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Light Getränke und die Presse

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  • Light Getränke und die Presse

    hallo an alle,
    hier in der shz, auch in anderen pressen, ein ca. din4a bericht mit der seltsamen überschrift-ligt-geränke können das diabetesrisiko stark erhöhen- nach einer "studie" aus frankreich.
    ua steht da der genuß von 1,5l light getränkpro woche, erhöht das dm risiko um 59%,
    da soll also "ein" glas 200ml pro tag das dm risiko erhöhen ??
    ua da aspartame den bz erhöht ??
    --- "entwarnung" ---
    1. das steht überhaupt nicht in der studie.
    2. wissen wir alle , daß süßstoff den bz "nicht" im geringsten erhöht.
    3. steht im artikel noch , "ungezuckerte säfte" sind am gesündesten, auch das ist ein völliger fehlschluß denn gezuckerte getränke aus saft und wasser, enthalten genausoviel zucker wie originale säfte(nicht mehr) wobei die viel gescholtene
    origina cola nicht mehr zucker enthält als stinknormaler saft.
    4. alle "fruchtsäfte" auch das viel beworbene hohe c, sind aus saftkonzentrat und wasser hergestellt(weshalb sie in deutschland als 100% saft heißen dürfen ist unklar), "nur direktsaft" ist eigentlich echter saft.
    fazit-->
    es waren keine wirklichen fachleute(ärzte) beteiligt, die vermutlich die studie vor logischen fehlschlüssen bewahrt hätten (es war eine reine befragungsstudie)
    denn ---> es hat dort keiner bemerkt, daß light getränke bei nicht diabetikern überwiegend von üg daher mit erhöhtem risiko behafteten, benutzt werden.
    schon die unlogik der gefährdung durch, 0,2 l/d hätte eigentlich auffallen müssen.
    "weshalb" wurde eigentlich nur nach ligt getränken gefragt / gesucht ? nicht nach allen anderen möglichkeiten zb kuchen/d,
    leberwurst/d , sport/d, größe/gewicht .......die liste kann bis nach unendlich gehen
    ev. hätte man da einen zusammenhang mit allem möglichen finden können.
    zur ehrenrettung(in grenzen) der studie, -"das ergebnis und die schlüsse sind nur eine vermutung kein beweis"- dieser entscheidende satz findet sich natürlich nicht bei den zeitungsschmierern, denn dann wäre ihre knallige überschrift nicht möglich gewesen, und kaum jemand hätte es dann gelesen, so aber hat es zu einiger unsicherheit bei betroffenen beigetragen, und das ist ja zz große mode.
    zitat,(quelle leider nv) die zeitungsartikel sind das beste beispiel.
    für das was bei -stille post- rauskommt.
    mfg. klaus
    ps- wer kennt nicht goethe, zitatenhaufen faust.
    -denn was man schwarz auf weiß hat, kann man getrost nach hause tragen -
    "achtung" goethe schrieb nur von nach hause tragen, "nichts" davon daß es die wahrheit ist die man da nach hause trägt.


  • Re: Light Getränke und die Presse


    Moin Klaus,

    Insulin ist zwar kein Getränk, aber ein medizinisches http://www.healio.com/endocrinology/...ype-2-diabetes Beispiel für den Müll, der medimäßig aufbereitet schnell mehr als den Laienverstand vorbelastet, ist mir gerade mit folgender Überschrift auf den Moni gekrochen: Exogenous insulin increased risk for complications, mortality in type 2 diabetes

    Da hat die Universität von Cardiff über 80k Typ2-Patientenakten ausgewertet und ist zu dem Schluss gekommen, dass mit Insulinbehandlung sehr viel schneller gestorben wird, als mit Metformin-Behandlung.
    Voll geeeeniiiejaaahl! In keinem der ausführlicheren Texte, die ich dazu bisher gefunden habe, der kleinste Hinweis darauf, dass Metformin das erste Mittel ist, das direkt mit der ersten Diagnose verordnet wird und dass im UK noch sehr viel ausgeprägter als bei uns in D Insulin erst nach vielen Jahren Krankheitsentwicklungsfortschritt verordnet wird, zum guten Schluss, wenn ALLE übrigen Mittel nicht mehr wirken und das Insulin bei den dann üblichen BZs nur noch in Wahnsinns-Mengen.

    Bisdann, Jürgen

    Kommentar


    • Re: Light Getränke und die Presse


      hallo an alle,
      habe schon wieder was schön absurdes gerade in der tv 14 gefunden, dazu aber erst später lachen.
      heute erst mal --->
      unwiederlegbar : wasser trinken ist tödlich, da : jeder der bisher auch nur einen schluck wasser getrunken hat, ist irgendwann mit 100%tiger sicherheit gestorben. gilt auch für leberwurst, wein, bier,
      und sonstiges getränk bzw essen.
      bewiesenermaßen sterben auch leute die weder essen und trinken.
      fazit :
      das leben ist tödlich, ohne geburt kein tod.
      tröstlich daran ist , es geht allem leben egal ob tierisch/pflanzlich,
      so. und ist so, seit der erste organische molekülhaufen sich vor millionen von jahren vervielfältigt hat.
      mfg.klaus

      Kommentar


      • Re: Light Getränke und die Presse


        [quote klausdn]hallo an alle,
        hier in der shz, auch in anderen pressen, ein ca. din4a bericht mit der seltsamen überschrift-ligt-geränke können das diabetesrisiko stark erhöhen- nach einer "studie" aus frankreich.
        ua steht da der genuß von 1,5l light getränkpro woche, erhöht das dm risiko um 59%,
        da soll also "ein" glas 200ml pro tag das dm risiko erhöhen ??
        ua da aspartame den bz erhöht ??
        --- "entwarnung" ---
        1. das steht überhaupt nicht in der studie.
        2. wissen wir alle , daß süßstoff den bz "nicht" im geringsten erhöht.
        3. steht im artikel noch , "ungezuckerte säfte" sind am gesündesten, auch das ist ein völliger fehlschluß denn gezuckerte getränke aus saft und wasser, enthalten genausoviel zucker wie originale säfte(nicht mehr) wobei die viel gescholtene
        origina cola nicht mehr zucker enthält als stinknormaler saft.
        4. alle "fruchtsäfte" auch das viel beworbene hohe c, sind aus saftkonzentrat und wasser hergestellt(weshalb sie in deutschland als 100% saft heißen dürfen ist unklar), "nur direktsaft" ist eigentlich echter saft.
        fazit-->
        es waren keine wirklichen fachleute(ärzte) beteiligt, die vermutlich die studie vor logischen fehlschlüssen bewahrt hätten (es war eine reine befragungsstudie)
        denn ---> es hat dort keiner bemerkt, daß light getränke bei nicht diabetikern überwiegend von üg daher mit erhöhtem risiko behafteten, benutzt werden.
        schon die unlogik der gefährdung durch, 0,2 l/d hätte eigentlich auffallen müssen.
        "weshalb" wurde eigentlich nur nach ligt getränken gefragt / gesucht ? nicht nach allen anderen möglichkeiten zb kuchen/d,
        leberwurst/d , sport/d, größe/gewicht .......die liste kann bis nach unendlich gehen
        ev. hätte man da einen zusammenhang mit allem möglichen finden können.
        zur ehrenrettung(in grenzen) der studie, -"das ergebnis und die schlüsse sind nur eine vermutung kein beweis"- dieser entscheidende satz findet sich natürlich nicht bei den zeitungsschmierern, denn dann wäre ihre knallige überschrift nicht möglich gewesen, und kaum jemand hätte es dann gelesen, so aber hat es zu einiger unsicherheit bei betroffenen beigetragen, und das ist ja zz große mode.
        zitat,(quelle leider nv) die zeitungsartikel sind das beste beispiel.
        für das was bei -stille post- rauskommt.
        mfg. klaus
        ps- wer kennt nicht goethe, zitatenhaufen faust.
        -denn was man schwarz auf weiß hat, kann man getrost nach hause tragen -
        "achtung" goethe schrieb nur von nach hause tragen, "nichts" davon daß es die wahrheit ist die man da nach hause trägt.[/quote]

        Danke Klaus für die umfassende Klarstellung, ich sehe das genauso wie Sie! Leider wird beim Thema Light-Getränke in der (Laien-)Presse viles geschreiben, was nicht belegt ist.

        Kommentar



        • Re: Light Getränke und die Presse


          Nun den Quatsch über die Gefahr von Lightgetränken habe ich auch im HR gesehen und sogar aufgezeichnet, als Allgemeinwarnung für die rationale Beurteilung von Studien. Viele medizinische Studien entbehren jeweder realistischen Aussage und heizen die "Gerüchteküche" an.
          So wird auch gerne behauptet das Süßstoff appetitanregend sei. Medizinisch ist das wohl nicht haltbar, es geht vielmehr darum das jede "Würzung" den inneren Schweinehund antreibt. Wasser ist wohl deshalb so gut, weil man mit Wasser nichts anderes macht als "Durst löschen". Eine Light-Brause,Cola und selbst ein ungesüßter Früchtetee aktiviert bei vielen jedoch positive Vorstellungskräfte. Ich kann mich noch daran erinnern das ich während einer sog. Nulldiät" Brühwürfelsuppe" getrunken habe und nach einiger Zeit die Vorstellung entwickelte, ich würde gerade Hühnchen essen. Kurz danach habe ich abgebrochen, weil das zur "psychischen Folter" wurde.

          Ciao
          Wolfgang

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          • Re: Light Getränke und die Presse


            [quote Bittersweet59]Nun den Quatsch über die Gefahr von Lightgetränken habe ich auch im HR gesehen und sogar aufgezeichnet, als Allgemeinwarnung für die rationale Beurteilung von Studien. Viele medizinische Studien entbehren jeweder realistischen Aussage und heizen die "Gerüchteküche" an.
            So wird auch gerne behauptet das Süßstoff appetitanregend sei. Medizinisch ist das wohl nicht haltbar, es geht vielmehr darum das jede "Würzung" den inneren Schweinehund antreibt. Wasser ist wohl deshalb so gut, weil man mit Wasser nichts anderes macht als "Durst löschen". Eine Light-Brause,Cola und selbst ein ungesüßter Früchtetee aktiviert bei vielen jedoch positive Vorstellungskräfte. Ich kann mich noch daran erinnern das ich während einer sog. Nulldiät" Brühwürfelsuppe" getrunken habe und nach einiger Zeit die Vorstellung entwickelte, ich würde gerade Hühnchen essen. Kurz danach habe ich abgebrochen, weil das zur "psychischen Folter" wurde.

            Ciao
            Wolfgang[/quote]

            Hallo Wolfgang.
            Das sehe ich auch so. Toll erklärt!

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