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  • Fragen

    Ich soll einen Zuckerbelastungstest machen. Was sagt er aus?
    Ist 104 Nüchternblutzucker zu hoch?
    Hätte man durch den Langzeitblutzuckerwert erkannt, wenn ich Diabetes hätte?
    Meine Lipase ist immer bei über 900. Was hat das zu bedeuten?
    Amylase ist auch viel zu hoch. Ich habe aber keine Beschwerden. An wen soll ich mich mit diesen Werten wenden? Internist? Dort sagte man mir, wenn mein IGG 4 in der Norm ist, hat es keine Krankheitswert. Ich zweifele aber.


  • Re: Fragen

    hallo,
    1. wer sagt daß du einen ogtt machen lassen sollst ?
    2. wenn eine diabetologische sp praxis das machen soll mußt du eine überweisung mitbringen(vorher termin machen) und 2 stunden zeit.(wenn ein arzt ohne eigenes labor sowas macht wird das blut zum zentrallabor geschickt , aufwändig und fehler behaftet da beim 2h wert, das übrige zeugs schon abgeholt ist)
    3. sofern du nach zwei stunden über 200mg/dl bist , ist die diagnose positiv. (denn das ist "eines" von vier diagnose verfahren) - ansonsten müchtern bz über 126mg/dl , hba1c über 6.5% , an zwei tagen über 200mg/dl) wenn du nach 2h unter 200mg/dl bist sagt er aus daß du keinen diabetes hast.
    4. wie oben geschrieben gibt es 4 diagnoseverfahren, der ogtt ist das aufwendigste zeit, und das zeug schmeckt bescheiden. und sagt ansonsten nichts aus.
    5. amylase und lipase sind enzyme die eigentlich in den darm und nicht ins blut gehören.
    bei lipase im blut "könnte" es auf eine bsd entzündung deuten.
    da solche werte beim internisten gemacht werden solltest du ihn fragen was er daraus schließt.
    mit dem igg4 wert wird viel rumgeschwurbelt, hat mit diabetes nichts zu tun.
    mfg. klaus





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    • Re: Fragen

      anhang, jetzt erst gelesen du warst beim internisten(der kein labor gemacht hat), wer hat denn dann die lipase/amylaswerte machen lassen ?

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      • Re: Fragen

        Hallo Klaus, 1. Die Diabetespraxis 2. Ob die ein eigenes Labor haben, weiß ich nicht. 3. Danke. Das sind wertvolle Aussagen. Das wusste ich so noch nicht. 4. Ich ziehe das jetzt durch. Ich denke, dass man damit auch schon eine Insulinresistenz nachweisen kann. Das hoffe ich zumindest. 5. Danke für die Infos. Eine Entzündung ohne Beschwerden und das über Jahre scheint mir komisch. Der Internist sagt, es hätte keinen Krankheitswert, wenn IGG 4 okay ist. Der Wert würde eine Autoimmunpankreatitis ausschließen.

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        • Re: Fragen

          Labor wird ständig gemacht, ambulant und stationär. Und die Werte fallen immer auf. Bei mir tanzt so einiges aus der Reihe. Mein Heilpraktiker schlug mir so Pankreas Spritzen vor s.c., aber ich glaube nicht, dass das das Problem löst. Irgendwie denke ich, dass meine Bauchspeicheldrüse ein unentdecktes Problem hat, was sich sicher eines Tages bemerkbar macht. Ich würde nur gerne jetzt schon etwas tun. Fast 1000 U/l bei der Lipase scheint mir auf Dauer echt zu hoch.

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          • Re: Fragen

            hallo,
            mir ist nach deinem schreiben absolut unklar was du in einer diabetespraxis machst. du hast doch bis jetzt gar keinen diabetes. dich würde ich zu einem internisten endokrinologen schicken.
            und nein der ogtt sagt nur aus wenn du nach zwei h über 200 hast daß du diabetiker bist .
            genau wie die aussage mit dem igg4 daß eine autoimmun pankreatitis ausgeschlossen ist, die ist so extrem selten, während es mehrere möglichkeiten der pankreatitis gibt, zb auch gallensteine, oder auch bakteriell die mit ab behandelt werden muß. sowas kann nur ein fachmann auf diesem gebiet klären.
            und das ist auf keinen fall ein hp der ja als medizinischer laie gilt da keine medizinische ausbildung, jeder der die pipi-prüfung beim amtsarzt macht und einen hauptschulabschluß hat kann so eine praxis aufmachen.
            mfg. klaus

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            • Re: Fragen

              Internisten-Praxis mit Diabetesschwerpunkt.

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              • Re: Fragen

                hallo,
                weshalb wird krampfhaft bei dir in richtung diabetes gesucht, zuerst sollte doch festgestellt werden woher lipasemengen im blut statt im darm auftauchen. ich würde zuerst an der wurzel anfangen und nachschauen ob der ausgang der bauchspeicheldrüse auch wirklich offen ist, dabei gleich den gallenausgang mit kontrollieren.
                dann die anderen faktoren / möglichkeiten schrittweise abarbeiten.
                das mit dem diabetes ist mit einem tröpfchen blut und hba1c bestimmung in minuten erledigt, ergebnis unter/bis 5,6% liegt kein diabetes vor, ab 5,7% muß weitergeforscht werden, ab 6.5% diagnose positiv.
                mfg. klaus

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                • Re: Fragen

                  Ok, verstehe. Ich werde nachfragen. Wie kann man bei der Bauchspeicheldrüse weiter vorgehen? Welche Untersuchungen? Ich bin am Dienstag damit in der Uniklinik.

                  Kommentar


                  • Re: Fragen

                    wenn du morgen in der uniklinik mit deinem bsd problem bist, bitte beobachten und fragen was dort gemacht wird. ich denke daß die genau das machen werden was mein vorschlag war.
                    mfg. klaus

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                    • Re: Fragen

                      Hi Gollumchen
                      Ein ogtt zeigt genau an wo du blutzuckertechnisch stehst, ob das ein hba1c kann wage ich zu bezweifeln.
                      Gruß

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                      • Re: Fragen

                        Danke. Das denke ich auch. Sonst würde man den ganzen Aufwand ja nicht machen.

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                        • Re: Fragen

                          nein es ist immer wieder die alte leier von tatjana, ein ogtt zeigt nichts weiter an als bei über 200mg/dl nach 2 h ist die diagnose positiv. alles andere sind von trollen aus anderen foren übernommene spinnereien.
                          ein ogtt wird empfohlen "sofern" der hba1c über 5,7% liegt sonst ist es quatsch.
                          klaus

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                          • Re: Fragen

                            Danke. Schade, dass ich nicht konkret nach dem Hba1c gefragt habe. Ihr seid lustig. :-)

                            Kommentar


                            • Re: Fragen

                              hallo,
                              mir ist nach deinem schreiben absolut unklar was du in einer diabetespraxis machst. du hast doch bis jetzt gar keinen diabetes. dich würde ich zu einem internisten endokrinologen schicken.
                              und nein der ogtt sagt nur aus wenn du nach zwei h über 200 hast daß du diabetiker bist .
                              genau wie die aussage mit dem igg4 daß eine autoimmun pankreatitis ausgeschlossen ist, die ist so extrem selten, während es mehrere möglichkeiten der pankreatitis gibt, zb auch gallensteine, oder auch bakteriell die mit ab behandelt werden muß. sowas kann nur ein fachmann auf diesem gebiet klären.
                              und das ist auf keinen fall ein hp der ja als medizinischer laie gilt da keine medizinische ausbildung, jeder der die pipi-prüfung beim amtsarzt macht und einen hauptschulabschluß hat kann so eine praxis aufmachen.
                              mfg. klaus
                              ...das sehe ich auch so..

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                              • Re: Fragen

                                Ok, verstehe. Ich werde nachfragen. Wie kann man bei der Bauchspeicheldrüse weiter vorgehen? Welche Untersuchungen? Ich bin am Dienstag damit in der Uniklinik.
                                ...zB. eine Darstellung der BSD mittels Ultraschall, CT, MRT...

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                                • Re: Fragen

                                  Labor wird ständig gemacht, ambulant und stationär. Und die Werte fallen immer auf. Bei mir tanzt so einiges aus der Reihe. Mein Heilpraktiker schlug mir so Pankreas Spritzen vor s.c., aber ich glaube nicht, dass das das Problem löst. Irgendwie denke ich, dass meine Bauchspeicheldrüse ein unentdecktes Problem hat, was sich sicher eines Tages bemerkbar macht. Ich würde nur gerne jetzt schon etwas tun. Fast 1000 U/l bei der Lipase scheint mir auf Dauer echt zu hoch.
                                  Der Wert ist in der Tat ungewöhnlich und sollte abgeklärt werden. Die BSD hat die Besonderheit, das eine Störung oft keine Beschwerden macht.

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