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Diabetes II und Augen

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  • Diabetes II und Augen

    Guten Tag Herr Dr. Keuthage,
    guten Tag zusammen,

    ich bin neu hier und möchte direkt eine Frage stellen, weil mich das Thema Augen sehr belastet.

    Mein Mann (53) wird seit 5 Jahren mit Metformin behandelt und hat einen Langzeitzuckerwert von 5,8. Als die Erkrankung vor 5 Jahren entdeckt wurde, war sein damaliger Langzeitwert bei 10,7 oder 10,8. Wie lange er Diabetes hat, weiß jetzt niemand. Inzwischen aber vermuten wir, dass es durchaus 12 Jahre sein können. Das heißt, dass mein Mann mindestens 7 Jahre unbehandelten Diabetes hinter sich hat.

    Seit ca. 2 Jahren hat er ein ständiges Kribbeln in den Füßen, was ihn aber nicht sehr beeinträchtigt.

    Gestern nun war erstmalig! in den 5 Jahren beim Augenarzt. Er hat keine Augenprobleme, aber ich habe jetzt endgültig darauf bestanden, dass er sich nun die Zeit für den Augenarzt nimmt.
    Leider gibt es "leichte Schädigungen" an den Augen, der Augendruck ist gesund. Auf dem Untersuchungsbogen ist angekreuzt: "milde oder mäßige Retinopathie". Vorher, bei Fundus sind die beiden obersten Punkte angekreuzt - Mikroaneurysmen und intraretinale Blutungen. Für ein Auge zusätzlich "weiche Exsudate".

    Der Arzt meint, bei dem guten Langzeitwert hätte er nicht erwartet, überhaupt etwas zu finden. Er sagt, es kann sein, dass diese Schädigung in den Vorjahren entstanden ist und seit der Behandlung über die letzten 5 Jahre gestoppt wurde. In einem halben Jahr will er wieder untersuchen, ob zu sehen, ob der Zustand stabil geblieben ist oder sich verschlechtert hat. Der Augenarzt hat ebenfalls erwähnt, dass mein Mann auf keinen Fall blind werden wird und dass im Falle einer Verschlechterung in der Zukunft gelasert werden kann.

    Ich möchte gerne Ihre fachliche Einschätzung dazu erfahren Herr Dr. Keuthage. Kann durch die Behandlung der letzten Jahre ein Stopp erreicht worden sein oder ist es eher wahrscheinlich, dass die Schädigung an den Augen erst in den letzten Jahren aufgetreten ist...? Ich mache mir furchtbar große Sorgen um das Augenlicht meines Mannes und könnte nur noch weinen.

    Viele Grüße
    Tina


  • Re: Diabetes II und Augen

    hallo tina.
    weshalb gerätst du in panik, statt dem kompetenten augenarzt zu vertrauen ?
    denn , der war sehr sorgfältig hat die mikroaneurismen erkannt, beurteilt, und kontrolliert in einem halben jahr wie der verlauf ist, alles völlig korrekt und wirklich nicht anzuzweifeln.
    ja wenn es dazu kommt daß es mehr werden oder zu einblutungen kommt, dann wird gelasert, und das ist völlig problemlos,
    und bei wenigen schüssen praktisch schmerzlos, da ma betäubungstropfen vorher bekommt.
    ich hatte poliferative retinopatie (also wesentlich schlimmer als dein mann) bin insgesamt über ein gutes jahr 14mal gelasert worden, das ist nun schon über 8 jahre her. habe seitdem stillstand, gehe alle halbe jahr zur kontrolle, alle zwei jahre wird eine fluoreszensangio gemacht, und darf auto fahren, da alle halbe jahr auch ein sehtest gemacht wird.
    daher bitte wieder ganz entspannt werden, dein mann ist in besten händen und nein es gibt keinen grund zur sorge.
    mfg. klaus

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    • Re: Diabetes II und Augen

      Hallo Klaus, vielen Dank für deine schnelle Reaktion auf mein Thema. Du hast deine Antwort mit beruhigenden Worten formuliert, auch dafür lieben Dank. Das hat mich wieder ein Stückchen runtergeholt. Es ist nicht so, dass ich dem Augenarzt nicht vertraue, ganz im Gegenteil. Ich halte ihn für sehr gründlich und kompetent. Aber ich recherchiere in wichtigen gesundheitlichen Situationen grundsätzlich so lange und so viel, bis ich mich richtig in ein Thema eingearbeitet habe. Ich bin sehr lösungsorientiert und es reicht mir nicht, bei einer solch wichtigen Erkrankung einfach nur Kontrolluntersuchungen abzuwarten – noch dazu, wenn es um die Augen geht. Ausgerechnet die Augen. Das macht mir mehr Angst als andere. Von daher suche ich nach Lösungen bzw. nach Möglichkeiten, inwiefern man selbst etwas beisteuern kann, um wenigstens den Ist-Zustand zu erhalten und eine Verschlimmerung zu vermeiden. Zum Beispiel reden immer noch die meisten Ärzte nur von dem Langzeitwert und nehmen ihn als Maß aller Dinge. Offenbar ist dies aber seit Jahren überholt und diese Erkenntnis setzt sich bei vielen Ärzten leider nur sehr schleppend um. Genauso wichtig scheinen die Blutzuckerspitzen zu sein. Diese müssen unbedingt vermieden werden. Der Hausarzt hat noch nie davon gesprochen. Mir ist z.B. inzwischen auch klar, dass ein Diabetiker bei einem Diabetologen besser aufgehoben ist, als bei einem praktischen Arzt, der Typ II Diabetiker so lange behandeln darf, bis Insulin gespritzt werden muss. Der Diabetologe ist also der nächste dringende Schritt. Siehst du das anders? Übrigens bin ich Dank der Recherchen ja auch auf dieses Forum gestoßen. Du sagst, dass du proliferative Retinopathie und seit über 8 Jahren Stillstand hast. Das ist toll. Ebenso finde ich es toll, dass du anscheinend sehr entspannt mit dem Thema umgehst. Das ist genau richtig. Diese Fähigkeit hätte ich auch gerne. Nochmals lieben Dank für deine aufmunternden Worte. Liebe Grüße Tina

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      • Re: Diabetes II und Augen

        hallo tina,
        möchte einiges geraderücken.
        1. der hba1c(langzeitwert) ist und bleibt wichtig , auch in bezug auf die augen.(5,8-6,4% ist voll ok)
        2. das mit den bz-spitzen ist richtig , nur "hat" denn dein mann solche extremen spitzen ? mit extrem meine ich nicht normale die wir alle haben, also über 200mg/dl.
        3. wichtiger als die jagt nach eventuellen spitzen ist die gute einstellung des blutdrucks, dafür habe ich extra eine(mehr oder minder nützliche schulung mitgemacht, als gegenleistung hat die kk ein gutes bd-gerät spendiert.
        vorher habe ich zweimal ein 24h bd gerät getragen(das mich nicht beim schlafen gestört hat , aber meine frau die ist irre geworden, das ding pumpt ja jede halbe stunde(nachts), und da ist sie jedesmal wach geworden und kaum daß sie schlief brummte der kompressor wieder.
        4. ich kann dir hundertprozentig sagen , daß dein mann vom diabetologen bei diesem hba1c und 500mg metformin, "kein"
        insulin bekommt.
        5. wenn euer arzt euch kein bz gerät geben kann (haben ärzte normalerweise im schrank) schreib mir eine pn.
        ansonsten bitte ganz entspannt die nächste untersuchung abwarten.
        raucht dein mann ? wenn ja bitte den "arteriellen durchblutungsstatus" der beine mit ultraschall beim gefäßchirurgen abklären lassen(überweisung) und rauchen aufhören, ist wichtiger und nützlicher als alles andere.
        mfg. klaus

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        • Re: Diabetes II und Augen

          Hallo Klaus, vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, mit mir zu "sprechen". Zu deiner Anmerkung wegen der Blutzuckerspitzen... Ich weiß nicht, wie oft und wie hoch mein Mann die Spitzen hat. Auf das Thema bin gekommen, weil anlässlich eines kürzlichen Klinikaufenthaltes die Klinik gesagt hat. dass mein Mann Schwankungen hat. Nach dem Essen bis 200. Deshalb habe ich meinem Mann geraten, jetzt öfter mal nach dem Essen und ein paar Stunden nach dem Essen zu messen, damit wir die Blutzuckerspitzen feststellen können (falls sie vorhanden sind). Nach meinen Recherchen sind es Spitzen, wenn - der Wert nach dem Essen über 180 liegt - der Wert nach einer Stunde noch über 140 liegt. Zum Thema Blutdruck... Als vor 5 Jahren Diabetes festgestellt wurde, wurde auch gleichzeitig Bluthochdruck diagnostiziert. Seit dem wird der Bluthochdruck ebenfalls mit einer Tablette täglich behandelt. So oft misst mein Mann ihn nicht, immer mal spontan. Zumal die Messungen nicht so einfach sind, da im Moment der Messung offenbar aufgrund der Anspannung der Blutdruck genau dann nach oben schießt. Grundsätzlich aber ist er OK. Meistens bei max. 130 zu zwischen 82 und 87, manchmal auch unter 130. Eine 24-Stunden-Messung hatte er anfangs auch. Zum Thema Insulin... Insulin zu bekommen ist auch nicht meine Absicht. Nicht deshalb möchte ich, dass mein Mann jetzt zu einem Diabetologen wechselt, sondern wegen der grundsätzlichen Versorgung. Ein Diabetologe ist halt ein Fachmann. Das Kribbeln in den Füßen, unter einigen Zehen (also an der Unterseite der Zehen) wenig bis kein Gefühl, jede Wunde an den Unterschenkeln hinterlässt nach der Heilung braune Flecke und dann jetzt die Diagnose für die Augen - da bin ich glasklar der Meinung, dass sein Hausarzt nicht mehr die richtige Adresse ist. Zumal offenbar Missempfindungen in den Füßen mit Tabletten behandelt werden können, damit nicht mehr daraus wird. Das alles macht/kann der Hausarzt nicht. Dein Hinweis auf das Rauchen... Mein Mann ist Nichtraucher. Er hat vor rund 25 Jahren mit den Zigaretten aufgehört. Viele Grüße Tina

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          • Re: Diabetes II und Augen

            Sorry! Schon wieder ein anstrengend zu lesender Fließtext meinerseits da oben. Ich mache Absätze, aber sie erscheinen nicht. Mir ist es gerade ein Rätsel, wie ich das bei meinem ersten Beitrag hinbekommen habe... Tina

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            • Re: Diabetes II und Augen

              hallo tina,
              das mit den absätzen kenne ich .
              geht zum diabetologen ist immer nützlich, aber bitte versprich dir nicht zuviel. bei solch guten werten sind dem die hände gebunden.
              was ihm helfen könnte 1. kh reduzieren ist immer nützlich, 2. eine kombipille metformin/mit gliiptin.
              nach deinen beschreibungen bitte dringens überweisung zum gefäßchirurgen für ultraschall arterieller status der beine..
              -die pillen gegen pnp , da bezahlt die kasse nur schmerz und andere sachen, das was du meinst mußt du selbst bezahlen
              (hochdosiertes vit.b) gibts ohne rezept.(mit nicht immer nützlicher wirkung)
              mfg. klaus

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              • Re: Diabetes II und Augen

                Guten Tag Herr Dr. Keuthage,
                guten Tag zusammen,

                ich bin neu hier und möchte direkt eine Frage stellen, weil mich das Thema Augen sehr belastet.

                Mein Mann (53) wird seit 5 Jahren mit Metformin behandelt und hat einen Langzeitzuckerwert von 5,8. Als die Erkrankung vor 5 Jahren entdeckt wurde, war sein damaliger Langzeitwert bei 10,7 oder 10,8. Wie lange er Diabetes hat, weiß jetzt niemand. Inzwischen aber vermuten wir, dass es durchaus 12 Jahre sein können. Das heißt, dass mein Mann mindestens 7 Jahre unbehandelten Diabetes hinter sich hat.

                Seit ca. 2 Jahren hat er ein ständiges Kribbeln in den Füßen, was ihn aber nicht sehr beeinträchtigt.

                Gestern nun war erstmalig! in den 5 Jahren beim Augenarzt. Er hat keine Augenprobleme, aber ich habe jetzt endgültig darauf bestanden, dass er sich nun die Zeit für den Augenarzt nimmt.
                Leider gibt es "leichte Schädigungen" an den Augen, der Augendruck ist gesund. Auf dem Untersuchungsbogen ist angekreuzt: "milde oder mäßige Retinopathie". Vorher, bei Fundus sind die beiden obersten Punkte angekreuzt - Mikroaneurysmen und intraretinale Blutungen. Für ein Auge zusätzlich "weiche Exsudate".

                Der Arzt meint, bei dem guten Langzeitwert hätte er nicht erwartet, überhaupt etwas zu finden. Er sagt, es kann sein, dass diese Schädigung in den Vorjahren entstanden ist und seit der Behandlung über die letzten 5 Jahre gestoppt wurde. In einem halben Jahr will er wieder untersuchen, ob zu sehen, ob der Zustand stabil geblieben ist oder sich verschlechtert hat. Der Augenarzt hat ebenfalls erwähnt, dass mein Mann auf keinen Fall blind werden wird und dass im Falle einer Verschlechterung in der Zukunft gelasert werden kann.

                Ich möchte gerne Ihre fachliche Einschätzung dazu erfahren Herr Dr. Keuthage. Kann durch die Behandlung der letzten Jahre ein Stopp erreicht worden sein oder ist es eher wahrscheinlich, dass die Schädigung an den Augen erst in den letzten Jahren aufgetreten ist...? Ich mache mir furchtbar große Sorgen um das Augenlicht meines Mannes und könnte nur noch weinen.

                Viele Grüße
                Tina
                Das lässt sich nicht mit Sicherheit beantworten. Wahrscheinlicher ist, dass die Schädigungen bereits in der Zeit der sehr hohen BZ-Werte entstanden ist und seitdem - dank der aktuell hervorragenden HbA1c-Werte - nicht fortschreitet. Übrigens bessern sich die Augenveränderungen nicht selten bei guten BZ-Werten.

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                • Re: Diabetes II und Augen

                  Hallo Herr Dr. Keuthage,

                  vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage... danke für Ihre Zeit. Ein Stopp der Veränderung wäre wunderbar - in einem halben Jahr wissen wir mehr.

                  Es stimmt optimistisch zu lesen, dass solche Augenveränderungen ab und zu sogar besser werden können, wenn der BZ-Wert dauerhaft gut ist.

                  Nochmals vielen Dank.


                  Liebe Grüße
                  Tina

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                  • Re: Diabetes II und Augen

                    Es stimmt optimistisch zu lesen, dass solche Augenveränderungen ab und zu sogar besser werden können, wenn der BZ-Wert dauerhaft gut ist.
                    Hallo Tina,

                    das gleiche ist übrigens auch bei milden Neuropathien, also bei dem Kribbeln in den Füßen möglich. Es kann sogar sein, dass das Kribbeln bereits die Erholung der Nervenzellen und die Rückkehr des vollen Gefühls anzeigt.

                    LG Rainer

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                    • Re: Diabetes II und Augen

                      Frage an Herrn Dr. Keuthage


                      Hallo Herr Dr. Keuthage,

                      ich habe noch eine Frage zu Zuckerwerten.

                      Wie meinem ersten Beitrag zu entnehmen ist, hat mein Mann einen Langzeitzuckerwert von 5,8, den er jetzt auch schon seit ein paar Jahren hält.

                      Abends, am späten Abend, liegt der Zuckerwert meistens bei ca. 132 bis 138. Da ja dann essensmäßig der Tag gelaufen ist und auch über den Abend getrunken wurde, finde ich den Wert gar nicht mal schlecht. Andererseits liegt er aber auch dicht bei 140, was ja einige Stunden nach dem Essen als Zuckerspitze gilt (falls das so stimmt). Mein Mann trinkt sehr gerne Bier. Er ist nicht abhängig, aber Bier schmeckt ihm ganz einfach und ist für ihn ein guter Durstlöscher. Bei mehreren Flaschen jeden Abend kommen da aber ein paar Liter zusammen. Aufgrund der Hefe und des Alkoholgehalts kann das doch für einen Diabetiker nicht gut sein.

                      Was sagen Sie dazu? Und was empfehlen Sie als maximalen Zuckerwert am Abend, wenn das Essen schon lange zurück liegt? Ich gehe nämlich davon aus, dass man sich dann auch dem 100-Bereich annähern sollte. Allerdings bin ich kein Fachmann und kein Arzt.


                      Viele Grüße
                      Tina

                      Kommentar


                      • Re: Diabetes II und Augen

                        Frage an Herrn Dr. Keuthage


                        Hallo Herr Dr. Keuthage,

                        ich habe noch eine Frage zu Zuckerwerten.

                        Wie meinem ersten Beitrag zu entnehmen ist, hat mein Mann einen Langzeitzuckerwert von 5,8, den er jetzt auch schon seit ein paar Jahren hält.

                        Abends, am späten Abend, liegt der Zuckerwert meistens bei ca. 132 bis 138. Da ja dann essensmäßig der Tag gelaufen ist und auch über den Abend getrunken wurde, finde ich den Wert gar nicht mal schlecht. Andererseits liegt er aber auch dicht bei 140, was ja einige Stunden nach dem Essen als Zuckerspitze gilt (falls das so stimmt). Mein Mann trinkt sehr gerne Bier. Er ist nicht abhängig, aber Bier schmeckt ihm ganz einfach und ist für ihn ein guter Durstlöscher. Bei mehreren Flaschen jeden Abend kommen da aber ein paar Liter zusammen. Aufgrund der Hefe und des Alkoholgehalts kann das doch für einen Diabetiker nicht gut sein.

                        Was sagen Sie dazu? Und was empfehlen Sie als maximalen Zuckerwert am Abend, wenn das Essen schon lange zurück liegt? Ich gehe nämlich davon aus, dass man sich dann auch dem 100-Bereich annähern sollte. Allerdings bin ich kein Fachmann und kein Arzt.


                        Viele Grüße
                        Tina
                        Die Zuckerwerte sind hervorragend und ein einzelner Wert von 140 am Tag ist sicherlich unproblemetisch. Die Alkoholmenge scheint dagegen das zu tolerierende Maß (ca. 40-60g Alkohol am Tag beim Mann) zu überschreiten. Dies hat weniger mit dem Thema Diabetes und Blutzucker zu tun. Wichtig zu wissen, dass Alkohol eine hohe Energiedichte hat, eine Fettleber (analog wie bei Diabetes) begünstigt und Nervenschmerzen (der Füße) begünstigt.

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                        • Re: Diabetes II und Augen


                          Vielen Dank für die schnelle Antwort. Eine klare Ansage. Ich werde das meinem Mann weitergeben.


                          Viele Grüße
                          Tina

                          Kommentar


                          • Re: Diabetes II und Augen

                            hallo tina,
                            bitte (sorry ist schleichwerbung) besorg deinem mann doch mal maisels edelhopfen, das ist ein völlig ausgegorenes bier,
                            mit extrem wenig kh, es ist sehr herb, und mehr als 2 -0,33l flaschen sind zuviel, über 5 -6h.
                            für eine flasche abends nach dem abendbrot brauche ich garnicht zu spritzen.
                            früher hätte ich noch andere sorten vermelden können aber die sind leider vom markt.
                            erstaunlicherweise auch das "diät pils" von holsten, das von allen holstenbieren das beste war.
                            mfg. klaus

                            Kommentar


                            • Re: Diabetes II und Augen

                              hallo tina,
                              bitte (sorry ist schleichwerbung) besorg deinem mann doch mal maisels edelhopfen, das ist ein völlig ausgegorenes bier,
                              mit extrem wenig kh, es ist sehr herb, und mehr als 2 -0,33l flaschen sind zuviel, über 5 -6h.
                              für eine flasche abends nach dem abendbrot brauche ich garnicht zu spritzen.
                              früher hätte ich noch andere sorten vermelden können aber die sind leider vom markt.
                              erstaunlicherweise auch das "diät pils" von holsten, das von allen holstenbieren das beste war.
                              mfg. klaus

                              Danke für den tollen Tipp. Habe ich bereits an Patienten weitergegeben.

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