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Zimt

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  • Zimt

    Ich bin Diabetiker Typ II, und nehme seit einem Jahr täglich 3 g Zimt zu mir. Mein Langzeitwert hat sich in etwa um 10 % gesenkt. Gibt es Nebenwirkungen bei Zimt? Wer hat Erfahrung mit Zimt bei Diabetes?


  • RE: Zimt


    Hat denn niemand Erfahrungen gesammelt mit Zimt? Im Ernst, Zimt enthält einen Wirkstoff, der ähnlich dem Insulin wirkt. Täglich 2-3 g sollen den Langzeitwert um 10-20 % senken. Bei mir ist das so.

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    • RE: Zimt


      Ja, war hier schon mal im Gespräch und ist auch vom redigierenden Arzt positiv bewertet worden.
      Ich verputze wo es geht (bevorzugt im Magerquark) Zimt. Gottseidank schmeckt er mir. Allerdings habe ich keine Tests damit gemacht. Ich glaub's halt mal, dass er hilft.

      lg lu

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      • RE: Zimt


        Hallo Lukretzia
        Da gibt es ein paar Literaturstellen über grosse Testserien mit Zimt, und die haben es eindeutig belegt, dass der Langzeitwert um 10 - 20 % runter geht. Solche Studien sind eher selten zu finden, da keine Lobby dahinter steht. Geld für so was haben doch nur die Pharma's, oder?
        Ich nehme eben auch jeden Morgen einen halben Teelöffel im Joghurt, darin schmeckt es mir. Ist nicht so übel, und wenn es mir nutzt, wieso nicht. Mein Arzt war nicht so begeistert davon. Er meinte, Zimt könne gewisse Giftstoffe enthalten. Es würde mich interessieren, ob jemand etwas darüber weiss.
        Grüsse, Micha

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        • RE: Zimt


          Aus der hiesigen Regionalpresse entnommen.
          Verfasser dieser Zeilen ist ein Apotheker.

          Die Bittermelone ist eine Gemüsepflanze, die aus China und Indien stammt. Neben der Verwendung als Lebensmittel wird die Bittermelone als Heilpflanze bei Verstopfung, Magenbeschwerden oder Leberbeschwerden und bei viralen Infekten verwendet.
          Ihre Blutzucker senkende Wirkung wird einem Gemisch aus Pflanzenwirkstoffen mit der Sammelbezeichnung Phytosterolin zugeschrieben.
          40 Personen, die nicht insulinpflichtig waren, wurden nach der Einnahme beobachtet:
          Es zeigte sich, dass der Nüchternblutzuckerspiegel um 25 Prozent gesenkt wurde, wobei sich der Langzeitzuckerwert (HbAlc) um 0,5 Prozent verringerte.
          Hierbei wurde allerdings verschwiegen, dass bei einem Viertel der Teilnehmer der Nüchternblutzucker sowie der HbAlc unter dem Bittermelonenextrakt anstiegen.
          Als weitere Möglichkeit den Blutzucker mit pflanzlichen Mitteln zu senken, gibt es Zimt-Präparate. Ihre Inhaltsstoffe sollen die Wirkung des körpereigenen Insulins, also die Insulinsensivität steigern. Ein pakistanische Studie zeigte eine Blutzucker, und Blutfett senkende Wirkung bei einer Gabe von täglich ein bis sechs Gramm Zimt bei Typ-2-Diabetikern, die gleichzeitig einen chemischen Zuckersenker erhielten.
          Die, deutsche Diabetesgesellschaft rät jedoch von der Verwendung von Zimt oder anderen Naturprodukten mit der Begründung ab, dass die Einstellung von Diabetikern selbst mit geprüften zur Verfügung stehenden antidiabetisch wirkenden Medikamenten schon schwierig sei.
          Außerdem hätten Zimt und Bittermelonenextrakte keine Zulassung als Arzneimittel und genügten daher nicht den entsprechenden sicherheitsrelevanten Anforderungen an ein Arzneimittel.

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          • RE: Zimt


            Mir ist schon klar, dass Zimt abgelehnt wird: Was verdienen die schon dran!
            Was ist denn das für ein Argument, dass die Einstllung mit Medikamenten schwierig genug sei? Als Diabetiker ist man doch sowieso auf sich allein angewiesen bei der Einstellung!
            Wenn das keine Demaskierung ist?

            lg lu

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            • RE: Zimt


              Hallo Klaus
              Da müssen wir nicht nach Pakistan schauen, diese Studien über Zimt gibt es auch hier, veröffentlicht im Deutschen Diabetiker Forum. Der Wirkstoff im Zimt heisst MHCP (Methylhydroxyd-Chalcone-Polymer), der ähnlich wie Insulin wirkt und somit die Aufnahme von Zucker in die Zellen unterstützt. MHCP senkt nicht nur den BZ-Spiegel, sondern verringert auch den Fett-Anteil und die Cholesterin-Menge (LDL-Chol. und Triglyceride) im Blut. Man sollte froh darüber sein, dass es pflanzliche Mittel gibt, die diese Heilwirkung haben. Da man damit aber nicht die grosse Kohle machen kann, werden diese Mittel, auch nicht ergänzend zur Schulmedizin, empfohlen. Die Pharma's, Ärzte und Apotheker lehnen das in der Regel ab, so auch meine Erfahrungen. Wie Lukretzia richtig gesagt hat, sind wir Diabetiker schlussendlich selbst auf uns angewiesen. Es sei uns erlaubt, auch etwas zu experimentieren und dadurch die Mengen an Chemie wenigstens zu reduzieren.

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              • RE: Zimt


                Ich habe für meinen Vater ein Produkt gefunden. Es beinhaltet Zimt und weitere für den Diabetiker wichtige Stoffe wie Lutein für die Augen, Vitamine, Zink usw. . Das Produkt heißt Cimtvital und es gibt das in der Apotheke zu kaufen. Günstig ist es auch: Habe ca. 23,-- Euro für eine Monatspackung bezahlt.

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