es ist mir nun schon häufiger passiert, dass ich in einer Situation war, aus der ich fast nicht ohne fremde Hilfe herausgekommen wäre, wo die Menschen um mich herum aber völlig ignorant und absolut nicht hilfreich waren.
Ich möchte mit diesem Beitrag eigentlich nur fragen wie es anderen ergeht, was erlebt ihr wenn ihr zitternd auf der Straße steht und den Traubenzucker kaum noch auspacken könnt, oder auf der Straße um Hilfe bittet?
Selbst eine Neurologin oder Pschiaterin schickte mich bei einer Unterzuckerung ins Wartezimmer, der Schluss, zu dem ich dann komme ist folgender: Die Leute wissen nicht wie das ist und was bei einer Unterzuckerung geschen kann. Selbst meine Mutter kann es sich nicht vorstellen, ich fragte sie einmal ob sie vorbeikommen könnte weil ich in einer Unterzuckerung bin und kurz vor dem "Einschlafen" stehe, sie antwortete nur, dass ich dann vorbeikommen soll. Ich werde einen Deibel tun und mich in einem solchen Zustand ins Auto oder in den Bus setzen!
Wie reagieren eure Bekannten, Verwandten, Freunde und eure Umwelt auf so eine Situation?
Ich kann nur Gotte bitten, dass ich niemals in eine Situation komme, in der ich es nicht doch noch gerade so alleine heraus schaffe. Vielleicht sollten die Medien über solche Themen mehr informieren, ich jedenfalls halte das schon für unterlassene Hilfeleistung und für diesen Zustand kann ich nichts. Wenn vor mir jemand umkippt, oder in einem Zustand ist, der mir seltsam vorkommt frage ich zunächst erstmal nach ob es demjenigen gut ginge, selbst wenn es betrunkene Fahradfahrer sind, die auf der Straße fahren und umkippen. Es sind Menschenleben!!!
Also, ich hoffe auf eure Antworten und wünsche einen schönen Sonntag, Grüße, Atomi
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