hatte heute mal wieder eine Situation, die mich total grübeln lässt.
Den ganzen Tag mal wieder (seit mehrerer Wochen mal wieder das erste Mal) nichts gegessen gehabt. Gerade als ich doch endlich mit kochen anfangen wollte, merkte ich dass mir ziemlich schwindlig war, ich total müde/schlapp war, mich nicht mehr richtig konzentrieren konnte, Gefühl kurz vorm Umkippen. Auch am frieren, obwohl es bei uns recht warm ist. Leicht zitternde Hände. Und so leichte Wesensveränderungen (ich werde dann richtig nervig für meine Umgebung ... )
Jedenfalls habe ich dann mal dran gedacht und den BZ gemessen. Ergebnis 100mg/dl. Hatte ihn niedriger erwartet, also mit neuen Teststreifen Gegenprobe 102mg/dl.
Hatte diese Situation ja schon häufiger, jedoch nie gemessen gehabt, und nach dem ich etwas gegessen habe, waren die Symptome immer schnell wieder weg.
Dieses Mal auch gegessen 3-4 Erdbeeren und beim Kochen noch etwas Gemüse. Das Kochen zog sich dann über eine Stunde lang. Dann nochmal gemessen vor dem Essen, Symptome waren weg. Ergebnis 150 (klar Erdbeeren haben Fruchtzucker, deshalb habe ich ja auch Obst gegessen, aber so hoch) Vllt doch 100 als Unterzucker und dann Obst plus die Gegenregulierung führten zu den 150??
Jetzt meine Frage an euch, kann es echt sein, wenn ich seit Monaten immer gemessene Werte zw. 120-180 habe. Nie unter 120, dass ich dann bereits bei 100 Unterzuckerungssymptome habe??
Ich muss dazu sagen, dass ich auch momentan das Gefühl habe, mein BZ ist generell wieder weiter gestiegen. Nüchtern hatte ich jetzt schon dreimal Werte von 160-166 (vorher 130-140). Vor dem Essen auch immer bei min. 130 (früher ab 120, das waren auch immer die besten Werte im gesamten Tagesverlauf)
Und noch eine Frage, wenn mein BZ Messgerät bei einem Tropfen und zwei Streifen kaum Abweichungen hat, kann ich davon ausgehen, dass es sehr zuverlässig misst?
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