Ich (68 J.) bin ein sog. "übergewichtiger" Typ2-Diabetiker mit medikamentös eingestellten Bluthochdruck und erhöhten Blutfetten.
Mein Hausarzt sagte mir letzlich, dass ich demnächst Insulin spritzen soll, da der Langzeitzucker bei 8% läge (die anderen Werte sind besser. Morgens so 120 mg/dl, sonst nie über 180 mg/dl).
Da ich aber die Erfahrung gemacht habe, dass die Zuckerwerte sehr schnell in gute Bereiche kommen, so bald ich ein paar Kilos abgenommen habe, würde ich lieber den Diät-Weg gehen.
Ich schaffe es allerdings nicht, so "richtig" abzunehmen (ich habe mind. 20 Kg übergewicht). Es klappt einfach nicht.
Wo kann ich diesbezüglich Hilfe suchen?
Ist der Diät-Weg -laut Ihrer Erfahrung- eine reelle/praktikable Alternative zur Insulin-Therapie?
Meine letzte Frage betrifft meine Medikation:
Mein Hausarzt verschreibt mir Metformin und Glibenclamid. Ist es normal, dass Metformin mit Sulfonylharnstoffen kombiniert wird? Ich würde lieber auf die Sulfonylharnstoffe verzichten, da ich recht häufig bei körperlicher Anstrengung unterzuckere.
Darüberhinaus habe ich gehört, dass man bei Sulfonylharnstoffe durch den Effekt der "Insulin-Mast" schlecht abnehmen kann.
Halten Sie die Medikaktion für sinnvoll? Gibt es eine modernere Therapie?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen,
Johann Messerschmidt
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