Ich (Typ II Diabetiker) war letzte Woche bei meiner Hausärztin, die leider einen völlig entgleisten Diabetes diagnostizierte (HbA1C: 9,7%). Ich nehme seit 2013 Metformin (2x1000mg) und bin damit eigentlich bisher super klar gekommen, hatte gute Langzeitzuckerwerte von 5,9% bis 6,1% und dann so ein Anstieg...
Ich habe mich nicht großartig anders ernährt, mich auch nicht anders bewegt und trotzdem ist der HbA1C so durch die Decke geschossen. Woran kann das liegen? Ich messe mehrmals täglich meinen BZ (und versuche, mich KH-arm zu ernähren), aber ich bekomme ihn trotz Metformin nicht runter. Werte von 300 mg/dL nach dem Essen (1 Std.) und Nüchternwerte von 160 mg/dL sind keine Seltenheit.
Ich habe gehört, dass Metformin irgendwann nicht mehr richtig wirkt. Kann das denn schon nach gut 2,5 Jahren der Fall sein?
Außerdem macht mich ein Kommentar meiner Hausärztin stutzig. Sie meinte, dass bei mir eventuell doch ein Typ 1 Diabetes dahinter stecken könnte. Ist an der Aussage was dran?
Vielen Dank!
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