http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/335294/
>>... Bei Diabetes ist die exakte Einstellung der Insulindosis sehr wichtig, daher muss der Blutzuckerspiegel mehrmals am Tag genau gemessen werden. Zurzeit geschieht das, indem sich der Patient in einen Finger sticht und den austretenden Blutstropfen analysieren lässt. Das kann jeder Patient selbst machen, es ist nur ein bisschen schmerzhaft. An der Cranfield Universität im britischen Silsoe haben Wissenschaftler jetzt die Blutentnahme und -analyse in einem Gerät zusammengefasst und den Schmerz minimiert. Professor Anthony Turner: "Man presst den Finger auf das Gerät, drückt einen Knopf und der Messwert erscheint sofort auf der Anzeige. Die ganze Prozedur dauert bloß acht Sekunden." Der Prototyp, den Turner in der Hand hält, ist etwas größer als ein Handy und aus golden schimmerndem Metall. Außer der schnellen Analyse zählt auch die kaum wahrnehmbare Blutentnahme zu seinen Vorzügen. Turner: "Ich persönlich spüre ein Kitzeln. Das Blut wird auf sehr sanfte Weise entnommen. Wir konnten nachweisen, dass unser Modell sehr viel weniger Schmerzen verursacht als jedes andere Gerät auf dem Markt, mit dem sich eine Blutprobe entnehmen lässt." ...<<
In der Hoffnung, dass dieses Gerät bald auf den Markt kommt und von dem Goldesel "Meßstreifen" läßt.
cu, mollo
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