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Dr.Keuthage und Diabetiker Typ 2

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  • Dr.Keuthage und Diabetiker Typ 2

    Sehr geehrter Herr Dr.Keuthage,

    ich wende mich heute im Namen meiner ziemlich verzweifelten Familie an Sie.

    Bei meiner Mutter wurde im Januar ein hoher Anstieg des Blutzuckers/ 400mg festgestellt.
    Sie wurde sofort mit Tabletten und Insulin Glargin behandelt, um diesen zu senken.

    Ihr wurde ständig übel, sie musste oft erbrechen. Die Tabletten wurden geändert.....es besserte sich nichts.

    Mittlerweile wurde das Insulin erhöht, die Tabletten gestrichen. Die jetzt gemessenen Werte sind zufriedenstellend, aber trotz Gabe von Magenschonern erbricht sie mittlerweile 5- 6 mal täglich, seit einigen Tagen sogar nach einem Glas Wasser.

    Sie isst kaum, hat in dieser kurzen Zeit 10 Kg an Gewicht verloren, ist völlig erschöpft und schläft sehr viel.

    Die behandelnde Fachärztin verweist an den Hausarzt, der wiederum an sie, ein Teufelskreis für meine Eltern, die beide um die 80 sind.

    Heute berichtete mir mein Vater, der seit 8 Wochen sein Bestes tut, das er seit gestern Abend den Geruch von saurem Apfel wahrnimmt.

    Wir wohnen 250 km entfernt von einander entfernt, ich bin berufstätig.... und bitte Sie deshalb auf diesem Wege um Ihre Hilfe, um eine Antwort darauf, ob es eine tatsächliche Unverträglichkeit auf dieses Produkt geben kann oder die vorhandenen Gallensteine meckern oder, oder.....was den Gesundheitszustand meiner Mutter so drastisch verschlechtert. Was können/sollten wir tun?

    Ich danke Ihnen sehr für Ihre Bemühungen und verbleibe

    mit freundlichen Grüßen
    Katrin Reuther


  • Re: Dr.Keuthage und Diabetiker Typ 2

    liebe katrin reuther,
    ich bin üerzeugt , daß dr. keuthage ein sehr guter diabetologe ist, aber was er nicht ist ist hellseher.
    "wenn" man schon direkt fragt wie sie( sorry ist leider so) dann ist das mindeste, daß "konkrete" tatsachen mitgeteilt werden (zb "was" sind tabletten ?) ("was" verstehen sie unter befriedigenden werten ? )
    grundsätzlich---> insulin verursacht keine übelkeit und erbrechen.
    daher ist es sinnlos zwischen ha und diadoc zu pendeln, wenn zb gallensteine vh sind.
    in solchem fall ist mein tipp(so habe ich das gemacht als meine eltern in diesem alter waren und sich wirkliche probleme ergaben ---> ins auto und hinfahren (laptop mit nehmen) was "wirklich" ist feststellen , dann mit tatsachen hier fragen. nur dann kann geholfen werden.
    -- als erster verdacht ! - da gallensteine erwähnt wurden, gallensteine versperren durch abdrücken manchmal den ausgang der bauchspeicheldrüse, (diese produziert nicht nur insulin, sondern in großer menge auch "bauchspeichel") wenn also der bauchspeichel nicht in den darm abfließen kann "verdaut" er die bauchspeicheldrüse, die folge sind die beschriebenen beschwerden. für diesen fall ist ein krankenhaus da notfall die erste adresse zum überleben. -- ärzteroulett ist da das allerletzte. denn "wenn" mein verdacht richtig ist, ist eile geboten.
    mfg. klaus

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    • Re: Dr.Keuthage und Diabetiker Typ 2

      Danke Dir für schnelle Antwort und ja, Du hast recht....ich weiß zuwenig. Werde Deinen Rat befolgen und mich auf den Weg machen.

      LG K.Reuther

      Kommentar


      • Re: Dr.Keuthage und Diabetiker Typ 2

        liebe katrin reuther,
        ich bin üerzeugt , daß dr. keuthage ein sehr guter diabetologe ist, aber was er nicht ist ist hellseher.
        "wenn" man schon direkt fragt wie sie( sorry ist leider so) dann ist das mindeste, daß "konkrete" tatsachen mitgeteilt werden (zb "was" sind tabletten ?) ("was" verstehen sie unter befriedigenden werten ? )
        grundsätzlich---> insulin verursacht keine übelkeit und erbrechen.
        daher ist es sinnlos zwischen ha und diadoc zu pendeln, wenn zb gallensteine vh sind.
        in solchem fall ist mein tipp(so habe ich das gemacht als meine eltern in diesem alter waren und sich wirkliche probleme ergaben ---> ins auto und hinfahren (laptop mit nehmen) was "wirklich" ist feststellen , dann mit tatsachen hier fragen. nur dann kann geholfen werden.
        -- als erster verdacht ! - da gallensteine erwähnt wurden, gallensteine versperren durch abdrücken manchmal den ausgang der bauchspeicheldrüse, (diese produziert nicht nur insulin, sondern in großer menge auch "bauchspeichel") wenn also der bauchspeichel nicht in den darm abfließen kann "verdaut" er die bauchspeicheldrüse, die folge sind die beschriebenen beschwerden. für diesen fall ist ein krankenhaus da notfall die erste adresse zum überleben. -- ärzteroulett ist da das allerletzte. denn "wenn" mein verdacht richtig ist, ist eile geboten.
        mfg. klaus
        Krankehaus ist aufgrund des Alters, den ausgeprägten Symptomen und der unklaren Ursache zu empfehlen.

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        • Re: Dr.Keuthage und Diabetiker Typ 2

          Sehr geehrter Herr Dr.Keuthage,

          ich wende mich heute im Namen meiner ziemlich verzweifelten Familie an Sie.

          Bei meiner Mutter wurde im Januar ein hoher Anstieg des Blutzuckers/ 400mg festgestellt.
          Sie wurde sofort mit Tabletten und Insulin Glargin behandelt, um diesen zu senken.

          Ihr wurde ständig übel, sie musste oft erbrechen. Die Tabletten wurden geändert.....es besserte sich nichts.

          Mittlerweile wurde das Insulin erhöht, die Tabletten gestrichen. Die jetzt gemessenen Werte sind zufriedenstellend, aber trotz Gabe von Magenschonern erbricht sie mittlerweile 5- 6 mal täglich, seit einigen Tagen sogar nach einem Glas Wasser.

          Sie isst kaum, hat in dieser kurzen Zeit 10 Kg an Gewicht verloren, ist völlig erschöpft und schläft sehr viel.

          Die behandelnde Fachärztin verweist an den Hausarzt, der wiederum an sie, ein Teufelskreis für meine Eltern, die beide um die 80 sind.

          Heute berichtete mir mein Vater, der seit 8 Wochen sein Bestes tut, das er seit gestern Abend den Geruch von saurem Apfel wahrnimmt.

          Wir wohnen 250 km entfernt von einander entfernt, ich bin berufstätig.... und bitte Sie deshalb auf diesem Wege um Ihre Hilfe, um eine Antwort darauf, ob es eine tatsächliche Unverträglichkeit auf dieses Produkt geben kann oder die vorhandenen Gallensteine meckern oder, oder.....was den Gesundheitszustand meiner Mutter so drastisch verschlechtert. Was können/sollten wir tun?

          Ich danke Ihnen sehr für Ihre Bemühungen und verbleibe

          mit freundlichen Grüßen
          Katrin Reuther
          Da die Tabletten abgesetzt wurden, dürften diese (mehr als 3 Tage später) keine Nebenwirkungen mehr machen. Der Nierenwert sollte kontrolliert werden. Im Rahmen der Gewichtsabnahme (und bei relativ hohem Zucker) kann Aceton entstehen (Ursache des Geruchs?)

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