Es soll sogar prädiabetiker geben die niemsl s trotz normaler ernährung duabeiker werden. Hut ab dr. Jürgen dass du sie als typ 2er Diabetes bezeichnest.
Mal abgesehen davon, dass ich die Stelle noch nicht gefunden hab, wo ich das so geschrieben hab, ABER:
ALLE Blutwerte im Zusammenhang mit der Einordnung und Diagnose von Diabetes mellitus sind willkürliche Definitionen. KEINER davon ist mit auffälligen organischen Eigentümlichkeiten verbunden, die nur ihm zugeordnet werden können.
Das gilt auch für den Bereich, für den sich die Bezeichnung Prädiabetes eingebürgert hat. Und zwar in dem Sinne, dass alle T2 ihn zwangsläufig und meistens in mehreren Jahren auf ihrem Weg von gesund zu Diagnose Diabetes durchlaufen. D.h. bei normal als gesund geltendem Ess- und Bewegungsverhalten steigt der BZ meistens zuerst in den Spitzen und nachfolgend über den gesamten alltäglichen Verlauf immer höher an und übersteigt schließlich die zur Diagnose Diabetes definierten Grenzwerte.
Dabei kann bei diesen werdenden Typ2 schon im Stadium des gesunden BZ ein erheblich erhöhter Insulin-Umsatz mit einem auffälligen Anteil an intaktem Proinsulin beobachtet werden.
Anders bei den Gesunden im selben BZ-Bereich: In aller Regel haben die trotz des höheren BZ keinen auffällig erhöhten Insulin-Umsatz und vor allem keinen auffälligen Anteil an intaktem Proinsulin. Sie haben einfach ihr Leben lang einen höheren als den allgemein als gesund geltenden BZ. Also nix krankhaft, auch keine auffällig großen Schwankungen zwischen nüchtern und Spitzen und auch bei ganz normalem und auch bei übergewichtigem Verhalten kein BZ, der mit der Zeit immer höher ansteigt.
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