mein Schwiegervater hatte vor einigen Tagen eine Bypass-Op wegen Gefäßverschluß im Oberschenkel-Unterschenkel-Bereich.
OP verlief wohl gut, die Ärzte waren zufrieden, der Fuß ist knallrot, was ja eigentlich ein gutes Zeichen sein dürfte?
Es kribbelte und schmerzte aber wohl noch immer im Fuß, sodaß er die letzten 6 Tage (schmerzhafte, brennende) Infusionen bekommen hat, die vermutlich blutverdünnend oder arterienreinigend (?) wirken werden? Kann da jemand evtl etwas dazu sagen?
Jedenfalls ist leider in der langen Zeit vom Erkennen der Durchblutungsstörung beim Hausarzt bis zum OP-Termin eine auffällige Stelle am großen Zeh aufgetreten. Dieser war auch ganz blass, auch unterm Nagel war keinerlei Abgrenzung des Nagelbettes vom Nagel mehr zu erkennen.
Die OP vorverlegen wollten die Herren im KH aber auch nicht.
So, nun ist der Zeh mittlerweile schwarz, was eine Nekrose sein dürfte. Trotzdem wurde er heute entlassen.
Meine Frage ist:
Muss eine Nekrose denn nicht prinzipiell entfernt werden? Oder nur, wenn sie nässt oder entzündet ist?
Ab wann besteht Handlungsbedarf, bzw woran kann man das erkennen?
Besteht denn die Möglichkeit, dass sich mit der Zeit wieder neues Gewebe von unten bildet und das abheilen kann?
Vielen herzlichen Dank schon vorab und viele Grüße,
Marc
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