verschiedene bereiche.
          basalinsulin(langzeitwirkung) zur basisversorgung- nph(zb protphane/belinbasal etc) lantus, levemir(als langzeitanaloga)
          kutzzeitinsulin-zur essensabdeckung- normal(zb actrapid, etc) kurzzeitanaloga(apidra,novorapid,humalog,lisprolog )
          die sind für ict
          dann gibt es noch für ct mischinsuline in verschiedenen anteilen von 10/90----- bis 50/50.
          für ct bist du noch zu jung , denn da ist man sehr ans essen und die essenszeiten gebunden.
          daher wie der forendoc schon schrieb, das erste und wichtigste ist die schulung, damit du überhaupt weißt was du tust.
          mfg klaus

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          • RE: anfängerfragen...


            Die Antwort von gast44 vom 28.11. unterstütze ich....lassen Sie sich eine Überweisung zum Diabetologen geben...machen Sie rasch eine Schulung...dann kann eine Krankenhausbehandlung in der Regel vermieden werden.

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            • RE: anfängerfragen...


              vielen dank für die antworten. werde nächste woche zum diabetologen gehen. ist wohl das beste, habe einfach noch soooo viele fragen! danke nochmal...

              sancho

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              • RE: anfängerfragen...


                hallo sancho,
                frage soviel du willst, und was der doc in der kurzen zeit nicht schafft, oder vegessen wird , dafür sind foren da.
                was deine bz berg und talfahrt betrifft, -- ohne die dosis zu ändern, sofern es sich um nph handelt(das ist trübe, und muß vor dem spritzen geschwenkt werden) oder um normal/human insulin handelt - nicht bei lantus bzw levemir, kannst du die dosis aufteilen, bei nph morgens und abends je die hälfte, bei normalinsulin morgens mittags abends je 1/3tel. das ist keine lösung ! nur ein notbehelf, bis du beim diadoc bist. der zeigt dir - wann, wie, wieviel, wohin gespritzt wird.
                mfg klaus

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