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Unruhe
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Unruhe
Guten Abend, da meine bisherigen Versuche eine Erklärung für meinen Zustand zu finden nicht erfolgreich waren, starte ich nun einen Versuch hier. Vor ca. einem Jahr hatte ich zum ersten Mal morgendlich ein flaues Gefühl im Magen und musste alle zwei Stunden etwas essen, damit mir nicht schummerig wurde und ich mich unterzuckert gefühlt habe. Außerdem war ich ständig müde. Auch damals schon hatte ich Probleme mit Sodbrennen und Reflux, weshalb ich morgens und abends jeweils eine Pantoprazol nehme. Nach einer Weile kamen Unruhe, Schwindel und vermehrtes Sodbrennen hinzu. Mittlerweile bekomme ich häufig nach dem Essen Herzrasen, was sich erst ca. 2-3 Stunden später wieder legt. Grundsätzlich beginnt die Unruhe meist ca. eine Stunde nach dem Aufstehen und wird meistens gegen Abend besser. Ich zittere oft den ganzen Tag über, habe häufig weiche Knie und gelegentlich Gelenkschmerzen. Grundsätzlich sollte ich noch erwähnen, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, die Werte aber in Ordnung sind. Bisher wurde ein großes Blutbild gemacht, wobei aber keine Auffälligkeiten aufgetreten sind. Auch Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruck und Belastungs-EKG wurden gemacht, brachten aber kein Ergebnis. Diese Untersuchungen wurden bereits vor einem Jahr gemacht, an meinem Zustand hat sich aber seitdem nichts verändert. Da mir so langsam die Ideen ausgehen, hoffe ich nun dass Sie mir weiterhelfen können. Vielen Dank dafür bereits jetztStichworte: -
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Re: Unruhe
Erstes und wichtigstes Kennzeichen für unbehandelten Diabetes ist BESTÄNDIG deutlich bis seeehr viel höherer Blutzucker als normal. Also voll das Gegenteil von Unterzucker.
Sich unterzuckert fühlen ist bei Menschen ohne zuckersenkende Medikamente in über 90% aller Fälle ne aus meiner Sicht eine dumme Redensart für wenn sie sich mies fühlen. Sie wird meistens als willkommener Vorwand genutzt, was Süßes einzuwerfen. Wer stattdessen in solchen Momenten den Piekstest (nur in dem Moment ist er aussagefähig, nicht ne viertel Stunde später in der Apotheke) macht, kann in aller Regel einen ganz normalen bis manchmal sogar erstaunlich hohen Blutzucker ablesen, sicher selten auch einen, der das Gefühl bestätigt.
Wie kannst Du nun in 2019 weiter kommen? Klar, jede Menge Ärzte aufsuchen in der Hoffnung, dass da irgendwann mal einer ne passende Idee hat. Aber wo Du schon ne Reihe ohne Ergebnis durch hast, würde ich eher auf das bauen, was ich selbst machen könnte. Das wäre z.B. ein engmaschiges Protokoll. Also jeden Tag ein fortlaufender Aufschrieb von ALLEM, was ich esse & trinke, auch jedem Stück Obst und jedem Bonbon und jedem Plätzchen mit den jeweiligen Zeiten und darin dann auch mit den jeweiligen Zeiten auffällige Befindlichkeiten wie schummerig oder zitterig oder Reflux oder Sodbrennen oder…
Je detaillierter und gewissenhafter Du Deine Aufschriebe machst, umso eher könntest Du da vielleicht Regelmäßigkeiten sehen, vielleicht z.B., was Du meistens wann vorher einfüllen musst, damit anschließend recht zuverlässig Sodbrennen auftritt. Wenn Du das dann weglässt und das Sodbrennen wegbleibt, wäre das doch ein toller 2019-Erfolg, oder?
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Re: UnruheGuten Abend, da meine bisherigen Versuche eine Erklärung für meinen Zustand zu finden nicht erfolgreich waren, starte ich nun einen Versuch hier. Vor ca. einem Jahr hatte ich zum ersten Mal morgendlich ein flaues Gefühl im Magen und musste alle zwei Stunden etwas Essen, damit mir nicht schummerig wurde und ich mich unterzuckert gefühlt habe. Außerdem war ich ständig müde. Auch damals schon hatte ich Probleme mit Sodbrennen und Reflux, weshalb ich morgens und abends jeweils eine Pantoprazol nehme. Nach einer Weile kamen Unruhe, Schwindel und vermehrtes Sodbrennen hinzu. Mittlerweile bekomme ich häufig nach dem essen Herzrasen, was sich erst ca. 2-3 Stunden später wieder legt. Grundsätzlich beginnt die Unruhe meist ca. eine Stunde nach dem Aufstehen und wird meistens gegen Abend besser. Ich zittere oft den ganzen Tag über, habe häufig weiche Knie und gelegentlich Gelenkschmerzen. Grundsätzlich sollte ich noch erwähnen, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, die Werte aber in Ordnung sind. Bisher wurde ein großes Blutbild gemacht, wobei aber keine Auffälligkeiten aufgetreten sind. Auch Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruck und Belastungs-EKG wurden gemacht, brachten aber kein Ergebnis. Diese Untersuchungen wurden bereits vor einem Jahr gemacht, an meinem Zustand hat sich aber seitdem nichts verändert. Da mir so langsam die Ideen ausgehen, hoffe ich nun dass Sie mir weiterhelfen können. Vielen Dank dafür bereits jetzt
Es ist sicher richtig, wenn Sie Hilfe beim Arzt suchen.
Immerhin fällt es auf, dass Sie einen Zusammenhang einiger Symptome mit dem Essen beschreiben. Hier kann ein Gastroenterologe und/oder Ernährungsmediziner ggf. helfen.
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