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stabile diabetische Retinopathie
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stabile diabetische Retinopathie
Hallo, ich bin neu hier im Forum und bin ganz beunruhigt. Ich bin 46 Jahre alt und habe meinen Diabetes nunmehr seit 34 Jahren. Ich bin seit Jahren bei keinem Diabetologen mehr gewesen, mein Hausarzt kontrolliert meine Hb1c ab und zu, den Rest mache ich alleine. Habe eigentlich auch keine Probleme, meine Werte stimmen soweit... eigentlich alles im Griff. Mein letzter Hb1c lag bei 6,8, mein schlechtester Wert in 34 Jahren lag bei 7,2... und nun war ich heute bei der jährlichen Augenarztkontrolle und man hat eine "stabile diabetische Retinopathie festgestellt. Der Augenarzt sagt in solle in einem halben Jahr wiederkommen... das sei völlig normal bei einem soo langen Diabetes.... stimmt das... ich bin völlig verunsichert und habe Angst... wer kann mich hier weiter aufklären... was soll ich tun bzw. kann ich tun damit es nicht schlimmer wird....
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Re: stabile diabetische Retinopathie
hallo mona,
zuerst bitte keine panik. ev. hattest du diese diagnose schon vor nem jahr und es wurde nur übersehen,
aber stabil heißt es ja deshalb weil keine einblutungen vorhanden sind,
denn dann hieße es poliferative retinopatie.
ich hatte vor über 12 jahren dies und bin mehr als 10mal gelasert worden,
seitdem ist es stabil und ich war die ersten jahre alle drei monate jetzt alle sechs monate zur kontrolle.
empfehlung war den bz möglichst stabil zu halten, (no hypos no hypers nach möglichkeit) habe ich so gut es ging mich dran gehalten.
probleme bei aneurismen im auge(retinopatie) sind bei mir bestimmte blutverdünner.
da ja jetzt eine diagnose da ist wird der doc in sechs monaten die dokumentierten stellen kontrollieren,
und wenn nichts verschlechtert ist wirst du beruhigter sein.
sollte es irgendwann mal poliferativ werden melde dich bitte.
ansonsten tief durchatmen , übrigens gibt es auch nichtdiabetiker mit
retinopatie.(nutzt dir und mir nichts das zu wissen, war also nur ne feststellung)
alles gute , mfg. klaus
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Re: stabile diabetische Retinopathie
danke dir lieber Klaus für deine schnelle Antwort... aber warum sind hypos gefährlich....
Dachte immer nur Überzuckerungen sind gefährlich... nun gut.. ich merke es wird für mich Zeit mich in die Hände von Diabetologen zu begeben.. google schon den ganzen Nachmittag um den passenden für mich zu finden.... war im Laufe meiner Schwangerschaften schon bei einigen in meinem Umkreis mit denen ich einfach nicht zurecht gekommen bin... daher bin ich nur in Behandlung bei meiner Hausärztin die meine HbA1c misst und mir ansonsten freie Hand lässt... bislang brauchte ich, bis auf wenige Male keine weitere Unterstützung.... ich fühle mich nicht krank und hasse es, so behandelt zu werden..... muss ich mir wohl aber für die Zukunft so eingestehen dass ich es bin,.... Es macht mir trotzdem Angst, dass nun zum ersten Mal ein "Befund" auch wenn er noch klein ist.. gefunden wurde....
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Re: stabile diabetische Retinopathie
hallo mona,
das wichtigste für mich ist bei einem arzt, daß er mich als gleichberechtigten partner sieht. daher bekomme ich leicht probleme wenn mit beipackzettelwissen gegen meine eigenen erfahrungen getönt wird. mit meinem ha der internist und diabetologie als zusatz hat, und keine sp praxis , komme ich dabei problemlos zurecht. da seit jehren mein hba1c konstant in meinem zielbereich liegt.
alle drei monate gehe ich zum blutzapfen, alle 6 monate zum augenarzt(der auf diabetische schäden spezialisiert ist, und alle 6 monate zum gefäßchirurgen für farbcodierten us der letzten arterie die ich noch links habe.
ansonsten gehts mir gut.
mfg. klaus
ps das mit den hypos und hypers kam aus einem sehr langen gespräch mit einem augen spezialisten vor über 10 jahren der mit diabetischer retinopatie langjährige erfahrung hatte in der augenklinik rendsburg.
dort wurden die zentralen laserungen gemacht( in der nähe des sehnervs) die restlichen im außenbereich der netzhaut hat mein
normaler augenarzt gemacht.
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Re: stabile diabetische Retinopathie
Mein Augendok hat mir neben insgesamt krankmachend höherem BZ-Verlauf über HBA1c 7 größere alltägliche Blutzucker-Schwankungen als förderlich für Netzhautschäden erklärt. Bei gesunden Menschen schwankt der Blutzucker alltäglich zwischen nüchtern/vor dem Essen und in der Spitze etwa 1 Stunde nach dem Essen um maximal 40-60mg/dl. Hypos schaden nach seiner Meinung nicht wegen zu wenig Glukose, sondern wegen der schnellen hohen Spitze danach, wenn man mit dem Essen und Trinken dagegen den BZ nicht einfach nur auf 80-100 erhöht, sondern schnell eben mal über 200 schießt.
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Re: stabile diabetische Retinopathiedanke dir lieber Klaus für deine schnelle Antwort... aber warum sind hypos gefährlich....
Dachte immer nur Überzuckerungen sind gefährlich... nun gut.. ich merke es wird für mich Zeit mich in die Hände von Diabetologen zu begeben.. google schon den ganzen Nachmittag um den passenden für mich zu finden.... war im Laufe meiner Schwangerschaften schon bei einigen in meinem Umkreis mit denen ich einfach nicht zurecht gekommen bin... daher bin ich nur in Behandlung bei meiner Hausärztin die meine HbA1c misst und mir ansonsten freie Hand lässt... bislang brauchte ich, bis auf wenige Male keine weitere Unterstützung.... ich fühle mich nicht krank und hasse es, so behandelt zu werden..... muss ich mir wohl aber für die Zukunft so eingestehen dass ich es bin,.... Es macht mir trotzdem Angst, dass nun zum ersten Mal ein "Befund" auch wenn er noch klein ist.. gefunden wurde....
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Re: stabile diabetische RetinopathieHallo, ich bin neu hier im Forum und bin ganz beunruhigt. Ich bin 46 Jahre alt und habe meinen Diabetes nunmehr seit 34 Jahren. Ich bin seit Jahren bei keinem Diabetologen mehr gewesen, mein Hausarzt kontrolliert meine Hb1c ab und zu, den Rest mache ich alleine. Habe eigentlich auch keine Probleme, meine Werte stimmen soweit... eigentlich alles im Griff. Mein letzter Hb1c lag bei 6,8, mein schlechtester Wert in 34 Jahren lag bei 7,2... und nun war ich heute bei der jährlichen Augenarztkontrolle und man hat eine "stabile diabetische Retinopathie festgestellt. Der Augenarzt sagt in solle in einem halben Jahr wiederkommen... das sei völlig normal bei einem soo langen Diabetes.... stimmt das... ich bin völlig verunsichert und habe Angst... wer kann mich hier weiter aufklären... was soll ich tun bzw. kann ich tun damit es nicht schlimmer wird....
Wichtig ist, dass Sie die Termine beim Augenarzt einhalten. Stabil bedeutet, dass keine Laserbehandlung ansteht.
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Re: stabile diabetische Retinopathiehallo mona,
zuerst bitte keine panik. ev. hattest du diese diagnose schon vor nem jahr und es wurde nur übersehen,
aber stabil heißt es ja deshalb weil keine einblutungen vorhanden sind,
denn dann hieße es poliferative retinopatie.
ich hatte vor über 12 jahren dies und bin mehr als 10mal gelasert worden,
seitdem ist es stabil und ich war die ersten jahre alle drei monate jetzt alle sechs monate zur kontrolle.
empfehlung war den bz möglichst stabil zu halten, (no hypos no hypers nach möglichkeit) habe ich so gut es ging mich dran gehalten.
probleme bei aneurismen im auge(retinopatie) sind bei mir bestimmte blutverdünner.
da ja jetzt eine diagnose da ist wird der doc in sechs monaten die dokumentierten stellen kontrollieren,
und wenn nichts verschlechtert ist wirst du beruhigter sein.
sollte es irgendwann mal poliferativ werden melde dich bitte.
ansonsten tief durchatmen , übrigens gibt es auch nichtdiabetiker mit
retinopatie.(nutzt dir und mir nichts das zu wissen, war also nur ne feststellung)
alles gute , mfg. klaus
Unterzuckerungen können bei proliferativer Retinopathie (mit Bedarf zur Laserkoagulation) Netzhautblutungen begünstigen. Ihr Befund ist anders, daher ist dies nicht auf Sie anwendbar!
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