Danke Rainer, dann typisch amerikanisch
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Gast
Re: Fragen über Fragen
Danke Rainer, dann typisch amerikanisch
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Re: Fragen über Fragen
Hey, und die Usaner haben das wesentlich deswegen gemacht, weil oft allein schon die Entfernung bis zum nächsten Arzt morgens nüchtern nicht geht. Die Entfernungen sind bei uns zwar nicht so riesig, aber mit immer weniger Ärzten und vor allem Diabetologen auf immer mehr Diabetes-Anwärter werden hier einfach die Kapazitäten für alle Tests mit morgens nüchtern immer knapper.
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Gast
Re: Fragen über Fragen
Naja glücklicherweise ist hier nicht die USA
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Gast
Re: Fragen über Fragen
Der ogtt glaube ich, dauert ja noch länger. Finde aber schon, das die Politik da eingreifen könnte und Massnahmen ergreift um bei dieser flächendeckenden Krankheit, die richtige diagnose zu fördern.
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Gast
Re: Fragen über Fragen
Ein flächengreifenderes Netz von Diabetologen, und so wie ihr kritisch den Langzeitwert beschreibt, ein einheitliches Diagnosekriterium
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Re: Fragen über Fragen
Und wie soll die Politik dann an immer mehr Diabetologen kommen, wenn sich immer weniger Ärzte drauf spezialisieren wollen und überhaupt immer weniger junge Menschen Ärzte werden wollen?
Und auf welcher sachlichen Grundlage sollte die Politik zu Diagnose-Kriterien entscheiden, über die sich die Fachmedizin nicht mal klar ist?
Bitte dran denken: wir hatten schon mal politische Zustände in D, in denen JEDER FURZ staatlich geregelt war. Und ich bin sehr froh, dass ich das selbst nicht erleben musste.
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Gast
Re: Fragen über Fragen
Mit einem hba1c von 5,3 ist ein Diabetes sicher ausgeschlossen. Alles ist gut!
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Re: Fragen über Fragendann typisch amerikanisch
Ich möchte noch mal ausdrücklich wiederholen, dass sich das HbA1c in der medizinischen Praxis auch bei uns in Deutschland als wertvoller zusätzlicher Diagnoseparameter etabliert hat.
Die Dignosekriterien werden übrigens von Fachgesellschaften festgelegt, überprüft und bei Bedarf angepasst. Bei uns in D macht das die DDG. Deine Vorstellung, dass Politiker oder Verwaltungsbeamte in Ministerien als medizinische Laien so etwas festlegen sollten, ist ganz schön daneben.
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Gast
Re: Fragen über Fragen
Sorry, ich habe wohl zu wenig Ahnung, bitte nicht böse sein.
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Re: Fragen über Fragen
Noch mal ein bisschen ausführlicher: Das mit der zuwenigen Ahnung hat uns schließlich alle mal getroffen, und viele erste Weggefährten von uns dienstälteren hier haben’s auch dabei belassen. Erschreckend viele, mit denen ich mal vorm viertel Jahrhundert ganz konkret gestartet bin, gibt’s heute schon nicht mehr. Also vor allem, wenn das Thema Dich plagt, hilft nur Lesen. Und nur mit der Menge wirst Du im Rahmen von wenigstens nem Jahr in den Stand kommen, dass Du zwischen dem tausendundxten Aufguss in Apotheken-News oder Tages- und Wochenzeitungen oder dem TV und ernsthaften Infos unterscheiden kannst. Und in dem Maße lernst Du auch, welche interessanten Bereiche es gibt. Auf der Grundlage kannst Du dann mal wirklich für Dich wählen, wenn es Dich denn wirklich mal treffen sollte.
Wo Du schon mit dem Diabetes gestartet bist, ist das vielleicht ganz passend, mit der Info-Sammlung erst mal dabei zu bleiben. Denn erstens wird Dich jede Mehrinfo beruhigen, dass Du sowas ja nun noch nicht hast, und zweitens hilft der Ansatz ja auch zu einem viel besseren Verständnis in weiteren populären Bereichen wie Blutdruck und Blutfetten, in denen es ja auch keine eindeutig harten Diagnose- und Orientierungskriterien gibt. Ich lese übrigens gerade https://www.amazon.de/s?k=das+neue+d...%BD%C3%95%C3%9 1&crid=102603SMN0316&sprefix=das+neue+di%2Caps%2 C1 79&ref=nb_sb_ss_i_1_11 Aus meiner praktischen Erfahrung und vor dem Hintergrund von mehr als 2 Jahrzehnten Diabetesstudium lese ich das jetzt eher mit Blick auf alles, was da nicht drin steht oder was praktisch der Vereinfachung zum Opfer gefallen ist, und ob das Opfer zu verschmerzen geht.
Interessieren würde mich, ob das überhaupt jemanden zum Lesen und Ausprobieren ansprechen würde, der praktisch noch keine Ahnung hat.
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Re: Fragen über FragenEin hallo in die Runde.
Ich bin 37 Jahre alt und väterlicherseits vorbelastet.
Ich bin schlank, sportlich aktiv, aber wie bereits gesagt, leider vorbelastet.
Nun war ich beim Hausarzt und mein Nüchternwert war leicht über 100. Ist es nun so, dass meine elterliche Disposition zuschlägt. Der Hausarzt meint, dies sei Quatsch und er könnte zu meiner Beruhigung auch noch den Langzeitzucker nachbestellen. Was mache ich aber wenn dass such noch zu hoch ist. Mir macht dies alles Angst. Ich bin doch erst Mitte 30. Wie soll das nur weitergehen.
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Re: Fragen über FragenDer oGTT glaube ich, dauert ja noch länger. Finde aber schon, das die Politik da eingreifen könnte und Massnahmen ergreift um bei dieser flächendeckenden Krankheit, die richtige diagnose zu fördern.
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Gast
Re: Fragen über Fragen
Danke für ihre Zeit Dr. Keuthage
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Gast
Re: Fragen über FragenDanke für ihre Zeit Dr. Keuthage
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Gast
Re: Fragen über Fragen
Das sehe ich auch so!
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Re: Fragen über Fragen
Nur mal zu Einordnung für mich. Wo liegt denn der durchschnittliche hba1c eines gesunden Menschen bzw. Wo kann ich mich da etwa mit meinen 5,3 einordnen. Gibt es da eine Art Skala.
Hier findest du eine Grafik: https://www.netdoktor.de/krankheiten...iabetes-werte/
LG July
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Re: Fragen über Fragen
Noch was. Es gibt Menschen, die haben 4.5 andere 5,3 dauerhaft. Beide gesund und ohne dass sich ein Diabetes entwickelt.
Das bedeutet du bist nicht automatisch von 4,5 hochgerückt auf 5,3. Sondern du kannst auch generell immer auf diesem Level gewesen sein.
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Gast
Re: Fragen über Fragen
Das hoffe ich jetzt mal.
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Gast
Re: Fragen über Fragen
Ich habe mich heute im Tagesverlauf über etwas tierisch aufgeregt, so dass mir schwindelig wurde. Ich bin dann zur Apotheke und die haben mal den Blutdruck und den Zucker gemessen, der bei 140 lag. Kann das durch die Aufregung bzw. Stress sein.
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Re: Fragen über Fragen
Ja, Stress kann den BZ nach oben treiben. Die Stresshormone veranlassen die Leber, Gkukose aus ihren Speichern ins Blut abzugeben. Das Ist einer der Urreflexe, mit dem in Stresssituationen ganz schnell zusätzliche Energie für Flucht oder Verteidigung bereit gestellt wird.
Darüber hinaus musst du aber noch berücksichtigen, dass eine Messeung in der Apotheke mit dem Handmessgerät keinen Präzisionswert liefert.
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Gast
Re: Fragen über Fragen
5,3 ist ein ganz normaler Wert.
Das hat Dr. Keuthage dir bestätigt und der ist Facharzt.
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Gast
Re: Fragen über Fragen
Hi Ramona, ich weiss, ich wollte nuwissen ob der Wert in der Apotheke zu hoch war.
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Re: Fragen über FragenHi Ramona, ich weiss, ich wollte nuwissen ob der Wert in der Apotheke zu hoch war.
Und der Schwindel kam auch definitiv nicht vom Blutzucker.
LG
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