JA, ich habe schon oft gesagt und geschrieben, dass ich wahrscheinlich heute noch keine Zucker-Medis bräuchte, wenn ich mich gleich von meiner Diagnose in 1991 an bewegungs- und essensmäßig so wie heute verhalten hätte, also mit meinem heutigen Lifestyle, nur eben ohne Insulin.
ABER das ist mit wenigstens einer guten Stunde intensiver Bewegung pro Tag in 3 Etappen wesentlich nach den 3 Hauptmahlzeiten und mit der Nahrungsauswahl und Portionierung passend zum gesunden BZ und zum Gewicht im Rahmen eines gesunden BMI seeehr viel mehr an systematisch gezieltem Behandlungs-Verhalten, als allgemein unter gesunder Bewegung und Ernährung und damit unter gesundem Lifestyle verstanden wird.
Mit normal gesunder Ernährung und normal gesunder Bewegung, also dem normal gesunden Lifestyle, würde ich wie ein Hefekloß aufgehen und in nem Jahr mit 200 und mehr Insulin-Einheiten am Tag einen HBA1c um 7-8 pflegen und eifrig Blutdruck- und Blutfettsenker schlucken und hoffen, die drohende weitere Gewichtszunahme mit Forxiga & Co wenigstens etwas auspinkeln zu können.
Ich kenne eine Reihe von Betroffenen, die ihren Typ2 ohne Medis im gesunden Bereich halten, aber keiner davon schafft das allein mit sogenanntem Normalgewicht, ner halben Stunde Spaziergang und gesunder Ernährung nach DGE, also mit dem, was man üblicher Weise unter gesundem Lifestyle versteht und wo man Typ2 b populistisch unterstellt, dass sie davon beim Bewegen erheblich nach unten und beim Essen erheblich nach oben abweichen.
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