Erst einmal zur Information: Ich leide nicht an Diabetes, mein BZ war noch nie im pathologisch erhöhten Bereich.
Trotzdem scheint er nicht auf Mahlzeiten zu reagieren, wie es üblich wäre: der Nüchternwert liegt meist bei 80-90, ist also optimal. Nach dem Essen steigt der Wert nicht stark - so weit auch normal für einen nicht-Diabetiker, wobei mir der Unterschied sehr gering vorkommt (teilweise steigt der BZ auch nach kohlenhydratlastigen Mittagessen oder Frühstück nur um wenige mg/dl, bei einer größeren Portion Süßigkeiten, schätzungsweise einer halben Tüte Haribo, ebenso).
Danach sinkt der BZ innerhalb von Minuten auf einen Wert ab, der geringer ist als der vor der Mahlzeit. (Mit einem Gerät im Haushalt habe ich ihn eine Weile regelmäßig überprüft)
All das spielt sich innerhalb von etwa einer halben Stunde ab, insgesamt bleibt der BZ im Großen und Ganzen aber in einem Gesamtrahmen von 10, vielleicht 20mg/dl, immer unter 100, egal wie viel Kohlenhydrate ich esse.
Ich habe also den Eindruck, dass die Gesamtschwankungen nicht wie bei anderen zu stark, sondern zu schwach sind und mir nicht die nötige Energie aus dem Essen zur Verfügung gestellt wird.
Mein Hausarzt möchte keine Untersuchungen durchführen, da die Werte im Referenzbereich liegen und ich weder eine Hypoglykämie, noch einen Diabetes habe.
Allerdings habe ich häufig Symptome (vor allem Müdigkeit, Schwäche, Kreislaufstörungen,...).
Ich habe hier bereits von einer alimentären Hypoglykämie gelesen, das aber auch im Rahmen eines Diabetes verstanden.
Ist es sogar doch vollkommen in Ordnung, wie es ist?
Danke euch!
Tonne
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