Ich, Mann, 173 groß 67 Kilo schwer, leide schon seit Jahren an katastrophalen Symptomen, das ging los mit einer diagnostizierten Unterfunktion die über die Jahre mit wenig Interesse behandelt wurde. Da wurde ich völlig alleine gelassen. Ich weiß nicht ob es da Zusammenhänge gibt. Schilddrüsenwerte sind nach jahrelange konstante Einnahme durch Thyroxin vermutlich völlig verfremdet. Bei Senkung der Dosis tritt keine Besserung auf, dafür gerate ich in eine Unterfunktion.
Seit letztem Jahr ist mein Wohlbefinden an einem neuen Tiefpunkt angekommen.
Es begann mit Heißhunger und Kreislaufproblemen, Symptome die an Tiefzucker erinnern. Es gibt auch Phasen, wo ich häufig pinkeln muss. Ich hatte schon Panik, dass ich Diabetes habe.
Hier ein Blutbild vom Oktober letzten Jahres, während einer ähnlichen Phase wie in den letzten Monaten.
http://img5.fotos-hochladen.net/uplo...nw72cjf59p.jpg
das Ergebnis eines Stresszuckertests beim Endokrinologen ergab einen viel zu hohen Insulinwert nach 2 Stunden. Warum das so ist, hat mir keiner erzählt. Ich mache mir große Sorgen über diesen hohen Insulinwert.
glucose venös, serum , 85 (65 - 100)
Insulin 1 Stunde 70,9 0- 100
Insulin 2 Stunden 82,3 0,0 - 30
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Aktuelle Symptomatik (mal abgesehen von Gefühlen die an Nahtod erinnern):
-morgenliches Sodbrennen, fast immer zu den selben Uhrzeiten
-2-3 Tage wenig Appetit, ich muss das Essen buchstäblich herein würgen
-2-3 Tage in Folge extremer Heißhunger nach der ersten Mahlzeit (meist Reis/Nudel/Fleischgerichte, dazu Gemüse/Salat/Obst), ich bekomme selbst nach einem kräftigen Linseneintopf mit Gemüse und Würstchen, nach 1-2 Stunden erneut ein Gefühl von fehlender Sättigung. Als wenn der Magen ein Loch hätte. Es ist furchtbar, fast jeden 2-3 Morgen wache ich durch Sodbrennen, oder Luft im Magen auf. Da muss ich rülpsen bis mir salzige, aber nicht säurehaltige Flüssigkeit aus dem Mund schießt.
Eine Magenspiegelung im April des Jahres ergab im übrigem einen schwachen Magenschließmuskel, so wie eine leichte Schleimhautverletzung der Speiseröhre, bedingt durch starkes, teilweise unerträgliches Sodbrennen. Behandlung mit Omeprazol 40mg begann unmittelbar danach, brachte große Besserung, Wirkungsdauer lässt jedoch nach. Eine Pille und ich hatte bis zu 2 Tage Ruhe, nun sind es nur noch 18 Stunden, vor allem im Liegen tritt fließt die Säure in meinen Röhre und bereitet mir Schlafprobleme.
Von einem Reizdarm, in eine Magenproblematik gefallen, mir geht es fast jeden Tag sehr schlecht. Vor allem körperliche Anstrengung löst bei mir phasenweise extreme Schweißausbrüche, ein gesteigertes Bedürfnis nach ESSEN und Unwohlsein aus, an anderen Tagen ist alles wunderbar.
Mein Körper ist ein unberechenbares Miststück, ich hasse ihn mittlerweile.
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