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Diabetes und Panikattacken

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  • Diabetes und Panikattacken

    Hallo,
    ich bin neu hier,....ich leide seit 40 Jahren an Panikattacken, die meiste Zeit ging es mir sehr schlecht und konnte die Wohnung kaum verlassen, hatte aber auch Fasen wo es mir besser ging.
    Und vor 4 Jahren bekam ich Diabetes, und seit dem ist mein Leben aus den Fugen geraten. Der Wert springt derzeit hin und her, ist mal oben (ca. 250) mal ist er weiter unten (ca.100) oder manchmal sogar noch weiter unten. Die Ärzte sagen das ist von den Panikattacken, und daher nehme ich vor dem schlafengehn immer ein Stück Traubenzucker und ein kleines Stück Schokolade, da ich Angst habe Nachts zu unterzuckern. Einige male ist der Zuckerwert auch Tagsüber in den Keller gefallen (58), deswegen Nachts die Vorsicht. Wer hat die selben Erfahrungen mit Panikattacken und Diabets und kann mir da einen Rat geben, wie hoch der Zuckerwert durch eine Panikattacke ansteigen oder fallen kann, denn die Unterschiede liegen oft sehr weit auseinander. Und die von mir befragten Ärzte konnten da keine genauen Angaben machen, ob die Abweichungen nun 20, 40 oder gar 70 betragen können. Jeder hatte da eine andere Meinung. Ich nehme zur Zeit Tabletten für die Diabetes (Diabetex), muss also noch kein Insulin spritzen. Die ersten 3 Jahre hatte ich die Diabetes noch halbwegs im Griff, hatte Sport gemacht, wie Schwimmen, Radfahren und Walken.
    Erst seit ca. 1 Jahr schwankt der Zuckerwert so extrem herum, da auch seit dem meine Panikattacken wieder stärker aufgetreten sind, und ich die Wohnung kaum verlassen kann.
    Ich würde mich über Antworten sehr freunen, und hoffe auf gute Ratschläge.

    Liebe Grüße an alle
    Haluxx


  • Re: Diabetes und Panikattacken

    hallo,
    mit panikattacken habe ich gar keine erfahrung, nur zu deinem diabetex kann ich dir sagen das ist ganz normales metformin wie es viele t2 zu anfang nehmen. und damit brauchst du keine sorge zu haben das soll den stoffwechsel regulieren, aber senkt den bz nicht daß hypos eintreten.
    daß viele berichten , daß streß großen einfluß auf den bz hat ist hier oft berichtet worden, aber auch das tuts bei mir nicht.
    vielleicht können die anderen dir über streß und bz da wesentlich besser helfen.
    alles gute mfg. klaus

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    • Re: Diabetes und Panikattacken

      Wenn ich Du wäre, würde ich bei meinem Diabetologen für 14 Tage ein CGM ausleihen, ein Messgerät zu kontinuierlichen Blutzucker-Messung.
      Und parallel dazu würde ich jeden Tag ein ausführliches Protokoll führen. Also genau aufschreiben, zu welchen Zeiten ich wovon wie viel esse und wann und wie lange ich mich intensiver bewege und wie der Blutzucker darauf reagiert. Und vor allem lässt sich auf diese Weise natürlich super sehen, wie der BZ vor und nach Attacken verläuft.

      Daumendrück, Jürgen

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      • Re: Diabetes und Panikattacken

        Ich habe auch Panikattacken seit ca. 2008 (erstmals festgestellt) und seitdem auch Diabetis Typ 2. Zuerst mit Tabletten (Metformin) und seit 3 Jahren zusätzlich mit Insulinspritzen (Lantus 30 i.E.) behandelt. Der HbA 1 c Wert geht mal rauf, mal runter (unter 6,0). Ebenso die Blutzuckerwerte nüchtern, wie nach einem Essen. Auch kaum eine Veränderung vor, während und nach einer Panikattacke. Diese Werte können aber bei anderen ganz anders ausfallen. Manche wie ich, nehmen noch andere Medikamente, die sich auch auf den Blutzuckerspiegel auswirken, so wie z.B. Betablocker.
        Gehe zu einem Diabetologen und messe mal deine Blutzuckerwerte in einem gewissen Zeitraum (mit und ohne Panikattacke).

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        • Re: Diabetes und Panikattacken

          Hallo Westpfälzer,
          ich danke Dir für die Rückmeldung, wie du gelesen hast, habe ich seit 40 Jahren Panikattacken, wo es mir mal besser, und mal schlechter geht.
          Bis dahin war mein BZ stabil, ca. 100 - 120, und lz 5,8, und ich konnte meinen Wert super halten. Erst seit meiner Nervlichen verschlechterung
          springt der Wert so extrem herum, mal 100, dann gleich 180. Es ist im Grund wie bei dir, man weis nie genau was man hat.
          Ich würde mich freun wieder von dir zu lesen.
          Lieben gruss
          Haluxx

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          • Re: Diabetes und Panikattacken

            Hallo,
            ich bin neu hier,....ich leide seit 40 Jahren an Panikattacken, die meiste Zeit ging es mir sehr schlecht und konnte die Wohnung kaum verlassen, hatte aber auch Fasen wo es mir besser ging.
            Und vor 4 Jahren bekam ich Diabetes, und seit dem ist mein Leben aus den Fugen geraten. Der Wert springt derzeit hin und her, ist mal oben (ca. 250) mal ist er weiter unten (ca.100) oder manchmal sogar noch weiter unten. Die Ärzte sagen das ist von den Panikattacken, und daher nehme ich vor dem schlafengehn immer ein Stück Traubenzucker und ein kleines Stück Schokolade, da ich Angst habe Nachts zu unterzuckern. Einige male ist der Zuckerwert auch Tagsüber in den Keller gefallen (58), deswegen Nachts die Vorsicht. Wer hat die selben Erfahrungen mit Panikattacken und Diabets und kann mir da einen Rat geben, wie hoch der Zuckerwert durch eine Panikattacke ansteigen oder fallen kann, denn die Unterschiede liegen oft sehr weit auseinander. Und die von mir befragten Ärzte konnten da keine genauen Angaben machen, ob die Abweichungen nun 20, 40 oder gar 70 betragen können. Jeder hatte da eine andere Meinung. Ich nehme zur Zeit Tabletten für die Diabetes (Diabetex), muss also noch kein Insulin spritzen. Die ersten 3 Jahre hatte ich die Diabetes noch halbwegs im Griff, hatte Sport gemacht, wie Schwimmen, Radfahren und Walken.
            Erst seit ca. 1 Jahr schwankt der Zuckerwert so extrem herum, da auch seit dem meine Panikattacken wieder stärker aufgetreten sind, und ich die Wohnung kaum verlassen kann.
            Ich würde mich über Antworten sehr freunen, und hoffe auf gute Ratschläge.

            Liebe Grüße an alle
            Haluxx
            Die Schwankungen der BZ zwischen 100 bis 250mg/dl sind moderat und können auch durch Stress (wie z.B. im Rahmen einer Panikattacke) hervorgerufen werden. Kein Grund zur Sorge. Waren Sie nbei einer Diabetesschulung? Haben Sie Insulin?

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            • Re: Diabetes und Panikattacken

              Danke für Ihre Antwort Hr. Dr. Keuthage,
              die Diabetes habe ich seit ca. 5 Jahren, und ja ich war bei einer Diabetesschulung. Nur bei der ging es hautsächlich um die richtige Ernährung, nur bei uns in Österreich konnte mir kein Arzt erkähren woher die starken Schwankungen kommen, (wenn ich 3 mal hintereinander Messe schwankt der Wert so stark ab), obwohl ich denen erklärte das ich schwere Panikattacken habe. Und es konnte mir auch keiner sagen wie viel der BZ durch die Panikattacken ansteigen bzw. fallen kann. Ein Arzt sagte mir der BZ kann sich von ca. 40 - 70 erhöhen durch eine Panikattacke,
              kann das Stimmen ? Und wenn es mir Nervlich besser geht ist der BZ auch konstanter, da sind die Schwankungen kaum vorhanden.
              Und ich muss noch nicht Spritzen, ich nehme die Tabletten "Diabetex 1000", wie bereits oben erwähnt, derzeit eine halbe Morgens und Mittags.
              Nur was mir Sorgen bereitet, kann durch eine Panikattacke der BZ so weit nach unten fallen, dass dadurch eine Unterzuckerung ausgelöst wird ?

              Liebe Grüße
              Haluxx

              Kommentar



              • Re: Diabetes und Panikattacken

                hallo, es gibt nur einen grund auf zu niedrige werte also unter 50mg/dl zu kommen und das ist wenn mehr insulin vorhanden ist als zz benötigt. das ist einmal eigenes bei erkrankungen rund um die bauchspeicheldrüse-- wenn du sowas hättest wäre dir das schon lange aufgefallen, also no. zweiten wenn mehr insulin gespritzt wird als nötig, da du nicht spritzt kann das auch nicht passieren , also auch hier no.
                wie hoch der bz springt bei panik kannst nur du niemand anderes fesstellen, daher von solchen sachen ein arzt sagte gleich abstand nehmen, ärzte sind auch nur menschen und wenn sie keine antwort wissen sagen sie mal was.
                was mich verwundert ist , daß es für dich und den anderen frager anscheinend keine vernünftige hilfe gibt, denn schön ist ja was anderes.
                alles gute mfg. klaus

                Kommentar


                • Re: Diabetes und Panikattacken

                  Danke für Ihre Antwort Hr. Dr. Keuthage,
                  die Diabetes habe ich seit ca. 5 Jahren, und ja ich war bei einer Diabetesschulung. Nur bei der ging es hautsächlich um die richtige Ernährung, nur bei uns in Österreich konnte mir kein Arzt erkähren woher die starken Schwankungen kommen, (wenn ich 3 mal hintereinander Messe schwankt der Wert so stark ab), obwohl ich denen erklärte das ich schwere Panikattacken habe. Und es konnte mir auch keiner sagen wie viel der BZ durch die Panikattacken ansteigen bzw. fallen kann. Ein Arzt sagte mir der BZ kann sich von ca. 40 - 70 erhöhen durch eine Panikattacke,
                  kann das Stimmen ? Und wenn es mir Nervlich besser geht ist der BZ auch konstanter, da sind die Schwankungen kaum vorhanden.
                  Und ich muss noch nicht Spritzen, ich nehme die Tabletten "Diabetex 1000", wie bereits oben erwähnt, derzeit eine halbe Morgens und Mittags.
                  Nur was mir Sorgen bereitet, kann durch eine Panikattacke der BZ so weit nach unten fallen, dass dadurch eine Unterzuckerung ausgelöst wird ?

                  Liebe Grüße
                  Haluxx
                  Diabetex 1000 ist Metformin und löst keine Unterzuckerungen aus. Daher besteht auch keine Sorge, dass Sie schwer zu behandelnde Unterzuckerungen erleiden werden. Möglich sind bei Ihnen (harmlose) alimentäre Unterzuckerungen. Der Verlauf des BZ durch Emotionen ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlcih und lässt sich nicht verallgemeinern. Ihre Werte halte ich für nicht besorgniserregend.

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