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Metformin und actos

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  • Metformin und actos

    2001 wurde bei mir Morbus Crohn festgestellt und anfänglich mit Cortison behandelt. Ich musste aber sehr schnell umsteigen auf Azathioprin und Claversal, da Cortison den Zuckerspiegel sehr stark ansteigen ließ und ich Ödeme bekam und auch stark an Gewicht zugenommen hatte. Der Zuckerspiegel normalisierte sich nur sehr, sehr langsam trotz Diät und auch die Gewichtszunahme war nicht mehr zu korrigieren. Seit einigen Monaten musste ich zusätzlich zu den beiden o.g. Medikamenten Budenosid nehmen, ein Cortison, dass örtlich wirkt und eigentlich keine Nebenwirkungen haben soll, wie das normale Cortison. Allerdings stieg mein Blutzucker wieder erheblich an und auch die Ödeme traten wieder auf. Jetzt aber kann ich auf eine gewisse Dosis Budenosid nicht mehr verzichten, gerade soviel, dass die Ödeme nicht mehr so stark auftreten. Wegen dem Blutzuckerspiegel bekam ich zuerst Metformin 850, nach wenigen Tagen hatte ich fast alle Nebenwirkungen, wie im Beipackzettel beschrieben. Am schlimmsten waren die Durchfälle und die Magenkrämpfe. Nach Rücksprache mit dem Arzt wurde Metformin abgesetzut und ich sollte actos 30mg nehmen, aber auch da zeigten sich entsprechende Nebenwirkungen, vor allem schmerzhafte Blähungen, Magen- und Darmkrämpfe und starke Übelkeit. Ich habe inzwischen auch mit dem actos aufgehört. Mein behandelnder Internist ist nun in Urlaub gegangen. Ich bin nuin verunsichert, ob nicht vielleicht durch das Metformin ein starker Schub des MC ausgelöst wurde, denn die Auswirkungen gleichen den Anzeichen eines Morbus-Crohn-Schubes. Ich weiß nun wirklich nicht, wie ich mich verhalten soll. Ist es sinnvoll, das actos doch weiter zu nehmen, da eh bisher keine Besserung der Sympthome eingetreten ist. Nach dem Urlaub des Arztes ist Mitte Juli eine Kontroll-Darmspiegelung vorgesehen, aber ist es sinnvoll, bis dahin zu warten, da die schlimmsten Beschwerden sich im Bereich der Stenose bemerkbar machen?
    Für eine Entscheidungshilfe wäre ich sehr dankbar
    MfG KittyBlue


  • RE: Metformin und actos


    Sie sollten zum Diabetologen, ggf wird dieser über eine Insulintherapie entscheiden.

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