ich bin 49 Jahre alt, übergewichtig und seit kurzem weiß ich von meiner Diabetes-Erkrankung. Mein HBA1C-Wert ist 8.
Als ich nun Siofor1000-Tabletten vom Diabetologen bekam, hatte ich sehr unangenehme Nebenwirkungen. Deshalb überlegte ich und suchte eine Alternative.
Ich erfuhr, dass man den Blutzuckerspiegel mit kohlehydratarmer Ernährung positiv beeinflussen kann. Gesagt, getan. Ich habe eine Woche die Kohlehydrate sehr eingeschränkt. Ergebnis: Bis auf den morgendlichen Nüchternwert waren die BZ-Werte um einiges schöner als vorher.
Dann hatte ich einen Termin beim Diabetologen (Ernährungsberatung) und habe dies dort mitgeteilt. Daraufhin wurde man etwas unfreundlich und wies mich darauf hin, dass man Kohlehydrate zuführen MUSS. Sie seien sehr wichtig für den Körper. Ich soll wieder Kohlehydrate essen und die Metformin-Tabletten erst nach und nach höher dosieren wg. der Nebenwirkungen.
Das habe ich gemacht, Fazit: Ich habe wieder zugenommen und die BZ-Werte sind auch wieder hoch.
War es denn wirklich so grundfalsch, was ich gemacht habe? Braucht der Körper wirklich so viele Kohlehydrate?
Ich würde mich über eine fachmännische Antwort sehr freuen.
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