Viel wichtiger wird sein, wie immer mehr Betroffene von immer weniger Fachärzten und Ärzten auch nur einigermaßen eingestellt werden können, von Informieren und Betreuen ganz zu schweigen. Wenn es Wochen von der Diagnose bis zur ersten Einstellung und dann ein halbes bis ein Jahr bis zur ersten Anpassung braucht und Infos zum Diabetes aus Mangel an Info-Zeiten eh nur aus Büchern oder dem Internet bezogen werden können, wird de facto praktisch alles an den Apps hängen bleiben.
Persönlich fände ich das sogar ausgezeichnet. Denn eine selbstlernende App kann schon aus 4 Wochen an systematischen Tagebuch-Einträgen in jedem vorgegebenen Rahmen sehr zuverlässig ohne jede Hypo eine sehr viel bessere Insulin-Einstellung rechnen, als dies nem guten Diabetologen mit täglichem Sprechstundenbesuch möglich wäre. Schon mit dem einen individuellen Satz an fortlaufend gesammelten Daten. Millionenfach skaliert bräuchte die App dafür keine 3 Tage.
Und mit so einer App könnten Typ2 nicht nur im Typ1-Rahmen sicher vor BZ-Schäden behandelt werden, sondern schon im Rahmen des Prädiabetes mit Ziel der über möglichst viele Jahre anhaltenden Remission ohne Medikamente im völlig gesunden BZ-Bereich.
Allein schon die Typ2-Remission für Jahre bis Jahrzehnte ohne Zucker- und meistens dann auch ohne Blutfett- und Blutdruck-Medis durch die gezielte persönliche Anleitung und Steuerung von Essen & Bewegen 24/7 im völlig gesunden BZ-Rahmen halte (leider erst noch mein Wunschtraum) ich für einen gewaltigen Zugewinn an Gesundheit und Lebensqualität für Millionen Menschen. Also für ne gewaltige App-Hilfe
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