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Mit Hilfe vom "Messer" Vorrücken auf Diagnose Diabetes stoppen und umkehren?

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  • Mit Hilfe vom "Messer" Vorrücken auf Diagnose Diabetes stoppen und umkehren?

    Nach dem aktuellen Gesundheitsbericht rücken pro Jahr etwa 300.000-500.000 Menschen von PräDiabetes auf Diagnose Diabetes vor. Nach diesem guten alten bewährten Rezept https://docs.wixstatic.com/ugd/32a60...7d2d6f0cde.pdf könnten die meisten von ihnen nicht nur dieses Vorrücken stoppen und im prädiabetischen Bereich bleiben, sondern auch wieder in den völlig gesunden BZ-Bereich zurück drehen. Und zwar völlig ohne Medis!
    Nicht missverstehen: Sie wären damit nicht geheilt, sondern sie würden damit die zuverlässigste und einfachste Möglichkeit nutzen, ihren T2 gesund zu behandeln.

    Aus meiner Erfahrung mit mir selbst und mit einigen Betroffenen, die ich coachen durfte, will ich Steuermöglichkeit des BZ durch die passende Auswahl an Essensmenge und -zusammensetzung noch um das Moment der physischen Aktivität nach dem Essen erweitern.


  • Re: Mit Hilfe vom "Messer" Vorrücken auf Diagnose Diabetes stoppen und umkehren?

    Es soll sogar prädiabetiker geben die niemsl s trotz normaler ernährung duabeiker werden. Hut ab dr. Jürgen dass du sie als typ 2er diabetes bezeichnest

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    • Re: Mit Hilfe vom "Messer" Vorrücken auf Diagnose Diabetes stoppen und umkehren?

      Sorry, aber Kennzeichen für Diabetes ist das immer weitere Ansteigen des BZ ohne gezieltes Behandlungsverhalten. Wer ohne solches Verhalten sein Leben lang im prädiabetischen Bereich bleibt, hat aus meiner heutigen Sicht keinen Diabetes,
      Aber wenn Du das so interessant findest, solltest Du dazu ein eigenes Thema aufmachen und nicht ein fremdes damit zerschießen.

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      • Re: Mit Hilfe vom "Messer" Vorrücken auf Diagnose Diabetes stoppen und umkehren?

        Nach dem aktuellen Gesundheitsbericht rücken pro Jahr etwa 300.000-500.000 Menschen von PräDiabetes auf Diagnose Diabetes vor. Nach diesem guten alten bewährten Rezept https://docs.wixstatic.com/ugd/32a60...7d2d6f0cde.pdf könnten die meisten von ihnen nicht nur dieses Vorrücken stoppen und im prädiabetischen Bereich bleiben, sondern auch wieder in den völlig gesunden BZ-Bereich zurück drehen. Und zwar völlig ohne Medis!
        Nicht missverstehen: Sie wären damit nicht geheilt, sondern sie würden damit die zuverlässigste und einfachste Möglichkeit nutzen, ihren T2 gesund zu behandeln.

        Aus meiner Erfahrung mit mir selbst und mit einigen Betroffenen, die ich coachen durfte, will ich Steuermöglichkeit des BZ durch die passende Auswahl an Essensmenge und -zusammensetzung noch um das Moment der physischen Aktivität nach dem Essen erweitern.
        Sie sind sicher Vorbild für andere. Die Erfahrung zeigt, dass nicht alle so erfolgreich sind. Über die Gründe kann man nur spekulieren.

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        • Re: Mit Hilfe vom "Messer" Vorrücken auf Diagnose Diabetes stoppen und umkehren?

          Erfahrung ist DAS Stichwort:

          Die Erfahrung von immer mehr veröffentlichten Einzelfällen zeigt seit mehr als 10 Jahren, dass sich ein Mensch mit Prädiabetes zum Einhalten vom gesunden BZ-Rahmen bis max. um 140 in den postprandialen Spitzen weit weniger einzuschränken braucht und einen sehr viel breiteren Rahmen an praktisch normalen Verhaltens-Optionen nutzen kann, als der selbe Mensch mit entwickeltem T2 und Medis für HBA1c 7!

          Warum die Medizin diese Möglichkeit nicht nutzt, den Betroffenen und ja auch sich selbst damit viele praktisch behandlungsfreie Jahre zu erschließen, würde ich gerne verstehen?

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          • Re: Mit Hilfe vom "Messer" Vorrücken auf Diagnose Diabetes stoppen und umkehren?

            Hallo Jürgen,

            ich kenne mich nicht so gut aus wie Du, schreibe aber einfach mal etwas zum Thema Abnehmen, was ja wichtig ist, um den Typ 2 Diabetes "zu bekämpfen".
            Ich habe leider auch gemerkt beim Abnehmen, dass das Abgewöhnen schlechter Ernährungsgewohnheiten nicht einfach ist. Es fing beispielsweise damit an nicht immer Süßigkeiten mit hoch ins Zimmer zu nehmen und vor dem PC zu essen. So gibt es viele schlechte "Gewohnheiten", die ich mir zum großen Teil schon abgewöhnt habe, aber gelegentlich "verfalle ich noch in alte Muster".
            Als ich vor ca. 3 Jahren in einer diabetologischen Praxis in einer Abnehmgruppe war, habe ich festgestellt, wie schwierig abnehmen sein kann, besonders für Menschen mit starkem Übergewicht und Prädiabetes. Viele litten unter der Angst Diabetes zu entwickeln, sind jedoch nicht gegen schlechtes Essverhalten angekommen. So war zumindest mein Eindruck um ehrlich zu sein.

            Nachdem meine jahrelangen Depressionen verschwunden waren, wurde das Abnehmen übrigens leichter für mich. Als ich dann leichter wurde fühlte ich mich noch besser. :-)

            Liebe Grüße

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            • Re: Mit Hilfe vom "Messer" Vorrücken auf Diagnose Diabetes stoppen und umkehren?

              Abnehmen ist hilfreich zur Unterstüzung der Blutzucker-Automatik, wenn die einen Typ2 Fehler entwickelt hat. Dann bewegt sich der Blutzucker damit häufig wieder Richtung gesund.
              Und ja, Abnehmen fällt schwer, denn es geht dabei ja nicht nur darum, von z.B. 100kg auf 70kg also eben 30 abzuschmelzen, sondern vor allem auch darum, anschließend auch nur noch die 70kg zu füttern und nicht wieder 100 und die dann auf den bösen Jojo zu schieben.

              Allgemeines Hilfsmittel beim Abnehmen ist die Waage. Aber so richtig jeden Tag und mit jedem Essen kann man sich danach schlecht richten. Viel besser als alle übrigen Abnehmwilligen haben es da die Menschen mit PräDiabetes und Typ2 wie wir, denn die können sich dabei vom Blutzucker-Messgerät helfen lassen: Und zwar mit allem so, dass um 1 Stunde nach dem Einverleiben um 140mg/dl oder 7,5mmol/l unterschritten bleiben. Das schließt praktisch vollautomatisch alle größeren Essensportionen und vor allem alle üblichen Snäckereien in den üblichen Mengen völlig aus.

              Und es kann sehr einfach zu einem guten Teil Bewegung anreizen. Denn die Beobachtung kann gut zeigen, dass eine Menge von einer Leckerei, die man sich bei aller Abnehmerei trotzdem unbedingt möglichst täglich leisten möchte und die beim anschließenden Sitzenbleiben am Schreibtisch oder wo auch immer den Stundendeckel sprengt, zuverlässig drunter bleibt, wenn man direkt nach dem Einverleiben um ne halbe Stunde Bewegung einschiebt. Und mit regelmäßiger Bewegung nach Möglichkeit mehrmals am Tag geht Abnehmen leichter und wird das gesamte Befinden besser und erst recht die Laune

              Und auf die Weise kann man den Spieß von der Krankheit zur Gesundheit super umdrehen, denn nur bei uns mit Prädiabetes und Diabetes steigt der Blutzucker mit KHs und vor allem mit jeder Art von Leckereien höher an und zeigt uns direkt am Messgerät, dass wir weniger davon genießen oder/und uns direkt nach dem Genuss mehr bewegen sollten. So gesehen haben wir eigentlich nicht wirklich eine Plage, sondern vielmehr einen super Gesundheits-Coach. Vor allem, wenn wir den dann auch meistens für den wirklich gesunden Blutzucker nutzen

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              • Re: Mit Hilfe vom "Messer" Vorrücken auf Diagnose Diabetes stoppen und umkehren?

                Da gebe ich dir vollkommen recht jürgen. Daher danke ich jeden Abend in meinen gebeten dem lieben Gott, dass er mir diabetes geschenkt habe und habe Mitleid mit den Gesunden, dass sie diese Gotteshaus mit mir nicht teilen dürfen.

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                • Re: Mit Hilfe vom "Messer" Vorrücken auf Diagnose Diabetes stoppen und umkehren?

                  Warum nehme ich den Ball noch mal auf? Weil ich denke, dass der entfleuchte Gast vielen Lesern hier und überhaupt vielen Menschen mit Diabetes und anderen chronischen Krankheiten aus der Seele geschrieben hat. Denn sie erleben ihre Krankheit jeden Tag als Feind, den sie bekämpfen müssen und gegen den sie das Leben jeden Tag mit all ihrem Recht durchsetzen und verteidigen müssen, das sie gern leben wollen.

                  Klar kennen auch die Feinddenker alle die alte Feldherrenweisheit, dass man sich mit dem Feind verbünden müsse, den man nicht schlagen könne, oder das geflügelte "love it, change it or leave it!”
                  Was da in uns steckt und damit enger mit uns verbunden ist, als jeder uns noch so liebe Mensch, können wir nicht einfach verlassen. Und verändern geht auch doch nicht. Aber lieben? - Wie wär’s im ersten Schritt mit "möglichst gut miteinander auskommen"?

                  Miteinander irgendwie auskommen muss man ja eh, weil keine Trennung möglich ist. Verändern lässt sich son Diabetes ja auch nicht. Verändern lässt sich nur das eigene Verhalten mit und die eigene Einstellung gegenüber diesem unerwünschten internen Mitbewohner.
                  Natürlich nur in dem Maße, in dem der jeweils betroffene Mensch zu den jeweils persönlich passenden Veränderungen bereit ist.
                  Klar kann man von vornherein entscheiden, dass man nichts verändern und diesem Feind nicht nachgeben will. Dann verursacht der Feind halt über kurz oder lang immer mehr Beschwerden, und wer dann nach 20 Jahren mal einen ehrlichen Strich drunter zieht, wird die alltägliche Beschwernis daraus meistens sehr viel belastender finden als das, was zu Anfang eben von Anfang an an Alltags-Veränderung zum gesunden Auskommen ohne all die vielen zusätzlichen Beschwerden und ohne die vielen Medis mit ihren tollen Nebenwirkungen dafür notwendig gewesen wäre.

                  Natürlich sind 20 Jahre ne lange Zeit und ne wahrscheinliche Menge an Beschwernissen DANN ein schwacher Grund für irgendeine Einschränkung HEUTE. Aber kurzfristiger geht der Nutzen von anpassenden Veränderungen auch schon, wenn man’s denn entsprechend sehen und würdigen mag.
                  Denn die meisten von uns T2 haben bei unserer Diabetes-Diagnose auch schon behandlungsbedürftige Blutfette und höheren Blutdruck usw., für die Medis genommen oder zumindest angedroht werden.
                  Und wenn nun nach einem halben Jahr mit dem Blutzucker im völlig gesunden Bereich mit Hilfe von gezielt eingesetzter Bewegung und gezielt angepasster Ernährung und nur mit dem dann ggf. noch notwendigen Minimum an Zuckermedikation der Routinetest zeigt, dass alle übrigen Blutwerte auch ohne Medis und deren Nebenwirkungen im völlig gesunden Bereich verlaufen, ist das für viele Betroffene zu Beginn ihrer Diabetes-Karriere sehr attraktiv.

                  Und sie finden genial, dass sie praktisch jederzeit an ihrem Blutzucker ablesen können, wie gut sie jeweils gerade aktuell in ihrer Spur unterwegs sind. Und damit verhindern sie nicht nur Schäden, die ihr Diabetes anrichten könnte, sondern sie drehen de facto ihren Diabetes um und missbrauchen ihn (aus der Perspektive der Krankheit) als zuverlässigen Coach für ihre Gesundheit. - Ok, ist ja immer noch nicht unbedingt sowas wie Lieben, aber schon sehr eindeutig Verbünden, oder?

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