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Unterzuckert insulinom?

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  • Unterzuckert insulinom?

    Hallo zusammen,

    kurz zu mir.
    30 Jahre alt, 120 kg schwer bei 1.91M. Raucher. Kein Alkohol.
    Ich bin leider hypochonder.

    Folgendes ist mir bei mir aufgefallen.

    Seid ca. 1 Jahr habe ich zwosche 16:30 und 17:30 eine Unterzuckerung festgestellt. Zittrige Hände, kalt Schweiß, innere Unruhe. Sobald ich dann was süßes gegessen habe, war das erledigt.
    Vor paar Tagen ist mir das dass erste mal um 13 Uhr passiert trotz Frühstück um 10 Uhr. Frühstück bestand aus Toastbrot Salami Käse oliven usw.
    Da hatte ich mein Zucker gemessen und der war bei 65.
    Morgen auf nüchternen Magen ist mein Zucker immer zwischen 105 und 120.

    Das habe ich aber nur einmal am Tag entweder nachmittags um ca 16:30 oder wie vor paar Tagen mittags ca 13 Uhr.
    Ich habe große Angst vor einem insulinom.

    Ich habe allgemein bluthochdruck und nehme bisohexal 2,5 mg.

    Meint ihr es kann evtl von bisohexal kommen?

    Habe in 2 Wochen einen Termin bei meinem Hausarzt, würde mich jedoch gerne austauschen.
    Vielen Dank im vorua für die Rückmeldung.

    Mit freundlichen Grüßen


  • Re: Unterzuckert insulinom?

    Hi,
    trinkst du zufällig einige Zeit zuvor Kaffee? Oder isst einen süßen Snack?
    Manchmal passiert da nämlich gerade wegen dem was man zu sich genommen hat, erst steigt der Spiegel und dann fällt er stark ab und da kannst du ja mal schauen ob solche Spiegeltreiber eine Rolle spielen könnten.

    Du solltest dir da jedenfalls nicht so viel Gedanken machen, lass das vom Arzt überprüfen und wenn der dir sagt dass alles ok ist, dann lass auch das selber messen, das wirkt sich nur extrem negativ auf die Psyche aus.
    Machst du eine Psychotherapie?
    Dort kannst du Strategien entwickeln, wie du etwas was neu ist abklären lässt und es danach auch wirklich abhakst und lernst dich nicht mehr so damit zu beschäftigen auch wenn es anfangs sehr schwer fällt wird es später deine Lebensqualität erheblich verbessern.

    Bist du denn alleine?
    Wenn nicht dann Mitbewohner eventuell darum bitten ein wenig auf dich zu achten, bis zum Arzttermin, das hilft vielleicht die Ängste zu mindern.

    Ich denke aber durchaus dass das Medi einen Einfluss haben kann und deshalb würde ich dir raten dich außer den oben genannten Selbsthilfemaßnahmen, eventuell mal beim Arzt anzurufen und ihm das zu schildern, wenn der Entwarnung gibt wird das sicher einen positiven Einfluss auf die zwei Wochen bis zum Termin haben und dein Arzt kan das sicher auch am allerbesten beurteilen.

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    • Re: Unterzuckert insulinom?

      Seid ca. 1 Jahr habe ich zwosche 16:30 und 17:30 eine Unterzuckerung festgestellt. Zittrige Hände, kalt Schweiß, innere Unruhe. Sobald ich dann was süßes gegessen habe, war das erledigt.
      Vor paar Tagen ist mir das dass erste mal um 13 Uhr passiert trotz Frühstück um 10 Uhr. Frühstück bestand aus Toastbrot Salami Käse oliven usw.
      Da hatte ich mein Zucker gemessen und der war bei 65.
      Hallo anonymer Hypochonder,

      zuerst mal ganz deutlich: eine schwere Hypo, vor der dich Tired warnt, brauchst du nicht zu befürchten. Außer dass es dir ein bisschen mies geht, wird sehr wahrscheinlich nichts passieren.

      Auch für ein Insulinom ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering. Es kann sein, dass dein Arzt eine entsprechende Untersuchung mit einem 72-Stunden Hungerterst veranlasst. Ein Insulinom kommt dabei nur in sehr wenigen Fällen heraus.

      Das was du beschreibst, klingt sehr nach einer alimentären Hypoglykämie. Das ist eine verspätete und dann überschießende Insulinreaktion auf die Mahlzeit. Dabei kommt es in 3...4 Stunden nach der Mahlzeit zu einer leichten Hypoglykämie. Der Effekt ist um so stärker, je höher der BZ nach der Mahlzeit (ca. 1 Stunde danach) ansteigt. Beobachte am besten, bei welchem Essen du am meisten Probleme bekommst und vermeide die in Zukunft. Vermutlich musst du besonders auf die schnell ins Blut gehenden KH achten und diese entsprechend reduzieren.

      Beste Grüße, Rainer

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      • Re: Unterzuckert insulinom?

        zuerst mal ganz deutlich: eine schwere Hypo, vor der dich Tired warnt,
        Wo habe ich das denn gemacht?

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        • Re: Unterzuckert insulinom?

          Hier hast du das gemacht:

          Bist du denn alleine?
          Wenn nicht dann Mitbewohner eventuell darum bitten ein wenig auf dich zu achten, bis zum Arzttermin, das hilft vielleicht die Ängste zu mindern.
          Diese Empfehlung muss der Fragesteller eindeutig als Warnung vor einer schweren Hypo verstehen, aus der er ohne Hilfe eventuell nicht mehr heraus kommen könnte. So eine Gefahr besteht für Mr. Anonym wirklich nicht.


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          • Re: Unterzuckert insulinom?

            Eigentlich habe ich klar dazu geschrieben dass dies hilft die Ängste zu mindern und nicht wegen einer Gefahr, ich denke gerade als Hypochonder wird der TE wissen was ich damit meinte.

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