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Noch vollflächigere Diagnose-Verwirrung?

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  • Noch vollflächigere Diagnose-Verwirrung?

    Moinmoin,

    die Frage, wann was ist oder nicht ist, wird uns in Zukunft vielleicht noch viel häufiger und in noch verrückterer Ausprägung beschäftigen, als wir dies bislang hier um die verschiedenen Diagnose-Grenzwerte für Diabetes erlebt haben. Denn mit dem (inter)nationalen Präventionsplan rücken Größen weit ab von der Diagnose einzelner Krankheiten für die ärztliche Behandlung in den Vordergrund.

    Wenn der Dok eine Vorbeugung für notwendig hält, muss er ja da eine zu nahe potenziell krankhafte Annäherung vermuten. Ist doch logisch, oder? Also bitte mit welchem Untersuchungswert an welche Krankheit? Und wie genau ist dieser Untersuchungswert zu verstehen? Und was schließt er ein? Und was schließt er aus? Und sollte ich nicht besser noch eine Zweit- und Dritt-Meinung einholen?

    Und was bedeutet das dann, wenn ich dann doch so eine Seuche wie z.B. T2DM bekomme, obwohl ich z.B. seit meinem 25. Lebensjahr jeden Tag wenigstens 10.000 Schritte gelaufen bin, an manchen noch sehr viel mehr? Heißt dass dann nicht voll logisch, dass z.B. der Professor Schwarz die falsche Zahl predigt? Dass ich völlig umsonst so viel gelaufen bin, wo's mir ja doch nichts geholfen hat?

    Bin echt gespannt, wie uns die Prävention dann demnächst verkauft und wie dann mit den Reklamationen umgegangen wird?

    Bisdann, Opa Jürgen


  • Re: Noch vollflächigere Diagnose-Verwirrung?

    Moinmoin,

    die Frage, wann was ist oder nicht ist, wird uns in Zukunft vielleicht noch viel häufiger und in noch verrückterer Ausprägung beschäftigen, als wir dies bislang hier um die verschiedenen Diagnose-Grenzwerte für Diabetes erlebt haben. Denn mit dem (inter)nationalen Präventionsplan rücken Größen weit ab von der Diagnose einzelner Krankheiten für die ärztliche Behandlung in den Vordergrund.

    Wenn der Dok eine Vorbeugung für notwendig hält, muss er ja da eine zu nahe potenziell krankhafte Annäherung vermuten. Ist doch logisch, oder? Also bitte mit welchem Untersuchungswert an welche Krankheit? Und wie genau ist dieser Untersuchungswert zu verstehen? Und was schließt er ein? Und was schließt er aus? Und sollte ich nicht besser noch eine Zweit- und Dritt-Meinung einholen?

    Und was bedeutet das dann, wenn ich dann doch so eine Seuche wie z.B. T2DM bekomme, obwohl ich z.B. seit meinem 25. Lebensjahr jeden Tag wenigstens 10.000 Schritte gelaufen bin, an manchen noch sehr viel mehr? Heißt dass dann nicht voll logisch, dass z.B. der Professor Schwarz die falsche Zahl predigt? Dass ich völlig umsonst so viel gelaufen bin, wo's mir ja doch nichts geholfen hat?

    Bin echt gespannt, wie uns die Prävention dann demnächst verkauft und wie dann mit den Reklamationen umgegangen wird?

    Bisdann, Opa Jürgen
    Diabetes tritt nicht nur bei Bewegungsmangel auf, sondern auch bei viel Bewegung. Nur die Wahrscheinlichkeit ist höher beim Mangel.

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