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SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

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  • SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

    Hallo,

    ich bin ganz neu hier und versuche meine Geschichte so kurz wie möglich zu schildern.
    Ich habe im Januar mein drittes Kind bekommen. In der Schwangerschaft wurde ein SS-Diabetes festgestellt, den ich trotz sehr strenger Diät nicht ganz in den Griff bekommen habe. In der ersten SS hatte ich keinen SS-Diabetes und in der zweiten wurde er nicht getestet. Vor allem die morgendlichen Nüchternwerte waren immer zu hoch. Dann habe ich ein Langzeitinsulin zur Nacht (35 Einheiten) gespritzt und es ging. Ich habe in der Zeit komplett auf Süßigkeiten, Säfte, Produkte aus Weißmehl, süße Brotaufstriche, Kuchen verzichtet. So ging es einigermaßen aber es fiel mir verdammt schwer. Mein Langzeitwert bei der Blutuntersuchung war laut Diabetologin gut, sodass alle davon ausgingen, dass der Diabetes sofort nach der Entbindung verschwindet.
    Dann habe ich, wie vom Arzt empfohlen, einige Tage nach der Entbindung nochmal gemessen und war geschockt, meine Werte waren zwar nicht immens hoch, aber dennoch oft über den Grenzwerten, die meine Diabetologin mir für die Zeit nach der Geburt mitgegeben hat. Da ich mich da aber kaum bewegt habe (Wochenbett), habe ich das Messen gelassen und nun wieder angefangen. Mein Sohn ist nun 5 Wochen alt. Und wieder leider das Gleiche, ich komme täglich über die Werte, halte mich beim Essen allerdings nicht sehr zurück.
    Meine Fragen sind nun:
    Was haltet ihr von den Grenzwerten meiner Ärztin? Nüchtern: 100 und 2 Stunden nach Beginn der Mahlzeit: 160
    Wie schlimm sind gelegentliche Überschreitungen (z.B. 1* am Tag, 1* die Woche...)?
    Sollte ich wieder komplett auf alles Süße verzichten, das fällt mir richtig schwer, vor allem mit dem Stillen?
    Kann ich davon ausgehen, sehr bald einen Typ2 zu entwickeln?

    Mein Problem ist, dass ich noch Beamtin auf Probe bin und Sorge habe mit einer festgelstellten Glukoseintoleranz nicht auf Lebenszeit verbeamtet zu werden und mich somit nicht zum oGGT traue. Das Messgerät habe ich noch zu Hause und wollte nun wieder mal eine ganze Woche messen und mir aufschrreiben was ich gemessen habe, um zu sehen, wie die Werte so sind. Heute morgen hatte ich einen Nüchternwert von 116 und 2 Stunden nach dem Essen 158, dann aber auch mal wieder Werte von 58 2 Stunden nach dem Essen.

    Hach, sorry, wenn es etwas wirr ist, aber mich frustriert es gerade total und finde auch nicht so wirklich viele Infos.

    Vielen Dank fürs Lesen und eure Antworten!

    lg
    kasiru


  • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

    hallo kasiru,
    darf ich dich zuerst bitte mal vom elfenbeinturm runterholen ?
    ich fange rückwärts an.
    -beamtet werden hat nichts mit diabetes zu tun , ! -
    -die grenzwerte die dir genannt sind, sind nicht die offiziellen , die sind hba1c >6,5%, nüchtern über 126mg/dl,
    ogtt nach 2h über 200mg/dl, oder an zwei ttage beliebig über 200mg/dl. -
    -trenne dich bitte von der vorstellung daß zucker was schlimmes ist zucker besteht nur zu 50% aus glucose, der rest ist fructose, stärke = mehl kartoffeln reis nudeln, besteht zu 100% aus glucose-
    - roggenmehl/brot hat genausoviel glucose wie weizenmehl/brot denn beides ist stärke=glucose-
    -2 scheiben vollkornbrot=100g enthalten 10g glucose+die stärke aus dem vollkorn -
    ? welches langzeitinsulin hast du gespritzt, 32ie sind nicht gerade wenig, mit ict wärst du garantiert mit weniger ausgekommen ?
    - wieso schließen deine ärzte aus einem guten hba1c in der ss daraus daß du hinterher nix hast ? das waren wahrsager, und die haben zu 50% recht wie alle anderen die keine wahrsager sind auch, denn die wahrscheinlichkeit nach einem ss-diabetes diesen hinterher zu haben(innerhalb ca 5a) liegt bei 50%. -
    jetzt zwei tipps von mir:
    1. geh zum arzt -laß hba1c , nüchtern , und ogtt , machen und das mit "laborwerten" nur dann hat man grundlagen , die ergebnisse der handgeräte sind für diagnosen nicht nur nicht zugelassen, sondern sowieso zu unzuverlässig.
    2. versuche so schnell wie möglich eine "gute" schulung zu bekommen, die fehlt völlig.
    ansonsten ist diabetes rechtzeitig festgestellt , und gut therapiert recht problemlos zu händeln.
    mfg. klaus

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    • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

      Hallo Klaus,

      danke für deine Antwort.
      Komme mir jetzt wie ein völliger Depp vor, aber ich versuche mal auf deine Antworten zu antworten :P
      - Da ich vor der festen Verbeamtung noch mal zum Amtsarzt muss und ja oft versucht wird, keine chronisch kranken in die Verbeamtung zu holen, glaube ich schon, dass es etwas mit einer festen Beamtung zu tun haben könnte. Aber habbe da natürlich nicht nachgefragt.
      -Die Grenzwerte, die du mir nennst, habe ich so auch gefunden für einen "echten" Diabetes. Es ging mir erst einmal um eine Glukoseintoleranz oder Glucosetoleranzstörung, die eine Vorstunfe von Diabetes sein kann. (?)
      -Hm, Zucker ist nichts "schlimmes" allerdings sollte ich es in der Schwangerschaft meiden. Ich habe getestet, was ich gut vertragen habe. Vollkornnudeln, einige Sorten Vollkornbrot, Naturreis, Kartoffeln mit Schale gingen. Andere Sachen wie weiße Nudeln oder eben Maßen an Kohlenhydratreichen Lebensmitteln gingen nicht. Dinge in denen "offensichtlich" Zucker war wie eben Gummibärchen, Saft, Nutella, Honig gingen gar nicht mehr.
      -Klar, Roggenmehl/ oder Weizenmehl ist egal, war auch bei meinen Werten gleich schlimm. Ich konnte nur noch 100% Vollkornbrote essen. (Und dann auch nur eine Scheibe, sonst gingen die Werte in die Höhe.)
      -Ich habe Berlininsulin gespritzt. Habe mit 3 Einheiten angefangen und so lange erhöht, bis ich bei meinem Wert morgens angekommen war.
      -Warum die Diabetologin davon ausging, dass ein guter Hba1c heißt, dass ich nicht so schnell einen Diabetes entwickel weiß ich nicht... Mein Wert war damals 4,9.

      1. Ja wahrscheinlich ist das die einzige Möglichkeit, ich hatte gehoffet, es mit meinem Messgerät ausschließen zu können und den OGT dann in einem Jahr nach der festen Verbeamtung machen zu können.

      2. Wo macht man denn eine "gute" Schulung?

      LG und nochmals Danke,

      kasiru (Anfängerin )


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      • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

        hallo,
        berlinsulin ist der sammelname, war wohl berlinsulin basal ?, daher auch mit guter schulung auf ict mit zwei insulinen, kann man den blutzucker sehr zuverlässig "und" gut fahren, das ist gespart worden.
        eine gute schulung bekommst du nur in einer guten schwerpunktpraxis, so wie sie hier unser forendoc hat.
        mit dem zucker- wenn du keinen zucker essen darfst darfst du auch keine kartoffeln(zb ) essen, das ist auch zucker.
        ob nach einem ss diabetes später ein diabetes wird ist nicht vorherzusagen, außer es wird ein t1 da werden antikörper gefunden. kommt auch vor.
        zur verbeamtung--> du darfst nicht benachteiligt werden durch den diabetes, das ist gesetz.
        du hast kein meßgerät sondern ein testgerät, dies ist eigentlich nur für insuliner gedacht damit die ihr insulin anpassen können. also nicht zur diagnose .
        nicht nur ogtt machen, bitte alles, und du weißt ja mit 75g glucose nicht wie in der ss mit 50g.
        wobei hba1c und nüchtern wert , mehr sagen als ogtt,
        laß dich nicht unterkriegen , und zz geht das kind vor. mfg. klaus

        Kommentar



        • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

          Hallo Klaus,

          danke nochmals für deine Antwort. Okay, wie du siehst, bin ich wirklich Anfängerin und habe einfach getan, was mir gesagt wurde.
          Mit dem Zucker habe ich jetzt auch verstanden, habe mich da wohl blöd ausgedrückt. Meine Beraterin sagte mir, es kommt immer drauf an, in welcher Form man den Zucker zu sich nimmt. Z.B. in Kombination mit Fett würde er langsamer aufgenommen, und sei deswegen besser für die Werte. In Vollkornpürodukten würde er auch langsamer aufegespalten, also auch besser für die Werte. Alles wo dann der Zucker "pur" ist, da würden die Werte in diee Höhe schießen. Naja, soweit---
          Mit der Verbeamtung sollte ich wohl nochmal bei der Gewerkschaft anrufen, was die sagen. Kenne das eben nur dass viele da richtig Panik schieben, z.B. viel abnehmen vor dem Termin beim Amtsarzt, um die Beamtung auf Lebenszeit nicht zu gefährden.
          Hab den OGT auch in der SS mit 75 g gemacht. Sogar zweimal, einmal bei meiner Frauenärztin mit Fingerpieks (da habe ich es noch nicht geglaubt) und dann eben nochmal in der Diabetologischen Prais, mit dem gleichen Ergebnis. Da war ich auch die ganze Zeit über betreut, allerdings habe nur den Ernährungscoach gesehen und niemals die "richtige" Diabetologin/Ärztin.

          Also ist jetzt alles messen Quatsch und ich verbanne das Gerät wieder in die Schublade und mache dann doch den OGT?

          Liebe Grüße
          kasiru

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          • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

            Für die Verbeamtung DRINGEND lesen http://www.diabetesde.org/presse/pre...lich-moeglich/

            Kommentar


            • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

              Hallo kasiru,

              Ich kann gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst, ratlos und etwas verunsichert vermutlich. Ich hatte selbst vor zwei Jahren einen Schwangerschaftsdiabetes, hatte es auch nicht geschaftt, die Werte mit einer (strengen) Ernährungsumstellung unter den vorgegebenen Werten zu halten.

              Seit der Schwangerschaft messe ich immer mal wieder zwischendurch selbst und lasse auch den HbA1c regelmässig kontrollieren, einfach um zu sehen, wo ich stehe. Wichtig fand ich persönlich auch ein Gespräch mit einem Diabetologen, um zu erfahren, was man selbst noch tun kann. Bei mir z.B. ist es so, dass ich sowieso schon viel Sport mache und der BMI ist auch in Ordnung. Daher versuche ich im Moment wieder verstärkt, die "schnellen" Kohlenhydrate zu meiden. Was mir deutlich schwerer fällt, als in der Schwangerschaft, als alter Schokoladenfan ;-)

              Ansonsten sind die Werte, die Jürgen hier immer nennt, (die eines absolut gesunden Menschen, was den Blutzucker angeht) ein gutes Ziel.

              Alles Gute,
              Maria

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              • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

                Kann ich davon ausgehen, sehr bald einen Typ2 zu entwickeln?
                Heute morgen hatte ich einen Nüchternwert von 116 und 2 Stunden nach dem Essen 158, dann aber auch mal wieder Werte von 58 2 Stunden nach dem Essen.
                Hallo Kasiru,

                also ich sehe bei deinen Werten nur eine kleine Störung, mit der du mit ein bisschen Umsicht ganz bestimmt über die nächsten 3 Jahre ohne Diabetesdiagnose kommst, bestimmt auch bis zur Verbeamtung. Kümmere dich erst mal um dein Baby und dann vielleicht in einem halben Jahr etwas intensiver um Maßnahmen, mit denen du die Diabetesentwicklung aufhalten kannst. Bis dahin brauchst du lediglich von Zeit zu Zeit mal zu messen, um nachzuprüfen, ob der BZ noch ungefähr so wie jetzt verläuft.

                Die 58mg/dl in 2 Stunden sind wahrscheinlich nach eine Mahlzeit mit vielen schnellen KH aufgetreten. Allein die Tatsache, dass bei dir so eine überschießende Insulinreaktion möglich ist, zeigt deutlich, dass du von einem Diabetes sehr weit entfernt bist. Die 158mg/dl sind dann eher nach langsamen KH, einer Mahlzeit mit viel Fett oder Eiweiß, Vollkorn, Nudeln al dente o.ä. aufgetreten. Da zeigt sich die BZ-Spitze bei vielen nicht nach 1 Stunde, sondern erst später und entsprechend später geht der BZ auch erst wieder nach unten. Wenn das so ist, dann würde es zumindest mit den 58 gut zusammen passen. Auf einen einzigen Nüchternwert würde ich nicht so viel geben, besonders weil deine Lebnsuimstände zur Zeit nicht sehr geregelt ablaufen.

                Bleibe ruhig und pass ein bisschen auf, dass sich der BZ nicht stark verschlechtert und wenn du wieder etwas mehr Zeit hast, dann befasse dich etwas intensiver damit. An Diabetes brauchst du wahrscheinlich noch lange nicht zu denken. Eher an eine mögliche Diabetesentwicklung, der du aber wirksam entgegentreten kannst.

                LG Rainer

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                • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

                  Wer immer verbeamtet werden will und Chancen hat, beim dafür notwendigen amtsärztlichen Test mit Diabetes (vielleicht reicht auch schon Prädiabetes?) aufzufallen, sollte den oben verlinkten Beitrag und die Ausführungen von Oliver Ebert genau lesen.

                  Da geht es ganz eindeutig NICHT um die möglichst gesunde Behandlung eines Diabetes, die juristisch offenbar nicht als ausreichend für ein ordentliches Beamtenleben angesehen wird. Sondern da geht es um die möglichst insulinpflichtige und schwer einstellbare Darstellung des Diabetes und mehr, was dann eine Schwerbehinderung begründet. Zur Schwerbehinderung hier noch etwas mehr http://www.diabetes-ratgeber.net/Dia...ng-106115.html

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                  • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

                    hallo jürgen / kasiru -
                    genau daher hatte ich angeregt zuerst ! und bevor davon überhaupt geredet wird,
                    feststellen lassen - wie ist der hba1c-wert ? ist er unter 5,7% alles ok
                    wie ist der nüchternwert ? ist er unter 125mg/dl alles ok.
                    denn dann liegt offiziell und auch beim amtsarzt "kein" diabetes vor damit auch kein hindernis zur verbeamtung
                    vom ogtt garnicht reden.(obwohl der auch erst ab 200mg/dl positiv ist)
                    über glucosetoleanzstörung wird überhaupt nicht geredet!
                    dh kasiru reduziert ab jetzt mäßig den kh verbrauch, das heißt nicht verzicht nur reduktion.
                    und wenn was süßes genossen wird auf anderer seite kh reduzieren (kohlenhydrate austauschen )
                    --es müssen zuerst belastbare daten vorhanden sein, ohne ist alles nur spekulation (hba1c, nüchtern bz)
                    mfg. klaus

                    Kommentar



                    • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

                      Hallo zusammen,

                      danke für eure zahlreichen Antworten!

                      @jürgen: Danke für den Link, habe es mir genau durchgelesen und werde einfach auch nochmal bei der Gewerkschaft nachfragen, wie es mit einem PräDiabetes wäre. (Falls dieser festgestellt werden würde.) Kannst du mir nochmal die Werte sagen, die ein gesunder Mensch einhalten sollte, damit ich ein wenig weiß, an welchen Werten ich mich orientieren sollte?


                      @Edmarie: Ja, ich glaube für mich ist es gerade so frustrierend, weil alle gesagt haben: Am Tag der Entbindung ist es wieder weg. Du kannst ganz normal essen und musst nichts mehr beachten.
                      Und nun habe ich eben das Gefühl, dass bei mir leider nicht stimmt. Ich weiß auch, dass es ein Luxusproblem ist und natürlich ein echter Diabetes Typ 1/2 viel schlimmer wäre, aber trotzdem beschäftigt es mich sehr. Ich werde nun auch wieder die Schoki versuchen mehr zu verbannen und auf Alternativen umzusteigen.

                      @all: Ich habe nun für mich entschieden, dieses Wochenprofil mal komplett zu messen, einfach um nochmal zu sehen, wo ich stehe und wo ich Probleme habe. Habe nun heute schon wieder das Weißbrot (zur Hälfte) gegen VK-Brot eingetauscht und mehr Gemüse zu den Mahlzeiten gegessen (das hat in der SS gut geholfen). Saft weggelassen und auf Nutella verzichtet und die Werte über Tag waren schon viel besser. Allerdings bleibt mein Nüchternwert so hoch. Dann werde ich das Gerät erst mal weg legen und mir nochmal in 2 Monaten zur Hand nehmen. Wer weiß, vielleicht reicht ja (hoffentlich) ein Austausch einiger Nahrungsmittel und Anpassung der Ernährung... Und ab und an darf ich mir ja schon noch was Süßes gönnen Habe ja kein Baby im Bauch mehr, dem ich damit schade.
                      Und noch eine "doofe" Frage zum Ende hin: Wenn Klaus schreibt, Verzicht auf Kohlenhydrate kann man sagen, dass es die Masse macht? Also bei Brotmahlzeiten z.B. nur eine Scheibe/ ein Brötchen, bei Hauptmahlzeiten nur wenig Nudeln/ Reis/ Kartoffeln?
                      Ach ja und ich weiß, dass Bewegung wichtig ist, mache noch nicht wieder Sport, aber gehe jeden Tag mindestens 40 Minuten stramm spazieren. Sport (moderat) kommt demnächst aber auch wieder dazu. Mein BMI ist normal, denke ich: 60 kg bei 168 cm.

                      LG und ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten, wenn gewünscht

                      kasiru

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                      • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

                        hallo, bitte noch mal lesen , ich hatte extra kh reduzieren, und nich verzicht geschrieben.
                        und nein zuerst laß den hba1c und den nüchternwert machen , damit du weißt "wo" du stehst.
                        auch über "prädiabetes muß überhaupt nicht gesprochen werden". du bist nicht üg , daher wird auch nicht darüber nachgedacht. die erkrankung heißt "diabetes mellitus" und um den offiziell zu haben gibt es verbindliche werte -die ich dir oben geschrieben habe-, und wenn du "keinen" diabetes hast dann hast du keinen.
                        mfg. klaus

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                        • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

                          Hallo Klaus,

                          ja, verzeih. Du sagtest reduzieren, aber das wurde doch eigentlich bei der Weiterführung meiner Frage deutlich
                          Muss meine Schilddrüse eh in Kürze wieder checkken lassen (Unterfunktion) und da lasse ich die Werte direkt mit abnehmen, wenn das geht!

                          LG
                          kasiru

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                          • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

                            Hallo Klaus,

                            danke nochmals für deine Antwort. Okay, wie du siehst, bin ich wirklich Anfängerin und habe einfach getan, was mir gesagt wurde.
                            Mit dem Zucker habe ich jetzt auch verstanden, habe mich da wohl blöd ausgedrückt. Meine Beraterin sagte mir, es kommt immer drauf an, in welcher Form man den Zucker zu sich nimmt. Z.B. in Kombination mit Fett würde er langsamer aufgenommen, und sei deswegen besser für die Werte. In Vollkornpürodukten würde er auch langsamer aufegespalten, also auch besser für die Werte. Alles wo dann der Zucker "pur" ist, da würden die Werte in diee Höhe schießen. Naja, soweit---
                            Mit der Verbeamtung sollte ich wohl nochmal bei der Gewerkschaft anrufen, was die sagen. Kenne das eben nur dass viele da richtig Panik schieben, z.B. viel abnehmen vor dem Termin beim Amtsarzt, um die Beamtung auf Lebenszeit nicht zu gefährden.
                            Hab den OGT auch in der SS mit 75 g gemacht. Sogar zweimal, einmal bei meiner Frauenärztin mit Fingerpieks (da habe ich es noch nicht geglaubt) und dann eben nochmal in der Diabetologischen Prais, mit dem gleichen Ergebnis. Da war ich auch die ganze Zeit über betreut, allerdings habe nur den Ernährungscoach gesehen und niemals die "richtige" Diabetologin/Ärztin.

                            Also ist jetzt alles messen Quatsch und ich verbanne das Gerät wieder in die Schublade und mache dann doch den OGT?

                            Liebe Grüße
                            kasiru
                            Klar, der oGTT ist 6-8 Wochen nach der SS empfohlen. Es ist aber nicht zu erwarten, dass Sie die Grenzwerte für Diabetes aktuell überschreiten.

                            Kommentar


                            • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

                              Hallo,


                              Mein Problem ist, dass ich noch Beamtin auf Probe bin und Sorge habe mit einer festgelstellten Glukoseintoleranz nicht auf Lebenszeit verbeamtet zu werden und mich somit nicht zum oGGT traue. Das Messgerät habe ich noch zu Hause und wollte nun wieder mal eine ganze Woche messen und mir aufschrreiben was ich gemessen habe, um zu sehen, wie die Werte so sind. Heute morgen hatte ich einen Nüchternwert von 116 und 2 Stunden nach dem Essen 158, dann aber auch mal wieder Werte von 58 2 Stunden nach dem Essen.

                              Hach, sorry, wenn es etwas wirr ist, aber mich frustriert es gerade total und finde auch nicht so wirklich viele Infos.

                              Vielen Dank fürs Lesen und eure Antworten!

                              lg
                              kasiru
                              In der Tat kann die Diagnose Diabetes die Verbeamtung erschweren. Gleiches ist mir für gestörte Glukosetoleranz nicht bekannt.
                              Bei Zustand nach Schwangerschaftsdiabetes ist das Diabetesrisiko erhöht und Kontrollen sind erforderlich. Insofern würde die Diagnose Gestörte Glukosetoleranz keinen großen Unterscied machen.

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                              • Re: SS-Diabetes und danach Glukoseintoleranz?

                                Lieber Dr. Keuthage,

                                vielen Dank für die Antwort.
                                Ich habe nun diese Woche gemessen und gemerkt, dass ich meine Werte durch Umstellung der Ernährung ganz gut beeinflussen kann. Ich habe zum Beispiel die süßen Brotaufstriche minimiert und auch Kuchen, Kekse, Schokolade nur bewusst und selten gegessen. Kohlenhydrate habe ich wieder vermehrt in Vollkornform zu mir genommen und auch etwas reduziert. Säfte lasse ich zum größten Teil weg. So bin ich tagsüber garnicht mehr über meine Grenzwerte (140 2 Stunden nach dem Essen) gekommen. Wenn ich Abends relativ früh esse (vor 19 Uhr) und auch da mehr Gemüse als Kohlenhydrate, sind die Nüchternwerte auch (kanpp) unter 100. Wenn ich mir allerdings abends mal ne Pizza, Chips oder ein spätes Brot erlaube, schießen sie sofort in die Höhe. Werde nun die Ernährung so versuchen größtenteils beizubehalten und in vier Wochen nochmal selber eine Woche lang messen. Und dann hoffe ich, dass der OGT gut ausfällt und meiner festen Verbeamtung nichts im Wege steht.

                                Viele Grüße
                                kasiru

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