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Insulin-AK = spezif. IgG auf Insulin?

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  • Insulin-AK = spezif. IgG auf Insulin?

    Guten Tag,

    eine Frage an den Dottore:
    Bei mir wurden zur Insulintherapie mit Humaninsulin, Analoginsulin auf eigene Veranlassung aufgrund massiver Beschwerden während der Therapie Insulin-Antikörper bestimmt, es wurde ein deutlich erhöhter Titer festgestellt!
    Nun meine Frage:
    Die Diabetologen der Diabetesambulanz meinen, dass dies keine Beschwerden sondern nur eine Insulinresistenz verursache, halte ich für Quatsch, denn wenn man sich das hier auf diesen Seiten mal anschaut, kann es zu einer Typ III-Unverträglichkeitsreaktion kommen, der meine Symptome, gekoppelt mit der IgE-Reaktion auf Zusatzstoffe, ja ziemlich ähneln...
    Was stimmt denn nun?
    Wie kommen Ärzte darauf das als alleinige Insulinresistenz zu beurteilen wenn der Titer so erhöht ist und das klinische Bild stimmt?

    Danke und Grüße, Atomi


  • RE: Insulin-AK = spezif. IgG auf Insulin?


    Echte Insulin-Allergien sind extrem selten und sollten in einer Spezialklinik mit entsprechender Erfahrung und Analysemöglichkeiten diagnostiziert werden. Eine einzelne AK-Bestimmung ist in der Regel nicht ausreichend.

    Kommentar


    • RE: Insulin-AK = spezif. IgG auf Insulin?


      Hallo Herr Dr. Keuthage,

      IgE-vermittelt sind nur Zusatzstoffe wie Zink. Die Beschwerden sind aber eher in Richtung IgG-vermittelt anzusiedeln. Mir hilft dabei leider nicht, dass das alles so extrem selten ist. Welcher Arzt soll das diagnostizieren?
      Reicht nicht das klinische Bild?
      Müssen auch bei einem viralen Infekt Antikörper bestimmt werden oder wieso reicht den Medizinern da das Beschwerdebild?
      Fakt ist, dass mit der Insulintherapie die Beschwerden gekommen sind und Fakt ist, dass sie bei jedem Insulinwechsel erst einmal verschwunden oder besser waren. Der Wechsel von Human- auf Schweineinsulin hat bisher am besten und längsten funktioniert. Die Zusatzstoffe sind in den Insulinen dieselben. Was braucht es nun noch?
      Nach Absetzen des Insulins ging es mir besser, esse ich sehr wenig und reduziere die Insulindosis, geht es mir auch besser. Unterzuckerungen und Hypoglykämien korrelieren nicht mit den Beschwerden!
      Das Insulin wirkt seltsam und zum Teil unberechenbar.
      Fragt man einen Immunologen, so bekommt man Antworten, dass Labortests keine Aussage treffen können wie schwer oder nicht schwer die Beschwerden sind. Was sollte ich denn dann untersuchen lassen?
      Das einzige Ergebnis sind die IAA/IAK, das sind dann ja wahrscheinlich IgG. Und aus welchem Grund sollte sich aus der Anwesenheit einer Immunkomplexbildung nicht auch ein Krankheitsbild entwickeln?
      Ich weiß nicht mehr wie ich die Ärzte nun noch davon überzeugen soll, dass es mir beschissen geht und dass das Insulin wahrscheinlich die Ursache dafür ist.
      Verwende ich Analoginsulin und wechsele alle 5 Tage, die klingen die Beschwerden erstmal ab und kommen innnerhalb von 5 Tagen wieder, Ursache und Wirkung!
      Das ist einfach zu regelmäßig bestätigt, was braucht es denn noch?

      Vielen Dank und Grüße, Atomi

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      • RE: Insulin-AK = spezif. IgG auf Insulin?


        Du Nutte wirst Sterben

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